Die Abspeck-Schulfächer

Die Abspeck-Schulfächer

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Herzlich Willkommen an der „Abspecken kann jeder“- Schule, ich freue mich, dass du heute an meinem Unterricht teilnehmen möchtest.

Wir werden uns heute mit sechs Fächern beschäftigen, damit du deinen „Abspecken kann jeder“- Abschluss auf jeden Fall bekommst. Und ich würde sagen, wir legen einfach mal los. 

Stell dir also mich mit einem seriösen Gesicht vor, mit einem Zeigestock in meiner Hand, welchen ich hier sehr mahnend auf den Tisch vor mir gehauen habe… Nein, Spaß beiseite. 

Ich möchte dir heute aber ein Bild mit an die Hand geben, was vielen meiner Coachees schon geholfen hat. 

Ich möchte, dass du dir heute einmal vorstellst, dass dein Abnahmeweg und die Möglichkeiten, wie du ihn dauerhaft erfolgreich erreichen kannst, wie eine Schule ist. 

Stell dir dazu einfach vor, du bist auf der „Abspecken kann jeder“- Schule.
Und diese Schule hat wie jede andere Schule ein gemeinsames Ziel: Du sollst deinen Abschluss erreichen. 

In unserem Fall den „Abspecken kann jeder“- Abschluss. 

Das bedeutet, dein Wunschzustand, dein Wunschgefühl, welches du dir wünscht.
Wir wollen natürlich einen Abschluss haben, mit dem du dauerhaft was anfangen kannst. 

Und wie es auch an jeder anderen Schule ist, darfst du dich mit verschiedenen Fächern beschäftigen.
Wir haben auf der „Abspecken kann jeder“- Schule sechs Schulfächer und diese werde ich dir heute vorstellen. 

Also los!

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Warum eine Schule?

Warum aber nun dieses Bild der Schule? 

Ich finde das ganz schön und auch gut greifbar, denn wenn uns in den späteren Schuljahren jemand gefragt hat, wie wir so in der Schule sind, haben wir selten mit „Gut“ oder „Schlecht“ darauf geantwortet. Meistens haben wir so etwas gesagt wie 

„Ja, läuft eigentlich ganz gut. Deutsch und Mathe geht so, aber Englisch läuft ganz gut und Bio geht gar nicht, dafür bin ich aber eine Sportsgranate.“ 

Wir haben also sehr nach Fächern differenziert und so war auch das Zeugnis aufgebaut. 

Es gab einen Notendurchschnitt und dennoch waren wir unterschiedlich gut oder schlecht in den verschiedenen Schulfächern. Dadurch hatten wir die Möglichkeit und - das haben wir auch intuitiv getan - uns auf die Fächer zu fokussieren, welche noch ein wenig Unterstützung gebraucht haben. Und die Fächer, die uns leicht gefallen sind eben weniger. 

Vielleicht musstest du für bestimmte Klassenarbeiten nicht so viel lernen wie für andere.
Und wenn es richtig übel war und wir hatten vielleicht so ein oder zwei Fächer, die richtig schlecht waren und sogar die Versetzung gefährdet haben, konnten wir uns da Nachhilfe holen.

Jetzt stell dir mal vor, du müsstest dir Nachhilfe für die ganze Schule geben lassen.
Vielleicht hast du Kinder. 

Stell dir mal vor du rufst jemanden an und sagst: 

„Mein Kind braucht Nachhilfe in der Schule.“ 

Wie soll das ablaufen?
Schwierig, da würde nichts bei rumkommen.
Wenn du stattdessen sagst 

„Mein Kind braucht Nachhilfe in Englisch“, 

ist es natürlich schon was völlig anderes.

Diesen Gedanken möchte ich dir jetzt mal mitgeben, wenn ich dir nun die einzelnen Schulfächer nenne. Denn jetzt wird es interessant für dich mal durchzugehen, in welchem Schulfach du eigentlich ganz gut bist und in welchem du noch Nachhilfe brauchst. 

Und wenn wir die Schulfächer gleich durchgegangen sind, werden wir uns noch einmal bewusst machen, was das eigentlich für dich bedeutet. Aber lass uns jetzt erst einmal loslegen.

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Fach Nummer 1: Die Basics

Das erste Schulfach habe ich „die Basics“ genannt.
Das sind die klassischen Basics und dazu gehören für mich zwei Themenbereiche

Einmal, wie eine gesunde Ernährung aussieht.
Zum Beispiel kennst du die Telleraufteilung, also 50% Gemüse, 25% Kohlenhydrate und 25% Eiweiß. 

Außerdem hast du ein gewisses Grundwissen und weißt, was Lebensmittel und was Genussmittel sind.
Das wird relevant, um zu wissen, wie häufig du sie jeweils in deinen Alltag einbauen kannst oder solltest.

Jeden Tag eine Tüte Chips - schwierig!
Jeden Tag Gemüse - super easy! 

Du hast also schon so ein Gefühl dafür, was viele und was wenig Kalorien hat.
Du bewertest das Ganze nicht, doch du hast dieses Grundwissen einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.

Bei diesem Schulfach wirst du einen Haken machen können, da bin ich mir fast sicher.
Wenn nicht, bräuchtest du noch nicht einmal Nachhilfe, denn das ist etwas, was die Apps für uns regeln. Wenn wir mit dem Tracken beginnen, merken wir an welcher Stelle es knapp wird und wo viel mehr Kalorien drin enthalten sind, als wir vorher gedacht hätten. Das gelingt uns eigentlich in der Regel sehr gut.

Der zweite Themenbereich der Basics lautet 

„Erst der Kopf dann der Körper“. 

Denn wenn dein Kopf erst einmal abgenommen hat, wird der Körper automatisch folgen. 

Das bedeutet, dass wir uns eben nicht darauf fokussieren, alles dafür zu tun, dass die Zahl auf der Waage runter geht. Und dies womöglich noch, indem wir nichts trinken, uns runterhungern und uns nur nackig daraufstellen und uns vorher noch die Haare schneiden.

Vielmehr setzen wir uns mit unseren Verhaltensweisen auseinander, welche uns zu unserem Übergewicht führen und das wir genau daran arbeiten dürfen. Sind diese Verhaltensweisen verändert, werde ich automatisch mein Wunschgefühl, mein Wunschzustand erreichen. 

Nur diese Reihenfolge wird dauerhaft erfolgreich funktionieren.

Ich habe dir ja schon einmal gesagt, dass nur 5% der Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem Wunschgewicht machen, dies auch dauerhaft erfolgreich erreichen. Das bedeutet, dass bereits in diesem Schulfach die meisten Menschen sehr, sehr schlecht sind. 

Lass also mal wirken, welche Schulnote du dir in diesem Fach „Basics“ geben würdest.
Dann gehen wir zum nächsten Schulfach.
Dies sind übrigens alles Hauptfächer, welche ich dir heute vorstelle.

Fach Nummer 2: Die negative Energiebilanz

Das nächste Schulfach ist (du ahnst es bestimmt schon) „die negative Energiebilanz“.
Dieses Schulfach beinhaltet eine einzige Regel und das ist die negative Energiebilanz. 

Was bedeutet das? 

Ich verbrauche mehr Energie als ich zu mir nehme.
Dann nehme ich ab. 

Für viele Abnehmenden ist es an dieser Stelle wichtig zu verstehen, dass die negative Energiebilanz ein Kaloriendefizit ist. Das heißt, ich nehme dann ab, wenn ich ein Kaloriendefizit erwirtschafte. 

Nicht, wenn ich noch genügend Punkte übrig habe.
Nicht, wenn ich eine bestimmte Menge Kohlenhydrate zu mir nehme.
Nicht, wenn ich Intervallfasten mache.
Nur, wenn ich ein Kaloriendefizit habe. 

All das, was ich dir gerade aufgezählt habe, kann zu einem Kaloriendefizit führen - muss es aber nicht.
Von daher ist es gut zu wissen, egal, was ich tue und egal, wie viel Gewicht ich verliere, es ist niemals ein Wunder, es ist auch niemals ein Trick - es ist die negative Energiebilanz.

Was du außerdem in diesem Fach lernst, ist, dass die negative Energiebilanz nicht jeden Tag erzielt werden muss und wahrscheinlich auch nicht täglich erzielt werden kann. 

Denn das Leben findet nun mal nicht jeden Tag in der negativen Energiebilanz statt.
Bei niemanden. Auch bei den Schlanken nicht. 

Wenn du bei einem schlanken Menschen eine Tracking-App automatisch mitlaufen lassen würdest, dann würdest du auch bei dem schlanken Menschen Schwankungen in seiner Energiebilanz entdecken. In der langfristigen Betrachtung wird der schlanke Mensch jedoch in der negativen oder in der ausgeglichenen Energiebilanz sein.

Das führt uns nun zu dem, dass es bei der Energiebilanz eine andere Betrachtungsweise gibt als die tägliche. Es gibt die Wochenenergiebilanz, es gibt die Monatsenergiebilanz und es gibt sogar die Jahresenergiebilanz. 

Und schlussendlich ist es wichtig, wenn du beispielsweise in einem Jahr 10 kg abgenommen hast, hattest du irgendwann in diesem Jahr ein Defizit von 70.000 Kalorien. Ob da nun zwei Monate waren, welche überhaupt nicht in der negativen Energiebilanz waren, ist unterm Strich egal. 

Und das wird dir helfen und dies du wirst in diesem Schulfach auch lernen. 

Damit du nicht an einem einzelnen Tag dasitzt und sagst 

„Jetzt bin ich so über meiner Energiebilanz, jetzt hat das alles ja keinen Sinn mehr.“ 

Also ist auch „die negative Energiebilanz“ durchaus ein wichtiges Schulfach.
Frage dich auch hier, welche Schulnote du dir in diesem Fach geben würdest.

ich coache dich!

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Fach Nummer 3: Die Waage

Dies ist ein Schulfach, welches nicht allzu beliebt ist in der Klasse, wie ich gerade so wahrnehme.
Denn „die Waage“ ist ein ganz wichtiges Schulfach und wir haben es doch leider alle falsch gelernt. 

Es wurde uns, von wem auch immer, irgendwann mal falsch mit auf den Weg gegeben.
Aber wir haben alle irgendwann mal gelernt, wenn ich abnehmen möchte, dann fange ich damit an, mich wie wahnsinnig auf die Waage zu stellen und wenn die Waage ein niedriges Gewicht anzeigt bin ich glücklich und wenn sie ein gleichbleibendes oder höheres Gewicht anzeigt, dann bin ich frustriert.

In diesem Schulfach lernen wir, dass es völliger Quatsch ist.
Wir lernen, dass die Waage überhaupt keine Rolle spielt und auch keine Rolle spielen darf. 

Die Waage kann nichts außer uns unser aktuelles Gewicht anzuzeigen. Wir wissen dann nur, ob wir 80 oder 81 kg wiegen oder 60 oder 62 kg wiegen. Die Frage ist: Wofür brauche ich das überhaupt?

Dennoch ist das Schulfach so wichtig, weil wir uns immer wieder darüber Gedanken machen und wir verstehen müssen, dass die Erfolge gar nicht auf der Waage stattfinden. 

Und hier gibt es, wie so oft, einen Querverweis. In dem Fall zu unserem ersten Schulfach „Basics“.
Da haben wir ja gelernt: „Erst der Kopf dann der Körper“. 

Die Veränderung und somit die Erfolge im Kopf sind wichtig und diese können wir natürlich nicht auf der Waage messen. Selbst wenn du ab jetzt deinen Kopf auf die Waage legen würdest, würde die wohl kaum verstehen, was sich IN deinem Kopf verändert hat.

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Schlussendlich lernen wir in diesem Schulfach, dass tägliches Wiegen überhaupt keinen Sinn ergibt.
Auch wenn du dich draufstellst und irgendwelche Durchschnitte ausrechnest, zeigt es nur, wie stark deine Beziehung zur Waage gestört ist. 

Wir lernen, dass selbst das wöchentliche Wiegen aufgrund unserer körperlichen Schwankungen zu keinem aussagekräftigen Ergebnis führen können. 

Und wenn du dich monatlich auf die Waage stellen solltest, bekommst du lediglich widergespiegelt, was du im zweiten Schulfach „Kaloriendefizit/Energiebilanz“ für dich umgesetzt hast. 

Hast du für dich ermittelt, dass du um die 7000 Kalorien Defizit hast, dann hast du 1 Kilo in dem Monat abgenommen und dies sollte die Waage dann auch so anzeigen. Und glaub mir, dies tut sie auch.

Du lernst hier also, dass die Waage dir gar nichts geben kann.
Sie zeigt dir nur dein Gewicht an. 

Deine Erfolge entstehen in deinem Kopf und durch deine Reflexion.
Dies wird übrigens auch ein kleines Nebenthema in diesem Schulfach sein.
Mehr kann die Waage einfach nicht.

Wofür du die Waage gegebenenfalls nutzen kannst, ist, wenn du dir nicht sicher sein kannst, wie deine Energiebilanz aussieht. Das solltest du aber tunlichst vermeiden, denn das tun wir nämlich sehr gerne. 

Das Tracken, was zum Schulfach Zwei „der negativen Energiebilanz“ gehört, vernachlässigen und dann die Waage entscheiden lassen. Und das ist einfach falsch. 

Wo du nicht genau tracken kannst, wie zum Beispiel beim regelmäßigen auswärts essen, kannst du nur schätzen. Da kann dir dann leider nur der monatliche Gang auf die Waage zeigen, wie du geschätzt hast. Da wir alle eine nicht so schöne Vergangenheit mit der Waage haben, lernst du hier noch einmal, dass das selten vorkommen sollte. Denn das kann dich sehr schnell zurück zu alten Gedankenmuster bringen. 

Überlege dir also nun, welche Schulnote du dir in diesem Fach geben würdest. Ich bin gespannt.

Fach Nummer 4: Ziele und Regeln

Zugegeben, Schulfach 4 klingt erstmal nicht besonders ansprechend: „Ziele und Regeln“. 

Doch auch dieses ist ein wichtiges Schulfach, denn du lernst, dass es beim Abnehmen keine Regeln gibt. Die einzige Regel beim Abnehmen ist die negative Energiebilanz und davon hast du bereits im zweiten Schulfach erfahren. 

Es gibt also kein: 

„Ich darf dies oder jenes nicht essen“,
„Ich muss Intervallfasten machen“,
„Ich muss auf Kohlenhydrate verzichten“,
„Ich darf keine Süßigkeiten essen“,
„Ich darf keinen Alkohol trinken“,
„Ich darf meine Energiebilanz nicht überziehen“ oder
„Ich muss mindestens zwei Stunden Sport am Tag machen“.

Es gibt keine einzige Regel.

Wenn du selbst damit beginnst, dir Regeln zu kreieren, wirst du scheitern.
Auch wenn du denkst, das machen doch total viele, dann lernst du in diesem Schulfach, dass 95% auch nicht dauerhaft ihr Wunschgewicht erreichen. 

Du kannst dir also vorstellen, dass es sehr viele so handhaben und weißt jetzt, dass es sehr viele einfach falsch machen.

Wenn du aber zu den 5% gehören willst, musst du es anders machen.
Es gibt keine Regeln auf deinem Abnahmeweg.

Die schlimmste Regel, welche du dir übrigens auferlegen kannst, ist, dass du dich in irgendwelchen Programmen aufhältst. Denn dann wirst du es zu 100% nicht schaffen. 

Niemand von uns ist ein Roboter und möchte sein ganzes Leben in einem Programm leben.
Musst du auch nicht. Denn der schlanke Mensch lebt ja auch in keinem Programm.

Ein weiterer Teil dieses Schulfaches sind die „Ziele“.
Du lernst, wie wichtig es ist, dass du dir Ziele setzt, die dich motivieren. 

Das Spannende dabei ist, dass es unerheblich ist, ob es kurz-, mittel- oder langfristige Ziele sind.
Es kommt nur darauf an, was für dich gut ist und was dir guttut. 

Du lernst in diesem Schulfach, dir Ziele zu setzen, die du erreichst.
Ebenso lernst du in diesem Schulfach, dass es, wenn du ein Ziel nicht erreichst, nicht an dir liegt, sondern daran, dass du dir einfach das falsche Ziel gesetzt hast.

Du lernst, dass wenn du dir täglich Ziele setzt, welche du auch erreichst, du hochmotiviert durch deinen Abnehmalltag gehen wirst. Aufgrund dieser Motivation wirst du sehr wahrscheinlich über dich hinauswachsen. 

Natürlich lernst du auch WIE du dir Ziele setzt, damit du keine Wischiwaschi Ziele formulierst wie zum Beispiel: 

„Ich müsste mal mehr Sport machen.“

Du lernst deine Ziele S.M.A.R.T. zu formulieren.
Klar, auf den Punkt, gut messbar, gut nachvollziehbar. 

So, dass du dich selbst am Schlafittchen schnappst, ohne daraus eine Regel zu machen.
Denke auch daran, dass es bei der Zielsetzung um Verhaltensziele geht. 

Hier finden wir den Querverweis zum ersten Schulfach, denn alles beginnt im Kopf.
Du setzt dir keine Ziele wie 

„Ich möchte in drei Wochen 10 kg abgenommen haben“, 

wie soll das auch funktionieren!? 

Du setzt dir Ziele, die verhaltensbezogen sind.
Zum Beispiel: Was tue ich denn, um eine negative Energiebilanz zu erreichen? 

Du wirst dann auch merken, dass es verhaltensbezogene Ziele gibt, welche dich überhaupt nicht in die negative Energiebilanz führen. Du nimmst dir zum Beispiel vor Stopp zu sagen, wenn du das nächste Mal emotional isst. Sobald du dich wieder gefangen hast, packst du die Süßigkeiten wieder weg, bist vielleicht in der positiven Energiebilanz, aber du hast dennoch einen riesigen Erfolg erzielt. 

Du hast dieses Mal nicht gesagt 

,,Jetzt ist es ja eh egal.“

Also ein super spannendes Schulfach „Ziele und Regeln“ und nun darfst du dich fragen, welche Note du dir in diesem Schulfach geben würdest.

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Fach Nummer 5: Glaubenssätze

Zwei Schulfächer haben wir noch und die haben es ganz schön in sich, denn diese Schulfächer beschäftigen sich ganz intensiv mit deinem Mindset. Das erste Schulfach ist „Glaubenssätze“

Glaubenssätze sind Sätze, die wir glauben.
Klingt witzig und logisch, hat es aber ganz schön in sich. 

Denn es sind Sätze, die mit der Wahrheit nichts zu tun haben, die wir uns aber so oft eingeredet haben oder die uns eingeredet wurden. So sind es für uns Wahrheiten geworden.

Beispielsweise 

„Ich kann nicht abnehmen“ oder
„Ich schaffe doch eh nichts was ich anfange“

Zerstörende Glaubenssätze, die doch auf eine Bestätigung warten.
Wenn du also mit diesem Glaubenssatz in die Abnahme gehst 

„Ich kann doch eh nicht abnehmen“ 

und hast dann die erste Zunahme (was übrigens völlig normal ist), wird sich dieser Glaubenssatz sofort bestätigt fühlen: 

“Siehst du? Lass es doch einfach!“

Unsere Aufgabe in diesem Schulfach ist es, unsere Glaubenssätze zu erkennen und sie umzuprogrammieren. 

Das bedeutet ich mache aus einem alten und schädlichen Glaubenssatz einen neuen, welcher der Wahrheit entspricht. 

Wenn wir bei dem Beispiel bleiben 

„Ich kann doch eh nicht abnehmen“, 

dann überlegen wir uns, wo der eigentlich herkommt.
Vielleicht hat ein Elternteil schon zu uns gesagt:

„Na, du bist eben ein kleines Dickerchen“

und im Laufe der Jahre wurde dieser Glaubenssatz mit den Erfahrungen bestätigt.
Dann frage ich mich als nächstes, ob dieser Glaubenssatz wirklich wahr ist. 

Und da sage ich ganz klar 

„Nein!“. 

Denn wir sind alle keine medizinischen Wunder.
Wir haben ja im zweiten Schulfach gelernt, dass jeder Mensch abnimmt, wenn er mehr Kalorien verbraucht als er zu sich nimmt. 

Dementsprechend kann ich natürlich abnehmen.
Daraus formuliere ich einen neuen Glaubenssatz: 

„Ich nehme ab, wenn ich in der negativen Energiebilanz bin.“

Und dann werde ich mir immer wieder beweisen, dass dieser neue Glaubenssatz wahr ist.

Es gibt noch unzählige weitere, mächtige Glaubenssätze wie, 

„Ich bin nicht gut genug“ oder
„Nichts von dem, was ich tue reicht“,
„Ich muss immer alles perfekt machen“ oder
„Bei mir darf nichts leicht sein“. 

Dieses Schulfach hat es, wie versprochen, ganz schön in sich und wird uns auch eine ganze Zeit begleiten. Auch hier kannst du dich mal fragen, welche Schulnote du dir in diesem Schulfach gibst.

"Ich führe dich auf deinen dauerhaft erfolgreichen Weg zum Wunschgewicht!"

Die "Abspecken kann jeder" Mitgliedschaft ist dein Umsetzungs-Booster für deinen dauerhaft erfolgreichen Weg zum Wunschgewicht.

Schau dir doch mal die Mitgliedschaft im Detail an.

Fach Nummer 6: Das emotionale Essen

Das „emotionale Essen“ ist ein eigenes Schulfach, da das emotionale Essen ein völlig losgelöstes Thema ist, ebenso wie die Glaubenssätze.

Denn emotionales Essen bedeutet wir kompensieren Emotionen mit Essen.
Wir haben uns also irgendwann mal antrainiert, dass gegen Emotion oder Situation xy Essen hilft.

Vielleicht haben wir schon verstanden, dass das nicht so ist, aber wir denken vielleicht auch, dass es sich doch in diesem Moment gut anfühlt. Doch wir wissen, dass es sich hinterher richtig beschissen anfühlt und es uns den Weg zum Wunschgefühl/Wunschzustand permanent versaut. 

Unsere Aufgabe in diesem Schulfach ist es deshalb zu lernen, welche Emotionen/Situationen kompensiere ich mit dem Essen. Wut, Trauer, Angst, Langeweile?

Und welches Ventil ist stattdessen das richtige für diese Emotion?
Denn ganz ehrlich - Essen kann nichts weiter als uns zu sättigen.
Wir sollten dem Essen keine andere Rolle zusprechen, außerdem merken wir ja auch, dass es nicht funktioniert. 

Denn wenn du sehr, sehr traurig bist und isst, geht die Trauer anschließend nicht weg.
Wir lernen uns also zu fragen, was wir wirklich brauchen, wenn wir beispielsweise traurig sind.
Ich brauche Freude, Fröhlichkeit und möchte mich besser fühlen. 

Wie kann also dazu die alternative Strategie aussehen, welche mir wirklich die gewünschte Emotion gibt? Auch das ist ein sehr aufwändiges Schulfach, bei dem sehr viele Menschen Nachhilfe benötigen. 

Und schwupps sind wir die sechs Schulfächer durchgegangen und du hast dir gerade dein Zeugnis ausgestellt, wenn du dich hier mit benotet hast.

Fazit

Fassen wir also noch einmal zusammen.
Wir haben:

„die Basics“, 
„die negative Energiebilanz“, 
„die Waage“, 
„Ziele und Regeln“, 
„Glaubenssätze“ und 
„das emotionale Essen“. 

Weshalb ich dieses Bild der Schule gewählt habe, ist, weil ich dir aufzeigen möchte, wie wichtig es ist, dass du dir die einzelnen Schulfächer anschaust und einzeln bearbeitest. 

Warum?
Du kannst in allen Schulfächern super gut sein, wenn du es, aber nicht schaffst dein emotionales Essen zu verbessern und weiterhin häufig aus den Emotionen/Situationen isst, wirst du dein Ziel nicht erreichen. Und das, obwohl die anderen Schulfächer sehr gut laufen. 

Was viele in diesem Moment tun ist zu sagen 

„Alles ist scheiße!“,
„Schule ist scheiße!“. 

Was dir aber helfen würde, ist zum einem zu erkennen, dass du in den anderen fünf Schulfächern schon wirklich gut bist und dich dem Thema emotionales Essen einfach ein bisschen genauer widmen darfst. 

Du weißt, du musst dazu nicht deinen kompletten Weg hinterfragen.
Du musst an diesem Thema dranbleiben und wenn du das aufgelöst hast (denke daran, erst der Kopf dann der Körper), wirst du automatisch zu deinem Ziel kommen.

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Natürlich hast du auch die Möglichkeit, dir Nachhilfe zu holen.
Vielleicht ergibt es für dich nun auch mehr Sinn, wenn ich immer sage: 

„Gönn dir ein Coaching“. 

Es gibt einfach Schulfächer, die schaffen wir nicht allein und da können wir uns ein Leben lang selbst mit beschäftigen, doch wir kommen über die Schulnote Fünf nicht hinaus, da wir einfach Unterstützung von außen benötigen. Und diese Unterstützung kannst du dir holen. 

Wenn du Unterstützung brauchst und dir die Unterstützung holen möchtest, dann biete ich dir die „Abspecken kann jeder“- Mitgliedschaft an. 

Denn, es wird dich wenig überraschen, alle Schulfächer werden dort behandelt.
Zum einem natürlich in der ,,Abspecken kann jeder- Academy“.
Dort findest du Videos, Arbeitsblätter, Impulse und Informationen zu jedem dieser Schulfächer.
Wenn du dich für den Premium-Plus-Tarif entscheidest, kannst du sogar bei mir persönlich Nachhilfe nehmen. 

Außerdem findest du in der Mitgliedschaft eine eigene Community mit all den Menschen, die verstanden haben, dass sie an den Schulfächern arbeiten dürfen und du kannst dich mit ihnen austauschen oder Lerngruppen bilden und so weiter. 

Wenn du also sagst: 

„Ich möchte zu den 5% gehören“, 

dann werde doch einfach Teil der „Abspecken kann jeder“- Mitgliedschaft.
Ich würde mich freuen, dich da zu sehen.

Und jetzt bist du dran!

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