„Bist du dir deines Einflusses bewusst?“- Diese Frage wurde mir vor kurzem gestellt und ich fand sie super spannend.
Die Frage hatte einen positiven Background, denn es ging um mein „Abspecken-kann-jeder“-Buch. Vielleicht kennst du es ja bereits und hast es vielleicht sogar schon gelesen.
Viele Menschen haben mir geschrieben, dass dieses Buch ihnen sehr geholfen hat.
Das weiß ich sehr zu schätzen, denn ich verfolge, wie du sicher weißt, einen anderen Ansatz zum Thema Abnehmen als viele andere.
Einen Weg, den ich seit Jahren selbst erfolgreich gehe und der mir und vielen anderen ermöglicht hat, ein wirklich normales Leben zu führen.
Ohne Druck, Verzicht und endlose Disziplin.
Viele Menschen kommen zu mir und haben vorher nach Strategien gelebt, die genau das Gegenteil von dem sind, was ich jeden Tag erzähle.
Und wenn ich dann daherkomme und sage, dass das alles viel einfacher ist als bisher angenommen, kann das schon wie eine Offenbarung sein:
„Wow, wie kann das sein, dass Abnehmen einfacher ist als es vorher war und dennoch funktioniert?“
Ich habe mich durch diese Frage, ob ich mir meines Einflusses bewusst bin, also schon erst einmal geschmeichelt gefühlt. Das fand ich sehr, sehr schön.
Doch der Hintergrund dieser Frage war ja
„Weißt du, was du bei anderen Menschen bewirken kannst?“
Und genau dazu möchte ich heute mal meine Gedanken mit dir teilen.
Denn ja, ich kann etwas bewirken.
Doch du kannst das auch!
Ich bin angetreten, weil ich den Menschen zeigen und erklären möchte, dass wirklich jeder und jede abspecken kann. Auf diesem Weg möchte ich sie begleiten, aus meiner Ursprungserfahrung heraus, dass ich es eben auch geschafft habe.
Vielleicht bist du noch relativ neu dabei, daher erzähle ich es dir noch einmal kurz.
Ich war tatsächlich an einem Punkt, an dem ich mich aufgegeben hatte.
Ich war dementsprechend frustriert, dass ich nun mein Leben lang mit dem Übergewicht leben musste.
Doch dieses Denken hat sich so sehr verändert, dass ich sage, ich werde nie wieder bei meinem alten Gewicht landen.
Da wette ich sogar drauf.
Es lag auch keine lange Zeit zwischen meiner Erkenntnis und meinem Wunsch, der Welt das alles erklären zu wollen. Ich musste es einfach weitergeben, denn ich möchte, dass ganz viele andere Menschen ebenfalls diesen Durchbruch haben.
Vielleicht sind diese Menschen Hörerinnen und Hörer meines Podcasts, vielleicht sind sie Teil in meinem VIP-Coaching oder lassen sich durch eine Mitgliedschaft dahinführen.
Das sehe ich als meine Aufgabe an.
Coaching bedeutet für mich, dass ich jeden und jede zu der eigenen Lösung führe, denn es gibt keine Pauschallösung, weil wir Menschen dafür viel zu individuell sind.
Es lässt sich keine Schablone auflegen und eine Bedienungsanleitung XY überstülpen, die sagt
„So, du machst das jetzt so und dann wird das schon laufen“.
Für mich ist es aber auch wichtig, im Coaching Impulse zu geben, die richtigen Fragen zu stellen und die richtigen Denkanstöße zu geben.
Daher ist die Aussage
„Wäre ich doch mal früher gekommen.“
einer der häufigsten.
Die Menschen glauben vorher einfach nicht, dass ein Coaching so helfen kann, und auf viele Dinge wären die Leute selbst nicht gekommen.
Dazu sage ich dann immer:
„Das ist auch mein Job, dich dorthin zu führen“.
Das heißt: Ja, ich bin mir meines Einflusses bewusst. Trotzdem braucht es mich nicht auf dieser Welt, denn ich rufe ja etwas hervor, was in den Menschen bereits vorhanden ist.
Wenn ich sage, ich führe die Menschen zu ihrer Lösung, bin ich schon ein wichtiger Bestandteil auf diesem Weg, aber ich bin nicht unersetzlich.
Ich stoße dann an meine Grenzen, wenn der Mensch auf der anderen Seite nicht bereit ist, in die Umsetzung zu gehen.
Ich kann Input geben, Impulse geben, coachen und Einfluss nehmen, wie ich will, wenn die Person auf der anderen Seite aber sagt
„Nö, mache ich nicht. Ich finde gut, was du sagst, aber ich setze es nicht um“,
dann bin ich machtlos.
Das bedeutet, dass an dieser Stelle mein Einfluss sehr begrenzt ist.
Und genau da kommst du ins Spiel.
Hast du dir selbst schonmal die Frage gestellt, du dir deines Einflusses bewusst bist?
Ich glaube, dass viele Menschen ihren eigenen Einfluss gar nicht mehr sehen können.
Ich selbst hatte aufgrund der vielen Rückschläge, der vielen Misserfolge, der vielen traurigen Momente den Glaubenssatz verinnerlicht, dass ich nicht in der Lage bin abzunehmen.
Alle können das, doch ich kann es nicht.
Und leider erlebe ich dieses Denken auch jeden Tag, aus den unterschiedlichsten Gründen, in meinen Coachings.
Und wenn ich die Überzeugung in mir trage, dass ich „es“ sowieso nicht schaffe und meine, ich wäre nicht gut genug und so weiter, dann trägt das natürlich nicht dazu bei, dass ich Einfluss auf meinem Erfolg nehmen kann.
In meinen Coachings arbeite ich mit allen Gewichtsklassen und es kommt oft vor, dass sich für sehr übergewichtige Menschen der Weg zum Wunschgewicht oft sehr weit weg anfühlt.
Dieses Gefühl kann sich so weit verselbstständigen, dass man glaubt, gar keinen Einfluss mehr zu haben.
So ging es auch mir selbst, als ich vor Jahren meinen Abnahmeweg gestartet bin.
Vielleicht kannst auch du dich in dieses Gefühl hineinversetzen.
Das fatale ist jedoch, dass, wenn ich denke, ich habe den Einfluss nicht, dann führt es natürlich dazu, dass ich beginne im Außen zu suchen.
Natürlich ist es sinnvoll im Außen nach Unterstützung in Form von Impulsen und das Setzen von Leitplanken zu schauen.
Doch was ganz oft passiert, ist, dass wir beginnen, im Außen DEN perfekten Weg für uns zu suchen.
“Wie machen das andere Menschen, wo kann ich mir etwas abschauen? Es muss doch DIE Methode geben, welche mich zum Erfolg führt, denn die negative Energiebilanz funktioniert ja bei mir nicht.“
Aus diesen Gedanken resultiert dann schließlich der nächste Schritt, nämlich die Umsetzung ebenfalls im Außen zu suchen oder vom Außen abhängig machen.
Das bedeutet, wenn ich etwas nicht hinbekomme, müssen irgendwelche äußeren Bedingungen schuld daran sein.
Mal sind es die Kinder, mal die Familie, der Partner oder die Partnerin, der Arbeitsplatz, meine schwierige Kindheit oder die Eltern usw.
Und so entfernen wir uns immer mehr von der eigenen Einflussnahme.
Wenn ich dir also jetzt die Frage nochmal stelle:
„Bist du dir deines Einflusses bewusst?“,
dann kannst du diese Frage nun für dich an dieser Stelle, nachdem ich dir das all erklärt habe, nochmal beantworten.
Vielleicht gibt es da auch kein klares „Ja“ oder „Nein“ für dich.
Da kannst du dir die Frage stellen:
„Wie viel Prozent würdest du deiner eigenen Einflussnahme zuschreiben?“
Sobald dieser Wert nicht bei 100 % liegt, hast du für dich einen schönen Ansatz gefunden, mit dem es weitergehen kann.
Denn wir haben beim Abnehmen zu 100 % Einfluss auf unseren Erfolg und auf unser Verhalten.
Beides hängt sehr eng miteinander zusammen, denn der Erfolg wird nicht von der Zahl auf der Waage bestimmt. Die Waage ist einfach die logische Konsequenz deines vorherigen Verhaltens und das führt zu der jeweiligen Energiebilanz.
Und für dein Verhalten bist du immer zu 100 % verantwortlich.
So weit, so logisch.
Doch das bedeutet nicht, dass die Umsetzung dessen einfach ist.
Ich glaube aber, dass es wichtig ist, sich bewusst zu machen, dass niemand uns Essen in den Mund steckt, niemand sagt „Ja“ für uns, wenn wir eigentlich „Nein“ sagen wollen.
Niemand bestellt uns eine Pizza, obwohl wir uns vorher schon für den Salat entschieden hatten.
Niemand entscheidet für uns, dass nun eh alles egal ist oder, ob wir die Mitgliedschaft als Unterstützung nutzen wollen oder nicht.
Niemand entscheidet für uns, dass wir es allein schaffen wollen, auch wenn wir uns schon seit Jahren im Kreis drehen.
Das sind alles deine Entscheidungen.
Es sind deine Entscheidungen und es sind deine Konsequenzen, die du dann leben darfst. Es geht nie darum zu beurteilen, ob deine Entscheidung jetzt richtig oder falsch ist.
Es ist ja deine Entscheidung und dein Leben.
Aber mach dir bitte immer bewusst, dass du allein Einfluss auf deinen Erfolg hast.
Wie wunderbar ist es denn bitte, zu wissen, dass du alles selbst in der Hand hast?
Was ist denn, wenn du den Wunsch hast, erfolgreich abzunehmen?
Wenn du dein Warum aus dem Herzen hast und dir über deinen Einfluss bewusst bist?
Dann solltest du beginnen, deinen Einfluss auch zu nutzen!
Doch oft fällt es uns schwer, diesen inneren Glauben an unseren Einfluss zu reaktivieren.
Der Grund dafür sind unsere Misserfolge.
Wenn du immer wieder etwas versuchst und es gelingt dir nicht, dann zeigst du dir ganze Zeit, dass du machen kannst, was du willst, es funktioniert einfach nicht.
Und dieses Gefühl ist meilenweit entfernt von
„Ich habe Einfluss auf meinen Erfolg“.
Doch dein Einfluss ist nicht das Problem, sondern die Tatsache, dass das, was du versucht hast, einfach nicht richtig war.
Du hast dir ein falsches Ziel gesetzt, nämlich eines, was du nicht erreichen konntest.
Im Gegensatz zu vielen anderen, suche ich den Fehler jedoch nicht bei dir, sondern ich sage, es ist wichtig, dass wir uns bei der Abnahme Ziele setzen, die wir auch erreichen können.
Dazu gebe ich dir mal ein ganz klassisches Beispiel:
Jeder und jede hat schon einmal davon gehört, dass es Sinn macht, sich einen Wochenplan zu erstellen. Und du hast bestimmt auch schon sehr oft gelesen, dass das den Menschen hilft. Und deshalb versuchst du dich immer und immer an diesem Wochenplan. Du planst eine Woche, schreibst alles auf, kaufst alles ein und bekommst es trotzdem einfach nicht hin.
Also schmeißt du nach Tag 2 wieder alles um und am dritten Tag hast du gar keinen Bock mehr auf das, was du dir am Tag 1 aufgeschrieben hast.
Und so geht alles in die Hose.
Diese Person sitzt dann vielleicht bei mir im Coaching und erzählt mir, sie könne nicht planen. Dann frage ich, wie sie denn zu dieser Aussage kommt und die Person erzählt mir eben diese Geschichte.
Wenn ich aber diesen Menschen frage
„Planung ist doch so ein weites Feld, woran liegt es denn das du meinst, nicht planen zu können?“
Und ich würde nach dieser Geschichte fragen
„Wie sähe denn deine Essensplanung aus?“
Vielleicht würde er mir dann sagen:
„Am liebsten würde ich morgens aufwachen und daran denken, worauf ich heute Lust habe, und das würde ich mir dann auch gerne zubereiten“.
Daraufhin würde ich vorschlagen, diesen Weg aufzunehmen und fragen, wie er dieses Szenario für sich lösen würde.
Entweder würde die Person dann spontan einkaufen gehen oder die Sachen müssen bereits vorhanden sein.
Dann würden wir im weiteren Verlauf darüber sprechen, ob das realistisch ist.
Geht die Person immer spontan einkaufen, wie viel Zeit hat die Person und so weiter.
Wir würden auf diese Art alle Vorschläge auf Herz und Nieren prüfen, um am Ende die Idee rauszuarbeiten, die wirklich realistisch umsetzbar ist.
Und am Ende erkennt dieser Mensch, dass er, obwohl er dachte, nicht planen zu können, gerade seine Strategie geplant hat.
Er oder sie ist einfach nur ein anderer Planungstyp und daher war die Wochenplanung nur das falsche Ziel.
Auf einmal entsteht aus dem Glaubenssatz
„Ich kann nicht planen“,
das Mindset
„Ich bin der kurzfristige Planungstyp“.
Ich weiß nicht, ob du hineinfühlen kannst, was dieses Beispiel mit dir macht.
Es ist eine Veränderung von
„Ich bin total erfolglos“
zu
„Ich habe meinen Weg gefunden und der klappt total gut“.
Du erhältst eine Stärkung des Gefühls, dieses Thema im Griff zu haben.
Ich hoffe, es ist klar geworden, was ich damit meine, wenn ich dir sage, dass du dir deinen eigenen Einfluss wieder bewusst machen darfst.
Nämlich indem du dafür sorgst, dass du dir Erfolgserlebnisse bescherst.
Das erreichst du, wenn du dir realistische, für dich erreichbare Ziele suchst, auf die du auch Lust hast.
Es nützt überhaupt nichts, sich ein realistisches Ziel zu setzen, auf das du keine Lust hast. Dann wirst du es auch nicht umsetzen.
Doch stell dir mal vor, du würdest dir ein Ziel nach dem nächsten setzen, was realistisch ist und dir Spaß macht. Du erreichst eines dieser Ziele nach dem anderen und was glaubst du, wie schnell sich dein geschätzter Wert deiner Einflussnahme erhöhen wird?
Hier sprechen wir auch von dem Thema Selbstwirksamkeit.
Du siehst also, dass Impulse, so wie meiner heute, und die Unterstützung von außen super sind, aber eben auf der Mindset-Ebene, als Ideengeber.
Umsetzen kannst das alles nur du!
Das soll sich weder falsch noch wie eine Bedrohung anfühlen, sondern es ist einfach unheimlich kraftvoll.
Du bist die Person und nur du kannst das umsetzen.
Das bedeutet auch, dass nur du die Person bist, die dir da rein funken kann. Niemand kann dir deinen Erfolg wegnehmen.
Mache dir heute also deinen Einfluss auf deine Abnahme wieder bewusst und du wirst sehen, was du dadurch für eine Stärke entwickeln kannst.
Und jetzt bist du dran!
Schreib mir gerne dein Feedback in die Kommentare!
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Denke immer daran: Abspecken kann jeder!
Dein Dirk
Dein virtueller Abspeck-Coach
von www.abspecken-kann-jeder.de
Hallo, ich bin Dirk, dein virtueller Abnehm-Coach auf www.abspecken-kann-jeder.de und Autor des Abspeck-Blogs und des dazugehörigen Abspeck-Podcasts.
Du möchtest endlich einen individuellen Weg zu deinem Wunschgewicht finden? Abnehmen ohne Quälerei, Verzicht und komplizierte Vorgaben?
Dann bist du hier richtig :-) Ich habe bereits über 2.000 Menschen auf dem Weg zu ihrem Wunschgewicht begleitet.
Schaue dich um und komm bei Fragen und Wünschen gern auf mich zu!
Hallo, ich bin Dirk, dein virtueller Abnehm-Coach auf www.abspecken-kann-jeder.de und Autor des Abspeck-Blogs und des dazugehörigen Abspeck-Podcasts.
Du möchtest endlich einen individuellen Weg zu deinem Wunschgewicht finden? Abnehmen ohne Quälerei, Verzicht und komplizierte Vorgaben?
Dann bist du hier richtig :-) Ich habe bereits über 2.000 Menschen auf dem Weg zu ihrem Wunschgewicht begleitet.
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Was denkst du?