Muss ich mich so akzeptieren, wie ich bin?

Muss ich mich so akzeptieren, wie ich bin?

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Ich habe heute ein sehr spannendes und "heißes" Thema für dich, vielleicht hast du dich bereits beim Titel etwas gewundert. 

„Muss ich mich so akzeptieren, wie ich bin?“ 

Was ich damit meine, werde ich dir gleich erklären.

Ich bin mir der Brisanz dieses Themas durchaus bewusst, denn ich glaube, es kann sehr leicht passieren, dass ich falsch verstanden werde.

Mir ist es aber wichtig, mal meine Meinung dazu zu äußern. Denn ich denke, dass hier ein Trend teilweise in die falsche Richtung läuft oder dieser Trend falsch ausgelegt wird.

Ich bin sehr gespannt darauf, wie du das siehst.

Also los!

Zwei Seiten einer Medaille

Das Thema „Ich akzeptiere mich so, wie ich bin“ hat natürlich etwas sehr Gutes an sich, aber eben auch etwas sehr Gefährliches.

Lass mich erklären, was ich damit meine und weshalb ich dieses Thema heute aufgreife. 

Der Grundsatz, dass ich mich so akzeptieren darf, muss oder soll, wie ich bin, ist natürlich richtig. Denn am Ende geht es dabei ein Stück weit um Selbstliebe und es geht darum, sich nicht permanent mit anderen zu vergleichen. 

Stattdessen sollten wir uns damit beschäftigen, was da ist und was uns als Mensch ausmacht.

Wir machen das sehr häufig an optischen Dingen fest.
Ich bin aber liebenswert, so wie ich bin und nicht aufgrund meiner Äußerlichkeiten, die mich vielleicht selbst stören. Ich glaube, das ist etwas, über das wir gar nicht diskutieren müssen. 

Dieser Punkt ist wichtig, wir dürfen genau das in unserem Leben lernen, um eine andere Lebensqualität zu gewinnen.

Ich muss ehrlich zugeben, dass mir diese Selbstannahme vor meiner Abnahme sehr schwergefallen ist. Ich habe mich wirklich oft beschimpft, fand mich hässlich und habe das mit Sicherheit auch ausgestrahlt, obwohl all das, was ich hier mit dir teile, immer im stillen Kämmerlein stattgefunden hat. 

Bei jedem Blick in den Spiegel, bei jedem Kleidungsstück, welches ich angezogen habe, bei jedem Foto, dass ich gesehen habe, kamen diese leisen Gedanken in meinen Kopf. Gedanken wie 

„Du wirst es niemals so schaffen wie die anderen“, 
„Du wirst niemals ein attraktiver Mann sein“ 

oder 

„Dich wird niemand gut finden“. 

Und diese leisen Gedanken entwickeln sich irgendwann zu einem Glaubenssatz.

Du glaubst also einfach, dass dies der Wahrheit entspricht, dass es die Realität ist, und das war sie damals für mich auch. 

Diese Sichtweise auf mein Leben wurde dann zu einem relativ gefährlichen Lebensumstand und der hat mir natürlich auch nicht gutgetan. 

Parallel dazu habe ich natürlich begonnen, etwas an diesem Zustand zu verändern, indem ich versuchte abzunehmen, weil ich so vieles an meiner Optik festmachte. 

Das Verrückte ist, dass ich andere Menschen überhaupt nicht anhand ihrer äußeren Erscheinung beurteile, doch bei mir selbst habe ich genau das gemacht.

Ich habe mich aufgrund meines Gewichtes nicht attraktiv gefühlt.
Das ist auch in Ordnung, denn ich darf mich ja so fühlen, wie ich mich eben fühle.

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Doch jeder gescheiterte Diätversuch hat eben auch dazu geführt, dass ich mich immer noch schlechter gefühlt habe.

Ich hatte das Gefühl von 

„Da ist ein Problem, du magst dich selbst nicht und das macht was mit dir. Du musst doch eigentlich nur Gewicht verlieren, aber du kriegst es einfach nicht auf die Kette, weil du permanent essen willst“. 

So hat es sich damals für mich angefühlt.

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Ein schmaler Grat

Ich habe damals noch nicht gewusst, dass es nicht an mir liegt, sondern, dass ich schlicht nicht verstanden habe, wie abnehmen funktioniert. Übrigens so, wie 90 % aller Menschen. 

Es liegt also in den seltensten Fällen an dem Menschen selbst.
Ausgenommen jene, die einfach nicht ins Tun kommen, da sie in der Theorie festhängen oder sich in Ausreden wälzen und sich kein Coaching gönnen.

Zu diesen Menschen gehörte ich zwar nicht, jedoch habe ich es einfach gar nicht kapiert.

Natürlich haben Freunde zu mir gesagt 

„Mensch Dirk, so schlimm ist das doch gar nicht. Dann ist es eben so, dass du ein paar Kilo mehr drauf hast und akzeptiere das doch einfach“. 

Das ist zwar gut gemeint, hat aber an meinem Denken und Fühlen mir selbst gegenüber nichts verändert. Ich weiß auch, dass mein Umfeld meinen Körper gar nicht so schlimm wahrgenommen hat. 

Sie haben mich nicht als „den Dicken“ gesehen, sondern mich als Mensch gemocht und geschätzt. 

Doch auch, wenn ihre Intension gut und richtig war, würde ich heute nicht hier sitzen als virtueller Abspeck-Coach, hätte ich auf diese Menschen in meinem Umfeld gehört.
Ich hätte mein Leben diesbezüglich nicht verändert, sondern mich meinem Schicksal ergeben.

Und jetzt erkennst du vielleicht auch die Gefahr hinter der Frage 

„Muss ich mich so akzeptieren wie ich bin?“

Die Gefahr besteht nämlich darin, Chancen im Leben ungenutzt zu lassen, welche sich bieten und möglich sind. 

Du siehst, wir befinden uns hier auf einem sehr schmalen Grat, den ich nun mit dir ausbalancieren möchte.

Denn ich beobachte diesen Trend „Akzeptiert euch so wie ihr seid“ und die Diskussion zum Thema „Bodyshaming“ und das ist auch alles komplett richtig.

Niemand sollte für sein Aussehen verurteilt werden!
Niemand sollte sich dumme Sprüche anhören müssen, weil er oder sie ein paar Kilos mehr hat.

Unzufriedenheit erlaubt

Ich möchte aber mit dir das Bild darüber, wie andere über mich urteilen, umdrehen, in ein Bild darüber, wie ich über mich urteile. 

Ich bin der Meinung, dass wir, also du und ich, das Recht haben, für uns selbst zu entscheiden, wie wir sein wollen. 

Und ja, wir dürfen auch mit dem, was ist unzufrieden sein, dies ist auch meine persönliche Meinung.

Was ich in der Realität erlebe ist, dass die Menschen, die zu mir sagen, sie hätten sich so akzeptiert wie sie sind, zwei Sätze weitersagen, sie haben sich einfach nur damit abgefunden und resigniert.

Das passt nicht zusammen, denn wenn ich resigniere oder einfach etwas hinnehme, dann macht mich das alles andere als zufrieden. 

Ganz im Gegenteil: Es entsteht eine Unzufriedenheit und Frustration.
Und die nimmt mir und meinem Umfeld, weil ich es ausstrahle und mit meinem Verhalten nach außen spiegele, die Lebensqualität. 

Frustration und die daraus resultierende Trauer, Verzweiflung, Resignation, sollten keine Gefühle sein, in denen ich mich dauerhaft bewege. 

Ich glaube tatsächlich, dass es einige Menschen gibt, die es als Druck empfinden, wenn ihnen immer jemand von außen sagt 

„Jetzt akzeptiere dich doch mal so wie du bist“ 

und vielleicht schaut man sich noch zig Dokumentationen zu diesem Thema an und dann kann man schon darunter zusammenbrechen und sagen: 

„Dann bin ich halt der oder die Dicke.
Dann ist es eben das, was das Leben für mich vorgesehen hat“. 

Dies entspricht aber keinesfalls der Wahrheit.
Denn niemand von uns ist der oder die Dicke.
Es ist etwas, was wir uns selbst aussuchen.

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Du wirst es auch wissen, wenn du mit mir schon einmal in einem Coaching warst, dass unser eigens ausgesuchtes Gewicht unantastbar ist.

Ich würde niemals mit einer Person darüber diskutieren, wo sie oder er, ihr oder sein persönliches Wunschgewicht festlegt.

Ob das 70 oder 110 Kilo sind – es ist völlig egal, denn dabei greift die Aussage 

„Ich darf mich so akzeptieren, wie ich bin“. 

Allerdings nur, wenn ich das selbst möchte, wenn ich mich damit wohlfühle und wenn es mir damit gutgeht. 

Und das ist garantiert nicht an irgendeine Zahl gebunden. 

Hierbei geht es jetzt nicht um die gesundheitlichen Aspekte, die mit dieser Zahl einhergehen können. Natürlich lebst du körperlich gesünder bei einem gesunden BMI, als wenn du vielleicht 10 Kilo über dem BMI bist.

Auch wenn ich kein Arzt oder Wissenschaftler bin, frage ich mich aber auf der anderen Seite, ob du nicht mental gesünder lebst, wenn du mit deinen 10 Kilo Übergewicht zufrieden bist. 

Du versuchst diese aber krampfhaft abzunehmen, da irgendeine Organisation, irgendein Umfeld oder sogar du selbst dir in deinem Kopf sagst 

„Ich muss in diesen gesunden BMI kommen“. 

Doch du scheiterst immer wieder daran, reibst dich auf und ziehst dich selbst runter.
Doch die Zahl ist am Ende komplett egal, wenn du dich dabei wohlfühlst. 

Und wann du dich wohlfühlst, ist deine Entscheidung!

Ich kann dir aus all meinen Coachings sagen, dass es wirklich niemanden gibt, der nicht weiß, wann er oder sie sich wohlfühlt. 

Musst du dich also so akzeptieren, wie du bist?
Definitiv nicht. 

Was du aber auch nicht tun solltest, ist, dich für die Situation, die gerade da ist, fertig zu machen und zu verurteilen.

Dieser Zustand ist gerade so wie er ist, doch du darfst ihn verändern, wenn du dich so nicht wohlfühlst.

ich coache dich!

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Eine Übung zum Schluss

Das könnte in der Praxis zum Beispiel so aussehen: 

Du stehst vor dem Spiegel und bist mit deinem aktuellen Gewicht nicht so richtig zufrieden. Du sagst dir, dass diese Person, die du gerade im Spiegel siehst (rein optisch) nicht zu der Person passt, die in diesem Körper steckt. 

Das ist okay, denn es ist so wie es ist und es macht dich als Person, für die Menschen, die dich mögen, nicht weniger liebenswert, nicht weniger charmant, nicht weniger attraktiv und nicht weniger wertvoll.

Trotzdem kannst du an dieser Stelle entscheiden und beschließen, dass du diesen Zustand verändern wirst. 

Du kannst dir sagen

„Ich wünsche mir, dass die Person, die ich im Spiegel sehe, in der Zukunft anders aussieht. Ich wünsche mir, dass diese Person, die ich im Spiegel sehe, zu der Person passt, die da drin steckt."

Dieses Recht haben wir alle. 

Und weil ich das für mich mache, dies für mich ermöglichen möchte, macht mich gerade das doch auch zu einem tollen, zielstrebigen und wunderbaren Menschen.

Ich entscheide für mich, dass ich alles dafür tun werde, diesen Zustand zu verändern, weil es einfach geht. 

Jede und jeder kann abspecken.

Es ist ja nicht so wie bei anderen Themen, wie meine Kopfform ist komisch, mein linker Arm ist zu kurz oder meine Ohrläppchen sind zu dick, also Bereiche, an denen ich nichts verändern kann.

Da kann und darf ich lernen, mich so zu akzeptieren, wie ich bin, denn nichts davon, wird mich weniger wertvoll machen. 

Beim Gewicht muss ich es aber nicht einfach hinnehmen, denn es gibt niemanden, der nichts an seinem Gewicht verändern kann. 

Ich muss nicht schlank sein, ich muss nicht dünn sein (wer definiert das eigentlich?), aber ich darf an einen Punkt kommen, an dem ich sage 

„Das passt für mich, so fühle ich mich wohl, so fühle ich mich schön und so mag ich durch mein Leben gehen“. 

Also nein, ich muss mich nicht so akzeptieren wie ich bin.

Ich muss mich auch nicht damit abfinden, wie ich bin.

Ich muss nicht resignieren, mit dem wie ich bin.

Ich muss auch nicht frustriert sein, sondern ich darf meine Motivation zusammennehmen und darf den Weg aus dem Bild, welches mir gerade nicht gefällt, herausfinden.
Liebevoll, gnädig, gut gelaunt.

Sich selbst runterzumachen, steigert nicht die Erfolgschance.
Ganz im Gegenteil. 

Das mag in anderen Lebensbereichen so sein, beim Abnehmen aber nicht.
Je mehr ich mich fertig mache, desto geringer ist die Chance, dass ich an mein Ziel gelange.

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Gerade mit Hinblick auf den Bereich des emotionalen Essens.
Da braucht es weder Druck noch Qual, sondern es braucht einen liebevollen, aber entschlossenen Umgang mit mir selbst.

Und vielleicht findest du dich ja, bei dem, was ich dir gerade erzählt habe, an der einen oder anderen Stelle wieder.

Ich kann dir wirklich sagen, auch bei mir hat sich das verändert, obwohl ich, zugegebenermaßen, gar nicht mehr daran geglaubt habe, dass ich wirklich nett zu mir sein kann. 

Also, ich stehe nicht vor dem Spiegel und falle in Ohnmacht vor Glück, so weit ist jetzt noch nicht.

Aber ich kann sehr gut damit umgehen, was ich da im Spiegel vor mir sehe.
Ich kann mich mögen, mich akzeptieren und wenn das mal nicht so ist, kann ich mir liebevoll sagen 

„So Dirk, dann musst du mal wieder ran“. 

Ich möchte dir also wirklich damit Mut machen.
Erliege bitte nicht diesen inneren Stimmen, sondern sei gut zu dir!

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Und jetzt bist du dran!

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Denke immer daran: Abspecken kann jeder!

Dein Dirk

Dein virtueller Abspeck-Coach
von www.abspecken-kann-jeder.de

4 Kommentare

  • Soweit bin ich noch nicht, ich lese jetzt zum xten Mal Dein Buch und höre mir die Podcast an usw. Die Waage ist schon einmal verbannt....Ich bleibe dran.
  • was muss denn noch passieren, dass du "soweit bist"?

  • Dieser Post trifft mich gerade an einer ganz wunden Stelle. Wie kann mein Mann mich (57) noch sexy finden - wenn ich mich als fettummantelter Betonklotz sehe. Ich mag mich nicht im Spiegel ansehen, ich mag mich nicht berühren und Berührungen von meinem Mann lassen das negative Kopfkino losgehen. Im Beruf habe ich mit meiner Figur keine Probleme, ich werde als Mensch akzeptiert und gemocht. Es stehen einige Familienfeiern an und ich mag mich eigentlich nur verkriechen.

Was denkst du?

Hi, ich bin Dirk!

Dirk Diefenbach

Hallo, ich bin Dirk, dein virtueller Abnehm-Coach auf www.abspecken-kann-jeder.de und Autor des Abspeck-Blogs und des dazugehörigen Abspeck-Podcasts.

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