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Seite 2 deiner Gebrauchsanweisung! (Unabhängigkeit)

Schau dir mein Video zur Einführung an!

Du findest hier Hinweise, wo du deine Ausprägung einordnen kannst und Beispiele aus dem Leben dazu.

Mache dir Gedanken über deine Ausprägung!

Nutze dafür meine u.g. Fragen und beantworte sie sehr ehrlich und ausführlich für dich!

Schreibe deine Gedanken unten in die Kommentare!

Der wichtigste Teil ist der Austausch mit mir und den anderen!

Welche Erkenntnisse hast du zu diesem Teil deiner Gebrauchsanweisung gehabt?

Welche Fragen sind noch offen?

Seite 2 deiner persönlichen Gebrauchsanweisung

(Dein Lebensmotiv Unabhängigkeit)

In welcher Ausprägung siehst du dich? Überlege anhand der Beispiele des Videos, ob du dich in schwach, durchschnittlich oder stark einsortierst!
Betrachte die für dich wichtigen Lebensbereiche: Freunde, Familie, Job und Liebe
Frage dich nun vorab: Fehlen dir in den eben genannten Bereichen eher emotionale Verbindungen oder wünschst du dir mehr emotionalen Abstand?
Gehe noch einmal jeden Bereich in der Praxis durch: Wo bist du stets emotional verbunden? Wo bist du emotional mit dir allein?
Lebst du DEIN Leben? Passt das, was auf Seite 2 deiner Gebrauchsanweisung steht zu dem, was du gerade lebst?

83 Kommentare

  • Danke für deinen Hinweis zum Verinnerlichen. Ich frage meinen Mann mal, wie er das sieht.
    Gerade in einer Ehe ist es für mich wichtig, dass sich beide annähern und Schritte aufeinander
    zugehen. Für emotionale Menschen ist das sonst eine sehr schwierige Situation.
  • Hey Kerstin,

    das mach mal :-)

    LG
    Dirk
  • Ich sortiere mich in den Bereich Mitte (durchschnittlich) plus 2 Richtung stark ein. Ich liebe qualitativ gute Kontakte und ich mag Small talk gar nicht. Lieber rede ich gefühlvoll von Themen, die lehrreich sind oder "ans Eingemachte gehen", als über belanglose Dinge wie Wetter oder Negatives. Ich habe kein Problem auch fremden Menschen von mir zu erzählen und mich zu öffnen, so lange sie mir sympathisch sind und ich ihnen in die Augen gucken kann.
    Allerdings habe ich in den letzten Jahren auch gelernt mich emotional zurück zu ziehen und das Alleinsein mit mir selbst voll zu genießen. Das war nicht immer so, ich konnte bis vor einigen Jahren selten für mich alleine glücklich sein. Als Kind ist mir das gelungen, da habe ich mich als Einzelkind im Spiel verloren. Ich bin mit dem Stand zufrieden, da ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen kann, mit wem ich was teile. Ich bin auch nicht mehr enttäuscht, dass es Gespräche gibt, die qualitativ nicht meinen Wünschen entsprechen, da ich fest davon überzeugt bin, dass ich zwischen den Worten über Emotionen dem anderen sehr viel geben kann. Und ich bekomme ebensoviel zurück, weil ich weiß, dass der andere sich nicht öffnen kann mit Worten. Manchmal ist ein gemeinsames Schweigen auch wunderbar. Wenn ich im Vorfeld weiß, dass ich zu einem Geburtstag soll, bei dem es keine emotional tiefe Gespräche gibt, bleibe ich gleich zu Hause.
    In meiner Ehe wünschte ich mir mehr emotionale Verbindung in Gesprächen. Ich weiß nun jedoch, dass mein Mann aufgrund seiner Lebensgeschichte eher ins Gegenteil tendiert. Hier ist mein einziger Wunsch, dass ich einen Partner habe, mit dem ich meine Überzeugungen ohne Angriff oder Verteidigung teilen kann und der offener für die Dinge ist, die mich interessieren. Das ist in der Familie ( also bei den 4 Kindern) ähnlich. Inzwischen weiß ich, wem ich was erzählen kann bzw besprechen kann.
    Alle anderen Bereiche lebe ich mit offenem Herzen und verstelle mich seltenst. Gemeinsam mit anderen etwas erreichen und im Konsenz zu sein finde ich toll. Das erlebe ich auf der Bühne mit anderen Musicaldarstellern. Allerdings ticken die doch anders als ich. Hier wünsche ich mir noch mehr Menschen in mein Leben, die ähnlich sind wie ich.
  • Hey Kerstin,

    lieben Dank für deine Offenheit!
    Ich teile deine Meinung, dass du auf der linken Seite in Richtung emotionale Verbindung bist.
    Was du aber noch für die verinnerlichen darfst ist, dass z.B. Dein Mann NICHT aufgrund seiner Lebensgeschichte oder die anderen Menschen, weil sie es nicht können, sich nicht emotional verbinden, sondern weil sie ggf. eine andere Ausprägung haben und dies damit einfach nicht WOLLEN!
    Dieses nicht wollen ist für diese Menschen dann auch wichtig, damit sie eben ihr inneres Glück finden.
    Du kannst es bei dir sehr schön beobachten, dass du eben von Geburt an mit einem intuitiven Ausgleich geboren wurdest. Da hast du dich im Spielen verloren, ohne darüber nachzudenken.

    Es ist für die Menschen wichtig, sich emotional auszudrücken, die so ausgeprägt sind wie du. DANN werden sie glücklich.
    Andere Menschen sollten diese nicht tun, weil sie nur dann glücklich werden. Hierzu zählt evtl. dein Mann.

    Deine Strategie, dein Lebensmotiv einfach von anderen Menschen erfüllen zu lassen, die hier gleich ausgeprägt sind, ist eine tolle Idee und Gleichzeit Strategie.

    Verstehst du?

    LG
    Dirk
  • Hallo Dirk,
    es wird wieder ein langer Text...
    Ich gehöre auch zu den Menschen, die den sozialen und auch emotionalen Kontakt suchen und brauchen. Ich habe schon oft fremde Menschen, die mir einfach auf Anhieb sympatisch waren, angesprochen im Zug oder im Kaufhaus, im Cafe, oft haben wir uns dann unsere Lebensgeschichte erzählt. Bei mir ist das stark ausgeprägt, das Bedürfnis. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich es zuhause nicht habe. Hier ist alles selbstverständlich, Muttern macht schon und vieles wird nicht geschätzt.
    Früher hatte ich sehr viele Freunde, echte Freunde, ich war - solange ich denken kann - schon immer ein Mensch, der unter Menschen sein muss. Ich würde mal von mir aus sagen, ich war sehr beliebt. Nach der Heirat und den Kindern war es die erste Zeit auch noch so, aber es wurde immer weniger, auch weil mein Mann das nicht unbedingt braucht, er ist gern für sich allein - halt ein Eigenbrödler. Also mit uns in Familie schon gerne zusammen, aber so braucht er halt keinen großen Freundeskreis. Ich hatte immer schon den Drang nach Freundschaften, anderen Menschen, austauschen etc. Man hatte dann noch Kontakte in Krabbelgruppen, die auch heute noch mit dem einen oder anderen bestehen.
    Dann habe ich vor sechs Jahren beschlossen wieder in das Arbeitsleben einzusteigen und das war das Beste was ich tun konnte. Bis vor kurzem (jetzt arbeitslos) war ich in meinem Job sehr emotional verbunden. Ich bin dort richtig aufgeblüht, bin selbstbewusster geworden. Die positiven Reflektionen die ich von meinen Kollegen und auch von meinem Chef bekommen habe, haben mich gestärkt. Ich war sehr beliebt was für mich Balsam für die Seele war. Denn zuhause bekomme ich das oft nicht - alles ist irgendwie selbstverständlich und deshalb breche ich oft aus, fahre einfach mal in die Stadt, um andere Leute zu sehen und mich auszutauschen. In diesem Bereich - zuhause - würde ich mir das wünschen.
    Auch die Treffen bei WW - sagt meine Freundin oft immer warum ich dort hin renne - weil ich dort viele liebe Menschen gefunden habe, mit denen ich mich - auch emotional - austausche und dort auf Verständnis stoße. Ich wünsche mir mehr emotionale Verbundenheit zuhause. Vielleicht mache ich mal eine klare Ansage.
    Der Freundeskreis ist kleiner geworden, aber mit den wenigen habe ich eine sehr emotionale Verbundenheit.
    Komisch ist, dass ich manchmal am Bahnhof stehe und wenn ich dann Menschen sehe, die schon winken weil sie sich mit mir austauschen wollen, ignoriere ich es oft, weil ich das in dem Moment nicht will und dann setze ich mich alleine und höre Musik. Dann brauche ich das nicht. Aber das sind de wenigsten.
    Im Großen und Ganzen bin ich ein Teamplayer und immer offen für alles und auch für neue Menschen die oft auch zu Freunden werden.
    Wahrscheinlich bin ich wieder am Thema vorbei aber das wirst du mir ja schreiben.

    Liebe Grüße
    Marion
  • Hey Marion,

    am Thema vorbei bist du nicht aber du mischt noch sehr Vieles zusammen.
    Dafür bin ICH ja aber da ;-)
    Alles, was mit Rückmeldung, Bestätigung, Feedback und Anerkennung zu tun hat, gehört auch hier nicht rein. Das ist ein anderes Lebensmotiv.
    Auch die Anzahl der Freunde ist noch mal eine andere Geschichte.

    Hier geht es wirklich rein um den im Video beschriebenen Wunsch, sich a) mit den Menschen emotional zu verbinden oder b) sich emotional abzugrenzen und Autonomie zu leben.
    Aber auch dazu hast du sehr viel geschrieben, also alles perfekt ;-)
    Du gehörst für mich aufgrund deines Textes in jedem Fall deutlich auf die linke Seite. Ich denke sogar, dass du eine sehr große Ausprägung mit dem Wunsch hast, dich emotional zu verbinden.
    Ich möchte dir nun ein paar Gedanken mit dazu auf den Weg geben, die du eigentlich auch schon selbst geschrieben hast. Ich sortiere es dir aber noch mal:

    1. Diese Ausprägung möchte unbedingt gelebt werden, damit du zufrieden und glücklich bist! Hast du auch selbst schon gespürt.
    2. Natürlich kannst du zu Hause sagen, dass du dich gern austauschen und verbinden möchtest, dass du über deine Gefühle reden magst und hier Verbindung brauchst. Nun darfst du aber eben auch schauen, wer aus deiner Familie das Bedürfnis aus so hat. Warum? Genauso wie DU ja DEINE Ausprägung nach Verbindung leben sollst, darf dies natürlich auch der Gegenpart, der evtl. den Wunsch nach Autonomie hat tun. Prüfe hier also.
    3. Schaue dann nach Alternativen, wo du diese emotionale Verbindung leben kannst. Das Treffen hast du genannt, beim neuen Job sollte es eine Rolle spielen und du solltest dich mit Menschen treffen, die auch dieses Bedürfnis haben. Dies kann durchaus einen Mangel z.B. zu Hause ausgleichen.

    Du siehst also, dass du verschiedene Möglichkeiten hast. Wichtig, dass du für dich diese Erkenntnis heute gewonnen hast, dass du diese Verbindungen brauchst und dir Oberflächlichkeit nichts bringt.

    Ganz liebe Grüße
    Dirk
  • Hallo Dirk,
    Danke für deine Antwort.
    Ich bin schon etwas geschockt. Obwohl es mir nach sehr vielen Jahren doch bewusst wurde, das ich "anders" in diesem Bereich bin.
    So zu leben ist manchmal sehr schwierig .

    Schönes Wochenende
    LG Henriette
  • Hey Henriette,

    du bist gar nicht "anders". Glaube mir, es gibt noch mehr :-)
    Ich glaube es wird immer leichter, wenn man damit bewusst umgeht und das werden wir jetzt Stück für Stück in den kommenden Tagen tun.
    Schön übrigens, dass du mit mir hier die emotionale Verbindung eingehst ;-)

    Dir auch ein tolles WE & wundervolle Weihnachten!
    Dirk
  • Hallo Dirk,

    Ich denke auch, das ich emotionale Verbundenheit vermeide.
    Vielleicht aus Angst vor Verletzungen und abhängig sein von Anderen. Ich kann es nicht genau erklären.
    Welche Menschen mir nahe sind ? Sie sind sehr unterschiedlich , ich kenne sie viele Jahre.
    Es fällt mir sehr schwer, es genauer zu erklären.
    LG
    Henriette
  • Hey Henriette,

    du musst es gar nicht genauer erklären. Für dich mal es sich ungewöhnlich anfühlen aber für mich ist das eine ganz normale Ausprägung, wie ich sie schon ganz oft in den Coachings hatte.
    In jedem Fall gehst du ganz stark nach rechts in Richtung Autonomie. Du möchtest dich nicht emotional verbinden bzw. suchst du dir die Menschen extrem gut aus. Dich stresst es, wenn man dir zu nah "auf die Pelle rückt", dir Geschenke macht oder dir Gefallen tun, weil du nichts schuldig bleiben möchtest. Du bist lieber ein Einsiedler und das ist gar nicht schlimm und auch nicht bewertend.
    Wichtig ist einfach, dass du dir dem ganz bewusst bist, verstehst, dass es nichts Schlimmes ist und schaust, wie du das gut leben kannst. Es ist ein Teil deiner Gebrauchsanweisung, die gelebt werden möchte.
    Verstehst du?

    Es ist sehr gut, dass wir hier darüber sprechen ;-)

    LG
    Dirk
  • Guten Morgen Dirk,
    Das ist mein Thema.
    Nur weiß ich nicht, was ich mir wünsche.
    Es hat mit Angst und Abhängigkeiten zu tun .
    Meistens vermeide ich emotionale Vebundenheit. Es gibt aber auch Menschen, bei denen es mir möglich ist.
    Ich werde noch nachdenken.
    LG Henriette
  • Hey Henriette,

    ja, mach das noch mal, damit es möglich ist, dass wir dich auf dieser Skala einordnen. Für mich hört es sich so an, als ob eben genau das nicht emotionale verbinden dein Wunsch ist.
    Magst du mir noch einmal sagen, was genau "Angst" und "Abhängigkeit" bedeutet und welche Menschen du an dich heranlässt?

    LG
    Dirk
  • Diesen Part kann ich derzeit ganz gut definieren. ICh bin mit meinem Job sehr gut emotional verbunden und das tut mir gut da ich hier eine positive Reflektion bekomme. Aber im übrigen Bereich bin ich emotional im tiefen Keller und versuche einen Ausweg zu finden. Ich hoffe die Gebrauchsanweisung für mein Leben kann mir hierbei helfen.
  • Hey Monika,

    lieben Dank für dein Feedback.
    Emotional verbunden kannst du nur mit Menschen sein und (ganz wichtig): geht es bei diesem Kurs nicht darum, wie die Dinge gerade SIND; sondern was dein Herz sich wünscht, wenn du auf deine Ausprägungen schaust.
    Vielleicht magst du dir das Video noch mal anschauen und mir ein Feedback geben, was du meinst, wie deine Ausprägungen hier sind.

    LG
    Dirk
  • Hallo Dirk, sorry das ich erst so spät antworte, arbeite ja zurzeit auf dem Weihnachtszauber. Also eigentlich bin ich ein Teamplayer, aber nur solange wie ich das Gefühl habe man ist mit meinen Entscheidungen ein verstanden, wenn nicht dann fang ich an zu zweifen, an mir und an der eben getroffenen Entscheidungen. Ich bin fast immer positiv eingestellt, Glas ist immer halb voll nicht halb leer,! Aber es gibt imner wieder Situationen die diese Einstellung zum wanken bringt. Zur Zeit ist es das Problem meiner Tochter (sie hat einen kaputten Fuss,) was mich ziemlich runterzieht, ich will helfen kann es aber nicht! Viele sehr emotionale Nachrichten Gespräche ... nicht ganz einfach.... hoffe ich kann sie positiv motivieren.... Glg Angela
  • Hey Angela,

    hmm...da vermischt sich jetzt gaaaaaanz viel :-)
    Ich versuche mal zu sortieren...
    Was wir rauswerfen, weil es andere Lebensmotive sind:
    - Entscheidungen (war gestern)
    - Zweifel nach negativer Rückmeldung (kommt noch) ;-)

    Ich denke, dass du in der Tat recht weit auf der Teamplayer-Seite bist und damit auch gern im Konsens sein möchtest. Wenn alle einverstanden sind, bist du auch erfüllt.
    Möchtest du dich denn mit den Menschen eher emotional verbinden oder hältst du sie lieber auf Abstand?

    LG
    Dirk
  • Hallo Antwort auf deine Frege Frage, ich möchte mich gerne mit den Menschen emotional verbinden! LG Angela
  • Hey Angela,

    super, das dachte ich mir. Heißt ja, auch, dass die oberflächliche Bindungen nicht wirklich interessieren.

    Danke für's nachmelden ;-)
    LG
    Dirk
  • Nochmal danke, toll, wenn mal jemand von außen auf das eigene Gedankenkarussell guckt. ;-)
    Im Moment ist wahrscheinlich meine Tochter diejenige, die das Lebensmotiv bei mir erfüllt oder vermischt ich gerade wieder was?
    Ich gehe diesem Lebensbereich gerade gern aus dem Weg, aber ich werde mal wieder verstärkt darauf achten, dass ich mehr emotionale Verbundenheit in mein Leben bringe. Viele Grüße, Katja
  • nein, ich denke nicht, dass du das vermischst. Deine Tochter könnte aber auch evtl. im weiteren Verlauf noch mal ins Spiel kommen ;-) es bleibt ja spannend ;-)
    Schön, dass du darauf achten willst denn am Ende gibst du damit einem wichtige Menschen Lebensqualität: Dir selbst! :-)
  • Hallo Dirk, Danke für Deine Einschätzung. :-) Der Vergleich mit der Pflanze, die kein Wasser bekommt, ist sehr passend. Genauso habe ich mich gefühlt und das wirkt bis heute nach. Ich glaube, das ist auch der Grund dafür, dass ich derzeit eher versuche, mich emotional zu distanzieren, wo es geht, obwohl es mir eigentlich wichtig ist, mich emotional mit Menschen zu verbinden. War mir vorher gar nicht so bewusst. Ich bin gespannt auf morgen. :-) Liebe Grüße, Katja
    Liebe Grüße, Katja
  • Hi Katja, aber gerne :-)
    Ich schreibe dir mal eine ähnliche Antwort wie gerade eben schon, weil ich denke, dass es auch sehr gut zu dir passen könnte.
    Es ist ganz oft so, dass wir natürlich innerlich spüren, welche unserer Lebensmotive in welcher Art erfüllt werden wollen. Wir suchen uns dann Situationen oder Personen, die eben genau diese Aufgabe übernehmen. Natürlich spielt der Partner dabei eine sehr wichtige Rolle, da er oft viele Lebensmotive erfüllt (bewusst oder unbewusst).
    Bricht uns diese Partnerschaft nun weg ist es natürlich so, dass parallel zu dem Schmerz viele Lebensmotive nicht mehr erfüllt werden. Die Belastung verdoppelt sich. Was dir in diesem Kurs auf jeden Fall helfen kann ist, dass du dir nicht nur bei jedem Lebensmotiv deine Ausprägung vor Augen führst, sondern eben auch, wie und durch wen sie erfüllt wurde.
    Du darfst also schauen, dass du den aktuell verständlichen Weg des Rückzuges (das ist ja auch ein Schutz) eintauschst gegen "Wer kann mir mein Motiv erfüllen?". Es möchte ja gelebt werden und das steht immer an erster Stelle.
    Ich finde dein Beispiel aber schön um zu sehen, wie schnell wir uns doch völlig unbewusst von der Erfüllung eines Motivs verabschieden, dann unzufrieden werden und nicht wissen warum.
    Toll, dass du so reflektiert bist!
    Ganz liebe Grüße
    Dirk
  • Hallo Dirk,
    ich schätze mich da im vorderen Bereich ein... Da ich mich nur mit vertrauten Menschen emotional verbinde oder ich merke da kommt etwas rüber von meinem Gegenüber... Ich bin lieber für mich alleine...Fremden Menschen gegenüber verhalte ich mich erstmal distanziert, bis ich sie etwas einschätzen kann bzw der Mensch mich interessiert oder halt nicht...Mein Partner spricht sehr wenig über seine Gefühle und hat auch für meine Emotionen nicht immer das Verständnis welches ich mir wünschen würde...Oft versuche ich es dann in bestimmten Situationen ihm näher zu bringen, so habe ich mich dann oder dort auch gefühlt....Eine sehr gute Freundin habe ich, die kompensiert dann wieder einen großen Teil weil wir gut nachvollziehen können was in dem anderen vor geht...
  • Hallo liebe Nicole :-)
    Ich weiß noch nicht ganz genau, was du mit dem "vorderen Bereich" meinst. Es gibt ja eigentlich kein vorne und kein hinten, kein gut oder schlecht, sondern nur die EINE oder die ANDERE Ausprägung. Links oder recht, grün oder rot :-)
    Wir dürfen im ersten Punkt wieder die "emotionale Verbindung" und das "ich bin für mich alleine" <--(das ist ein anderes Lebensmotiv, was noch kommt ;-)) trennen. Emotionale Verbindung bedeutet nicht automatisch, dass der Mensch mir gegenübersitzen muss.
    Wenn ich jetzt deinen Text einmal deute, würde ich vermuten, dass du eine recht ausgeglichene Ausprägung hast. Dies klingt zwar immer unspektakulär, ist es aber gar nicht, weil du eben hier auch immer für den Ausgleich sorgen darfst. Das machst du schon sehr gut, indem die Freundin einspringt, wo dein Mann aussteigt.
    Würdest du abschließend sagen, dass du es so wie aktuell, gut erfüllt bekommst oder fehlt dir noch etwas?
    LG Dirk
  • Hallo... bis vor 3 Monaten habe ich immer sehr viel von mir und meinen gefühlen Preis gegeben egal wo und mit wem... das hat sich geändert nachdem mir manche leute das wort im mund umgedreht haben und es falsch weiter erzählt haben... auf der Arbeit wird mit den Kollegen nur noch übers wetter geredet und nur mein Chef weiss was wirklich los ist... in meinen privat leben habe ich ´drei fest Freundinnen mit denen ich mich richtig tief austauschen kann... mein Mann und ich konnten über alles reden und das war uns immer auch sehr wichtig und das fehlt mir jetzt natürlich sehr...
  • Hallo meine Liebe!
    Ich kann dich sehr gut verstehen. Es ist ganz oft so, dass wir natürlich innerlich spüren, welche unserer Lebensmotive in welcher Art erfüllt werden wollen. Wir suchen uns dann Situationen oder Personen, die eben genau diese Aufgabe übernehmen. Natürlich spielt der Partner dabei eine sehr wichtige Rolle, da er oft viele Lebensmotive erfüllt (bewusst oder unbewusst).
    Bricht uns diese Partnerschaft nun weg ist es natürlich so, dass parallel zu dem Schmerz viele Lebensmotive nicht mehr erfüllt werden. Die Belastung verdoppelt sich. Was dir in diesem Kurs auf jeden Fall helfen kann ist, dass du dir nicht nur bei jedem Lebensmotiv deine Ausprägung vor Augen führst, sondern eben auch, wie und durch wen sie erfüllt wurde.
    Wenn es dann, wie beim heutigen Motiv, dazu kommt, dass der Partner hier einen großen Raum eingenommen hat, ist es für dich ganz wichtig zu schauen: wer kann jetzt dieses Lebensmotiv erfüllen. Denn: es möchte gelebt werden, damit es dir etwas besser geht.
    Ganz praktisch zum Tag 2: ich denke, dass du hier schon eine höhere Ausprägung in Richtung "emotionale Verbindung" hast. Es ist dir also wichtig, dich auszutauschen, auch auf tiefer vertrauter Ebene. Im Job hast du es sehr gut gelöst, dass du zwar Leute aussortierst aber eben auch deinen Chef hast, wo du dein Motiv leben kannst.
    Privat darfst du nun schauen, ob du den Austausch mit deinen Freundinnen verstärken kannst oder es andere Möglichkeiten gibt. Wir können uns z.B. auch in Foren oder Gruppen, Vereinen, etc. tief austauschen, ohne dass es zwingend persönlich ist.
    Ich glaube, es ist sehr gut, dass du hier bist und ich freue mich darüber !
    Liebe Grüße
    Dirk
  • Huhu! :-) In diesem Lebensmotiv würde ich mich mittig einordnen. Ich erzähle schnell sehr viel von mir, manchmal denke ich, während ich rede, ich sollte lieber öfter mal die Klappe halten und nicht so viel von mir preisgeben, weil es dann im Zweifel gegen mich verwendet werden könnte. In der Beziehung zu meinem Ex-Mann habe ich darunter gelitten, dass er nichts von sich erzählt hat, für mich war immer eine Mauer zwischen uns.
    Privat würde ich mir einen Partner wünschen, mit dem ich emotional eng verbunden wäre, aber gleichzeitig bin ich auch gern allein und für mich.
    Momentan ist es so, dass ich mit meiner Tochter natürlich emotional sehr eng verbunden bin und auch mit ein paar Freunden.
    Im Büro verstehen wir uns alle gut und da erzähle ich auch (zu?) viel von mir.

    Mit fremden Menschen komme ich schnell ins Gespräch, aber bleibe lieber an der Oberfläche, da ist es mir unangenehm, wenn mir jemand zu schnell zu viel von sich erzählt.

    Viele Grüße,

    Katja
  • Hallo Katja :-)

    lieben Dank für den Einblick. Hier darfst du auch noch einmal ganz klar trennen zwischen "emotional mit Menschen verbinden" und "Anzahl von Menschen um dich herum".
    Thema 1 haben wir heute, Thema 2 werden wir in den nächsten Tagen wiederfinden :-)
    Ich habe den Eindruck, dass es dir sehr wichtig ist, dass du dich emotional mit den Menschen verbinden kannst. Du ziehst zwar auch eine Grenze bei den Fremden aber ich denke, dass es nicht viel braucht, um mit dir in einen schönen & tiefen Austausch zu gehen.
    Für eine kommende Partnerschaft ist es von daher für dich ganz wichtig, dass dein Partner ähnlich tickt. Du fühlst dich sonst wie eine Pflanze, die einfach kein Wasser bekommt und diese Erfahrung hast du ja bereits gemacht. Von daher hast du da selbst schon ein wichtige Kriterium entdeckt.
    Wie bei jedem Lebensmotiv ist es auch hier wichtig, dieses VOLL und in der Ausprägung zu leben. Erst dann bist du auch zufrieden. Sei also nicht so streng mit dir, wenn du das Gefühl hast "zu viel" zu erzählen. Du wirst auf der anderen Seite auch die Erfüllung spüren.
    Beachte gern für dich, dass es natürlich auch das andere extrem der Ausprägung gibt und es hier wahrscheinlich eher nicht funkt und ziehe für dich eine Grenze, innerhalb derer du dich wohlfühlst.
    Liebe Grüße
    Dirk
  • Danke für dein Feedback.
    Wenn ich das Gefühl habe, dass mir der Kontakt ansich schon zuviel ist ziehe ich mich gern zurück.
    Dies fällt unterschiedlich aus. Mal für mich allein auf der Couch...aber am Liebsten hab ich es dann wenn ich beim Pferd bin und ausreiten gehe. :)
  • gerne :-)
    schön, dass du für dich diesen Weg gefunden hast.
    Behalte das unbedingt bei! Es bringt dir Zufriedenheit und damit Energie!
    LG
    Dirk
  • Hallo Zusammen,

    Es ist gar nicht so einfach das auseinander zu halten. Also, was ist der jetzige Stand...was hätte ich gern.
    Ich habe hier einige Kommentare gelesen da war iCh mir sicher 'ja...bin ich voll dabei' - um dann fest zustellen 'ach ne.. so war das mal' ...

    Inzwischen habe ich für mich eine sehr gute Einstellung gefunden. Dieses Bewusstsein tut mir sehr gut und sorgt dafür, dass ich mich ausgeglichen fühle.

    'Das Leben ist wie eine Zugfahrt. Es steigen immer wieder Leute ein oder aus. Wie lange sie dich aber auf deiner Reise begleiten ist von dem jeweiligen abhängig.'

    Ich kann die emotionale tiefe Verbundenheit nicht davon abhängig machen ob ich mich im Privat- oder Berufsleben befinde. Es hängt vom Gegenüber ab. Du der man sich sympathisch...ist man auf einer Welle. Hier gelingt es mir inzwischen ganz gut mich auf mein Bauchgefühl zu verlassen. Mein Bekanntenkreis ist recht groß...aber ich muss mich nicht mit jedem tief austauschen. Es gibt einzelne Menschen, mit denen ich sehr tief verbunden bin. Das beruht dann auf Gegenseitigkeit. Wenn es mir dann zwischendurch zuviel wird ziehe Ich mich auch mal zurück um meine 'Mitte' wieder zu erlangen.
    Ich selbst würde mich in diesem Bereich in der Mitte einordnen. :)
  • Hallo Michaela,
    ja genau dieses Auseinanderhalten ist die Kunst. Zu lange und zu schnell laufen wir oft schon in einem Hamsterrad. Mach dir aber keine Gedanken; ich passe auf ;-)
    Ich finde diese Seite hast du aber ganz toll beschrieben! Wichtig ist, dass du auch die Anzahl der Menschen um dich herum (dazu kommen wir noch) von der emotionalen Verbindung sauber getrennt hast.
    So wie du dich beschrieben hast, würde ich dich auch in der Mitte sehen.
    Wie genau sorgst du für deine Rückzüge und wie sehen die aus?
    LG
    Dirk
  • Ich weiss, was Du meinst und arbeite daran 😊.
  • so kenne ich dich :-)
    ein kleiner Tipp, den du vielleicht schon kennst: auch der Austausch in einem Forum kann z.B. diesen Wunsch nach emotionaler Verbindung ausgleichen. Diese Verbindung muss nicht immer persönlich sein.
    LG
    Dirk
  • Hallo Dirk,

    ich verbinde mich immer sehr schnell emotional mit anderen. Ich erfahre dabei immer viel über mein Gegenüber, aber derjenige eben auch viel über mich. Und ich denke oft, warum gebe ich eigentlich so viel von mir Preis? Nicht jeder kann mit meinen Infos über mich behutsam umgehen.
    Deshalb wünsche ich mir von mir selbst etwas mehr Vorsicht, welcher Kontakt in die Tiefe geht. Ich möchte nicht mehr jedem so ausliefern und angreifbar machen. Ich strebe also die Mitte an.

    LG, Viola
  • Hallo Viola,
    ganz lieben Dank für dein Feedback. Dann bist du hier sicher deutlich auf der rechten Seite der Skala. Sehr schön, dass dir tief emotional verbundene Gespräche so viel bringen.
    Stell dir nun aber bitte noch einmal eine Gebrauchsanweisung vor. Ergibt es Sinn, hier etwas anders zu machen, als wie es dort geschrieben steht? Nein :-) Und genau so ist es jetzt auch bei deiner Gebrauchsanweisung.
    Dein Wunsch ist es, dich mit anderen oft/immer emotional tief zu verbinden. Ich lade dich also ein, diese Wunsch auch nachzukommen, denn nur DIESER erfüllt dich. Oberflächliche Gespräche haben keinerlei Mehrwert für dich.
    Es wäre also jetzt spannend, wie du es schaffen kannst, dir a) diesen inneren Wunsch zu erfüllen und b) nicht in die Falle tappst, die du oben beschreibst. Verstehst du?
    LG
    Dirk
  • Guten Morgen Dirk,
    ja für mich hat es sehr viel mit Respekt und Toleranz zu tun, wem ich mich öffne
    Ich finde es etwas schwer in meiner Partnerschaft damit umzugehen, da mein Partner sich wohl auf der anderen Seite der Skala befindet
  • Hallo Rita,
    Mit Respekt & Toleranz meinte ich in diesem Fall die Sicht auf deinen Partner.
    Eine Partnerschaft KANN funktionieren, wenn man auf unterschiedlichen Seiten der Skale steht.
    Dazu gehört aber von BEIDEN eben eine ganze Menge Respekt vor der Ausprägung des anderen und die Toleranz, ihn diese auch leben zu lassen.
    Mit dem Wissen zu der Unterschiedlichkeit fallen Kompromisse oft leichter, die wirklich der Hauptfokus sind, wenn ich mit Paaren arbeite.
    LG
    Dirk
  • Hallo Dirk, was die Gemeinsamkeit auf Arbeit angeht, das Zusammenarbeiten im Team bin ich gern dabei und erledige auch gern gemeinsam anfallende Arbeiten. Aber ich habe lernen müssen nicht zu viel von mir Preis zu geben, nicht jeder ist nett und lieb und verwendete leider meine Lebensgeschichte gegen mich und das hat mich gelehrt vorsichtig zu sein bei Kontakten mit den Kollegen. Sie sind eher oberflächlich.
    Was Freundschaften angeht, habe ich nicht wirklich viele Freunde, ich unterscheide da ganz klar, ich Bekanntschaften, die meist sehr oberflächlich sind und wirklich wahre Freunde, wo ich mich dann auch öffnen kann und ihnen viel anvertraue. Aber dieses Vertrauen muss bei mir erst wachsen mit der Zeit.
    Selber ergeht es mir oft so, dass ich Menschen kennenlerne und sie für mich interessant sind, dann möchte ich schon viel mehr von dem Menschen wissen und hinterfrage auch viele Dinge und zeige Interesse an demjenigen. Manchmal ist es so, dass der Mensch sich von allein mir öffnet, manchmal habe ich aber auch das Gefühl jemanden alles aus der Nase ziehen zu müssen oder auch mal gegen eine Mauer zu rennen. Ich mag es gern wenn ich eine emotinale Ebene zu dem Menschen finde. Ich fühle mich dann oft mit ihm verbunden, habe diesen Menschen oft im Kopf und mache mir auch viele Gedanken um diesen.
    Manchmal brauch ich aber auch meine Rückzugmomente, wo ich mich selbst sammeln muss, mit niemanden darüber sprechen mag und dann gibt es wieder Situationen, wo ich mir jemaden wünsche, der mir zuhört was mich bewegt, was mich traurig macht, worüber ich nachdenke.
    Wünschen würde ich mir, dass ich mich mit meinen Partner emotional verbinden kann, das er viel mehr weiß, wie es mir geht, wie ich mich fühle, was mich bewegt. Auch wäre es schön, wenn er sich emotional mit mir verbinden könnte (was nicht der Fall ist)
    Wünschen würde ich mir auch eine Freundin, der ich Dinge anvertrauen kann, die weiß was ich denke, fühle... aber diese eine Person würde mir schon reichen.
    Wenn ich das so abgleiche, spüre ich, dass es nicht so ist, wie ich es gern hätte
  • Hallo Rita,
    lieben Dank für deine ausführlichen Schilderungen.
    Ich lese in jedem Fall heraus, dass du dich sehr gern mit Menschen emotional verbindest. Ich sehe dich mit einer linken Tendenz auf der Skala.
    Es ist natürlich super wichtig, dass du für dich abwägst, wem du dich öffnen magst. Andererseits darfst du eben auch schauen, dass du deinem inneren Wunsch nach Verbindung nachkommst. Ich lese hier aktuell eine Diskrepanz heraus und es ist natürlich bei deinem Wunsch mit sehr viel Respekt und Toleranz verbunden, wenn du einen Partner hast, der sich vielleicht auf der anderen Seite der Skala befindet. Hier ist nun spannend zu schauen, wer dieses Bedürfnis bei der erfüllen kann. Es sollte in jedem Fall befriedigt werden.
    LG
    Dirk
  • Danke Dirk.... nice day
  • gerne :-)
  • Menschlichkeit und ein soldarisches Miteinander
  • Hi Dirk, auch oberflächliche kontakte sind nunmal kontakte. und ob ich will oder nicht, tun sie mir gut und tun andererseits wiederum nicht gut, wenn ich bemerke, dass die Oberfläche das Gro eines menschen ausmacht. Ich kann früher oder später alleine arbeiten (der erlernte Umgang mit dem Inhalt) und die Herausforderung besteht für mich, in einem Team zu arbeiten. Dem gehe ich aktuell immer noch nach. Eine regelrechte Sehnsucht, sich auf emotionaler ebene auszutauschen ist präsent. Dann wiederum wenn die Emotionen oder die Geschichte des gegnübers zu heftig oder stark sind, dann trete ich die flucht an. Weil einerseits ist die stärke und die Offenheit von meiner seite vorhanden, sonst könnte sich der mensch ja nicht öffnen und andererseits ist es aber so heftig, dass ich gar nicht weiß, wie ich dem menschen dann helfen soll. Ich weiß auch, dass ich dadurch keine Unabhängigkeit verliere. Egal ob ich mich auf Teamwork einlasse oder mir leute erzählen, was sie bisher noch nie jemandem gesagt haben. ich bleibe unabhängig. Wer mich als unabhängig betrachtet, mit dem komme ich auch klar. Abhängig bin ich jetzt erst wieder geworden, wie ich leiderleider feststellen muss, weil ich das nicht von mir erwartet oder geglaubt hätte, durch eine Beziehungskiste, die eingeschlagen hat, wie eine bombe. Es arten Verlustängste aus, und ich sehe, dass mein sonst ausgeprägtes Selbstbewusstsein irgendwo im keller liegt und ich mich sogar auf dich, Dirk Diefenbach, eingelassen habe, um es wohl wieder zu finden bzw. um einen schritt weiter zu kommen.... wer hätte das gedacht ;)
  • Hallo Tina,
    lieben Dank für deine ausführliche Antwort und deine Offenheit.
    Ich versuche noch einmal zusammenzufassen, was ich verstanden habe.
    Zuerst einmal geht es hier wirklich nur um die emotionale Verbindung zu deinen Mitmenschen. Möchtest du auf der einen Seite den tiefen emotionalen Kontakt oder auf der anderen Seite die Autonomie, d-h- mit dir selbst sind und die Menschen auf Abstand halten.
    Selbstbewusstsein, Beziehungskisten, etc. lassen wir erst einmal raus und schauen mal, ob sie uns auf anderen Seiten deiner Gebrauchsanweisung begegnen.
    Verstanden habe ich nun, dass du dich auf der einen Seite sehr gern emotional verbinden und austauschen möchtest aber auf der anderen Seite auch den Abstand suchst. Ich frage mich dabei: was ist der Grund, warum du dich tief verbinden möchtest? Was steht hinter diesem Wunsch?
    Wenn du nämlich sagst, dass du vor der Bindung fliehst und nicht so gern im Team arbeitest, sehe ich dich eher mit Tendenz zur rechten Seite der Skala.
    Da dürfen wir also noch einmal ein bisschen Klarheit reinbringen.
    Ich freie mich übrigens, dass du dich so auf diesen Kurs einlässt. Ich bin mir sehr sicher, dass du genau deshalb ganz viele Schritte weiterkommst ;-)
    LG
    Dirk
  • Ich hinke zeitmäßig etwas hinterher, was aber den großen vorteil hat, dass die ganzen Antworten schon da sind und ich mich oft wiederfinde.
    So auch hier: Hier finde ich mich richtig in der Mitte wieder! Ich grenze mich gern beruflich und auch politisch sehr ab, bin aber verbunden und offen im privaten Bereich. So fühle ich mich wohl und richtig.
  • Hallo Martina,
    hier klingt es in der Tat nach einer optimalen Lösung. Es kann immer gut funktionieren, die Ausprägung tatsächlich nach Bereichen aufzuteilen, wenn es sich gut anfühlt.
    Sehr schön :-)

    LG
    Dirk
  • Früher war ich emotional sehr schnell stark verbunden. Doch nach ein paar Enttäuschungen im Freundeskreis, habe ich gemerkt, es ist besser seine Handvoll wirklich guten Freunde zu haben und mit ihnen verbunden zu sein.
    Im Job wollte ich immer mit allen "gut" sein. Doch habe ich gemerkrt, dass es nichts bringt mich mit Menschen zu beschäftigen, die mich in meiner Position nicht Ernst nehmen und/oder akzeptieren. Nun gibt es unser Führungsteam und ein paar wenige Mitarbeiter mit denen ich emotional sehr verbunden bin.
    Es war auch immer schön für mich voll und ganz mit meinem Mann und den Kindern emotional verbunden zu sein, aber nachdem ich vor Jahren anfing , mir meine Auszeiten zu nehmen, sei es im Wald eine Runde allein zu drehen oder meine beste Freundin übers Wochenende zu besuchen, habe ich gemerkt, dass es mir danach noch besser ging wie vorher.
    Alles in allem ,denke ich das ich zwischen Durschnitt und starker Ausprägung lebe!
  • Hallo Birte,

    sehr schön, hier deine Entwicklung auf Seite 2 deiner Gebrauchsanweisung zu lesen.
    Man sieht hier deutlich, welchen Unterschied es zwischen dem "so sollte es sein", "so macht man es eigentlich" und deinem eigenen Bedürfnis liegt.
    Für mich liest es sich so, dass du eine durchschnittliche Ausprägung hast, diese aber so leben möchtest, dass du dich sowohl stark auf der linken Seite aber dann als Gegengewicht auch wieder auf der rechten Seite aufhältst. Genau so kann das sehr gut funktionieren. Hier hast du dann die Aufgabe, hier wirklich immer den Ausgleich im Auge zu behalten.
    Das setzt du schon richtig gut um. Respekt!

    LG
    Dirk
  • Ich bin sehr emotional verbunden und lege schnell mein Herz offen.
    Manchmal bin ich enttäuscht, wenn andere das nicht tun und wünschte mir, das auch zu können...-um dann aber festzustellen, dass ich nunmal so bin....
    Dann wiederum entdecke ich in mir die andere Seite: dass ich mir wünsche, ganz für mich allein zu sein.
    Ich bin Sternzeichen Zwilling und spüre oft meine 2 Seelen....
    -ich kann beides, oft fehlt mir für meinen Rückzug nur meine Zeit....
  • Hallo Susanne, lieben Dank für deinen Einblick!
    Ich hoffe, das Video konnte dir bei der Enttäuschung etwas helfen. Hier siehst du, dass dieser Mensch, der das nicht möchte, sich einfach auf der anderen Seite der Skala befindet und dies nichts mit dir persönlich zu tun hat.
    Deine Aufgabe darf nun sein, dir wirklich die Zeiten für deine Rückzüge zu nehmen, um wirklich nach deiner Gebrauchsanweisung zu leben.
    Du wirst merken, wie gut dir das tut und du darfst dabei ein gutes Gewissen haben.

    LG
    Dirk
  • Mich selber Stufe ich auf der Skala durchschnittlich ein. Ich bin ein sehr offener Mensch der auf jeden zugehen kann aber wirklich eine emotionale Bindung baue ich nur zu denjenigen auf die auf meiner Wellenlänge sind. Das ist im Freundeskreis so und auch im Job. Manchmal muss eine solche Bindung auch gelöst werden wenn sie mir Energie raubt. Zur familie habe ich sowieso eine enge Bindung, zum Ausgleich brauche ich immer wieder Stunden für mich alleine.
  • Hallo Claudia, ja das klingt wirklich sehr ausgewogen und vor allen Dingen nach einer gereiften Strategie für deine Ausprägung. Sehr schön und es fühlt sich gesund an!

    LG
    Dirk
  • Hallo Dirk, hallo Teilnehmer, 😄
    in der Familie und bei meinen Freunden bin ich derzeit in einer starken emotionalen Verbindung und im ständigen regen Austausch. Ich mag jedoch auch Zeiten für mich und meine Bedürfnisse... meinen emotionalen Rückzu - zum Gedanken tanken. Im Job bin ich ein Teammensch und gerne im Konsens, weiß auch den Abstand in einigen Dingen zu respektieren. Momentan ist im Job, durch die berufliche Neuorientierung, sehr wenig Konsens vorhanden und mein Wunsch geht hier nach mehr Konsens.... sehe dem positiv entgegen. In Sachen Liebe bin ich derzeit weniger emotional in Verbindung mit einem Partner. Hier ist es mein Wunsch, wieder eine tiefe emotionale Verbindung, mit regem Austausch einzugehen. Wobei mir auch hier Zeiten für mich und meine Bedürfnisse wichtig sind. Ich sehe mich auf der Skala in durchschnittlich starken emotionalen Verbindungen, da ich eher tiefergehend Austausch mag und auch gerne emotionale Verbindungen eingehe, doch auch Zeiten meiner Unabhängigkeit genieße.
    Liebe Grüße! Ariane
  • Hallo Ariane, schön von dir zu lesen! :-)
    Lieben Dank für deine Ausführungen zu deinen verschiedenen Lebensbereichen. Ich denke, deine Einschätzung passt doch ganz gut.
    Was mir noch mal wichtig ist: an welcher Stelle genau wünschst du dir mehr Konsens in Bezug auf deine berufliche Neuorientierung?
    Und: bei deinem Partner wäre es natürlich spannend, auf welchem Teil der Skala du ihn wahrnimmst? Hat er denn auch das Bedürfnis nach dieser emotionalen Verbindung oder schöpft er vielleicht seine Kraft aus einem "mit sich selbst sein"?
    Ich wünsche dir noch viele weitere Erkenntnisse und freue mich, hier mehr von dir zu lesen.

    LG
    Dirk
  • Hallo Dirk!
    Ich denke, bei mir geht es eher in die Richtung allein sein. Ich ziehe mich eigentlich eher erst zurück. Dann, wenn ich vertrauen zu der Person habe, versuche ich doch eine emotionale Feundschaft aufzubauen.
    Ich habe nicht viele innige Freunde, nur ein paar, diese aber sehr offen und emotional.
    Wenn ich ehrlich bin, bin ich sehr gerne allein.
    Glg
  • Hallo Tina, lieben Dank für dein Feedback zur Seite 2 deiner Gebrauchsanweisung :-)
    Kannst du deinem Wunsch des Alleinseins aus deiner Sicht ausreichend nachkommen? Wenn ja: wie?

    Liebe Grüße
    Dirk
  • Ich hoffe es ist kein Problem, dass ich heute erst schreibe.
    Der Bereich läuft bei mir richtig gut. Ich befinde mich hier völlig im Gleichgewicht. Ich lerne Leute gerne erst einmal kennen und entscheide dann, ob ich eine tiefere emotionale Bindung aufbauen möchte oder ob ich es bei einer oberflächlichen Bekanntschaft belasse. Ich sehe mich also genau im Mittelfeld und bin damit auch völlig zufrieden. Es ist genauso wie es sein soll und fühlt sich richtig und gut an.

    LG
    Michaela
  • Hallo Michaela...natürlich! Hier ist alles erlaubt...es wird sicher auch mal Seiten der Gebrauchsanweisung geben, die nachwirken...Alles kann, nix muss :-)
    Was du schreibst, klingt gut und ich freue mich darüber. Könntest du denn sagen, warum auch diese oberflächlichen Bekanntschaften wichtig für dich sind?
    LG
    Dirk
  • Hallo Dirk,
    Danke für deine Antwort. Ja, eigentlich ist das eine Bestandsaufnahme meines Lebens, aber ich habe immer zu den verschiedenen Bereichen dazu geschrieben, wo ich jeweils stehe, wie ich mich dabei sehe und das das auch meine Bedürfnisse sind. So, wie ich sie in dieser Hinsicht lebe, entspricht das auch eigentlich meinen Wünschen.
    Und: Ich wünsche mir nicht nur einen großen Freundeskreis, ich habe ihn auch, und richtig, nur zu ausgesuchten Freunden aus diesen Kreisen habe ich eine sehr starke, emotionale Verbindung.
    Ich bin ein sehr offener Mensch, der die Kontakte sucht, aber ich schaue sehr genau, wenn ich auf "Abstand" halte oder wem ich auf einer sehr emotionalen Ebene alles anvertrauen kann. Meistens erkenne ich sehr schnell, mit wem ich tiefer in den Austausch gehen möchte oder nicht. In den meisten Bereichen bin ich stark im Team, nehme mich aber sehr gern bei nebensächlichen Dingen zurück. Ich genieße eigentlich beide Seiten, mal Team und mal Rückzug.
    LG von Anette
  • super, dann habe ich es ja richtig verstanden! Danke für deinen tollen Einblick, Anette :-) Dann können wir doch hier schon mal einen Haken dran machen. Ist doch auch ein gutes Gefühl, oder? LG Dirk
  • Hallo Dirk,
    ich würde sagen, dass ich in meinem Job eher der Alleingänger bin, da jeder aus unserer Abteilung seinen eigenen Mandantenstamm zu bearbeiten hat. Allerdings gibt es durchaus Bereiche, wo wir im Team zusammen arbeiten. Ich habe zu allen Kollegen ein sehr gutes Arbeitsverhältnis, aber nur mit einigen ein "freundschaftliches" Verhältnis. Nicht jeder muss mein Privatleben genau kennen und das soll auch so bleiben. Bei meinen 3 großen Freundeskreisen machen wir zwar alles gemeinsam, aber nur ein begrenzter Teil kennt mein tiefstes Inneres. Das soll auch so bleiben, denn ich finde, viele Freunde zu haben sehr gut, aber man sollte nur einige "sehr gute Freunde" haben, mit denen man eine sehr enge , emotionale Verbindung eingeht. Mit meinen Geschwistern und meiner Mutter sind wir eigentlich ein starkes Team, aber viele Dinge mache ich lieber selbst (da kommt wieder mein Perfektionismus durch). Bei meinen Kindern und meinem Mann sind wir auch ein gutes Team. Mein Mann hat, wie ich, auch einen erhöhten Termindruck und viele Ehrenämter und öfters dienstliche Termine außerhalb seiner Dienstzeit. Deshalb haben wir die Aufgaben in unseren Lebensbereichen entsprechend aufgeteilt. So bleibt hinterher mehr gemeinsame Zeit für uns übrig. Manchmal wünschte ich mir mehr Unterstützung oder Verständnis, aber nach 35 gemeinsamen Jahren sind wir ein eingespieltes Team. Was uns aber fast keiner nehmen kann, ist, dass wir 2x wöchentlich zum Tanzen gehen, da wir sonst ziemlich verschiedene Hobbys haben.
    LG von Anette
  • Hallo Anette, lieben Dank für deinen ausführlichen Beitrag :-)
    Mir fällt es immer noch nicht ganz leicht zu erkennen, ob du eine Bestandsaufnahme deines aktuellen Lebens aufschreibst oder ob es hier auch um deine inneren Wünsche und Bedürfnisse geht.
    Zusammengefasst habe ich folgendes verstanden:
    Du wünschst dir einen großen Freundeskreis von der Anzahl her, wünschst dir aber nur starke emotionale Kontakte zu ausgesuchten Menschen. Sonst bleibst du gern an der Oberfläche oder eben auch für dich (wobei ich den Punkt, wie gern du mit dir selbst bist, nicht wirklich erlesen konnte).
    Richtig verstanden?

    LG
    Dirk
  • Hallo Dirk,
    In diesem Bereich sehe ich mich genauso wie Petra. Ich habe einige sehr enge Kontakte durch Kollegen Familie und echte Freunde. Da kann ich mich gut öffnen und die anderen auch. Und da wo ich die Nähe nicht will, lasse ich sie einfach nicht zu. Grade in meinem jetztigen Leben sind diese engen Kontakte für mich sehr wichtig. Aber auch die andere Seite, wo man eben unverbindlich plaudert finde ich sehr wichtig. Lg Heidi
  • Hallo Heidi, es klingt wirklich so, als hättest du hier deinen passenden Weg gefunden. Du hast auch noch einmal schön erklärt, warum auch oberflächliche Kontakte nützlich für unser Leben sein können. Gerade bei einer durchschnittlichen Ausprägung brauchst du die genauso wie die emotional tiefen Verbindungen.
    Super gemacht und dann können wir uns das hier noch einmal ganz bewusst machen und dann für dich nen Haken dahinter setzen :-)
    LG
    Dirk
  • In diesem Bereich weiß ich, das ich mich im Gleichgewicht befinde.
    Ich weiß nach kurzer Zeit, wer auf meiner Wellenlänge ist, und da gehe ich in die Tiefe des Austausches. Ob das nun privat oder beruflich ist, das ist egal, somit habe ich sehr enge Kontakte zu Arbeitskollegen und einige sehr gute Freunde.
    Letzens habe ich mich eine Stunde mit einem Verkäufer unterhalten (ich habe ihn an diesem Tag erst kennengelernt) und bin total erfrischt aus diesem wirklich witzigen Gespräch gegangen (es war nichts los im Geschäft und ich hatte Zeit)...
    Menschen, die nicht auf mich eingehen, bedränge ich nicht, weil ich mich dabei nicht wohlfühle. Anders herum, wenn ein Mensch mich herauslocken will, obwohl die Harmonie nicht stimmt, dann blocke ich einfach ab. Das belastet mich nicht.
  • Hallo Petra, so wie du es hier schreibst, bist du wirklich im durchschnittlichen Bereich. Wie du ja sicher herausgehört hast, ist hier der Auftrag, immer für einen Ausgleich zu sorgen und sich niemals zu lange auf einer Seite aufzuhalten, um zufrieden zu sein. Ich lese hier heraus, dass du das sehr gut für dich schaffst und das freut mich sehr :-) LG Dirk
  • Mein Job war bisher so, dass wir uns nicht emotional tief verbunden haben. Seit dem ein neuer Chef angetreten ist, verlangt er, dass man genauso wie er, sich mit anderen sehr verbindet. Ok, ich kann mich ändern und den ganzen Tag Sozialkontakte im Job pflegen. Jedoch schaffe ich meine Arbeit nicht mehr und bin bzgl Umsatz ebenfalls nicht erfolgreich. Ansonsten privat bin ich bzgl Unabhängigkeit ausgeglichen. Ich darf selbst entscheiden. Mal bin ich tief emotional verbunden, mal gehe ich in Rückzug
  • Hallo Nicole,

    du hast es absolut treffend beschrieben. Das Handeln deines Chefs ist natürlich auf den ersten Blick nachvollziehbar. Er wird mit Sicherheit aufgrund SEINER Ausprägung von tiefen Verbindungen motiviert und fühlt sich erfüllt.
    Dir und deinen Kollegen möchte er nun auch dieses gute Gefühl schenken. Wir sind aber nun mal nicht alle gleich und hier fehlt auch im Businessbereich oft das Wissen dazu.
    Für dich ist wichtig, DEINE Ausprägung zu leben, da du nur dadurch DEINE Motivation und Energie ziehen kannst.
    Von daher machst du es genau richtig, dass du selbst wählst, wie du deine durchschnittliche Ausprägung immer im Gleichgewicht hältst.
    Ich freue mich, in den nächsten Tagen noch mehr von dir zu lesen :)
    Liebe Grüße
    Dirk
  • Ja, ich bin sehr emotional. Immer, in allen Lebensbereichen. Ich denke, das ist auch gut so. Nun überlege ich, ob es manchmal besser ist nicht so zu sein, z.B. mit meiner Kollegin die meine Weisungen nicht annimmt. da würde ich nicht so schnell Wütend werden... Ich lass das mal sacken... Liebe Grüsse Silke
  • Hallo Silke, schön wieder von dir zu lesen!
    Auf der heutigen Seite 2 geht es nicht darum, wie emotional du BIST. Hier darfst du dir grundsätzlich die Fragen stellen, in welchen Momenten und Situationen du so reagierst und welches Gefühl dazu gehört.
    Heute geht es wirklich um die Qualität der Kontakte mit Menschen.
    Wie verbindest du dich gern mit Menschen?
    Gehst du gern in tiefe Verbindungen oder bleibst du lieber für dich an der Oberfläche . Hier spielt auch das Thema "Konsens" und gemeinsam mit anderen oder Introvertiertheit eine Rolle.
    Vielleicht magst du unter diesen Punkten noch einmal das Video schauen und dich noch einmal auf der Skale einstufen.
    Viele weitere Erkenntnisse dabei :)
    LG
    Dirk
  • Für mich war hierbei die Erkenntnis sehr wichtig genau zu schauen, mit wem ich mich tief emotional verbinden möchte und wo ich den Abstand halten darf, um eben auch meiner eigenen Ausprägung zu entsprechen.
    Ich freue mich schon auf deine Gedanken.
  • Ich weiß ich bin ein sehr emotionaler Mensch. Ich empfinde das für mich auch als gut und richtig so. Im beruflichen wäre es manchmal sicher einfachen nicht alles so an sich ranzulassen um im Gegenzug zuhause alle Kraft und Energie wie die Lieben zu haben . Das versuche ich schon seit einiger Zeit ins Gleichgewicht zu bringen .

Was denkst du?

Und morgen bekommst du dann das nächste Video...

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