So meisterst du Herausforderungen

Ich begrüße dich heute mal zu einem Impuls-Artikel. 

Ich denke, Herausforderungen und das sogenannte „Strugglen“ sind Themen, die wir uns gar nicht oft genug anschauen können.

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Frage einer Podcasthörerin

Als Hörerin und Hörer meines Podcasts hast du immer mal wieder die Möglichkeit mir Fragen zu stellen.

Eine dieser Fragen, bzw. war es eigentlich viel mehr ein Feedback, würde ich hier gern noch einmal wiedergeben, weil sie einfach perfekt zu unserem heutigen Thema passt.

Ich gebe das Feedback mal halbwegs originalgetreu wieder:

„Hallo lieber Dirk,
...Bedanken, möchte ich mich wirklich von Herzen, auch für deine ganzen Podcast Folgen. Ich habe jede einzelne gehört. Ich könnte so viel dazu sagen, was ich alles mitgenommen habe. Aber ich beschränke mich mal auf meine drei wichtigsten Dinge. Und zwar ist es zum einen die Erkenntnis, dass ich tatsächlich nicht alleine bin mit dem Strugglen und dass das total normal ist. Das auch wirklich ganz viele so ein Auf und Ab erleben. Ich bin so ein ganz alter „WW-Hase“. Ich habe 2005 damit tatsächlich schon angefangen und irgendwann habe ich einfach gedacht ja, nur ich bin so doof und kriegs nicht hin. Wo ich doch eigentlich weiß, wie es funktioniert.
Die zweite Erkenntnis war absolut das Mindset. Wirklich zu erkennen, dass die Waage mir kein schlechtes Gefühl machen muss. Ich gehe nur noch einmal die Woche auf die Waage und auch, wenn die einen Stillstand hat oder eine Zunahme, dann lasse ich mich davon nicht mehr irritieren. Was aber noch viel, viel wichtiger ist: du hast mir mein „jetzt ist doch auch egal“ ausgetrieben. Also, das war für mich wirklich ein ganz, ganz großes Thema. Immer, wenn ich irgendwie was verhauen habe, sei es nur eine Mahlzeit oder ein Tag, dann war es für mich egal. Fange ich nächste Woche an oder nächsten Monat oder jetzt ist doch auch egal, lass es halt einfach. Das hat sich komplett geändert.
Danke dafür und durch Deinen Podcast bin ich ins Tun gekommen und habe mir als  dritte "Erkenntnis" einen Instagram Account angelegt zum Thema Ernährung. Du hattest zum Beispiel „More Nutrition“ empfohlen und dazu passend ein paar Accounts, die tolle Rezepte liefern und das war für mich absoluter Gamechanger. Also eine absolut geniale Empfehlung, wofür ich Dir auch sehr dankbar bin, ich habe mittlerweile fast das ganze Sortiment zu Hause und zaubere damit so geniale Sachen, dass ich überhaupt gar keine Lust mehr auf Süßigkeiten, Kuchen oder sonst was habe, weil das alles viel, viel punktefreundlicher selbst gemacht werden kann. Ja, also ich könnte noch stundenlang weitererzählen, aber will es erstmal dabei belassen.
Danke für deinen Podcast. Danke, dass Du da bist.
Und dann ganz liebe Grüße und einen wundervollen Tag für dich. Bis bald, tschüss!“

Falls du dich jetzt fragst, was „More Nutrition“ ist, also schau dir einfach diese Aufstellung an:

"Alternativ-Produkte"?

Es gibt eine Reihe von tollen Alternativ-Produkten und Hersteller, die meine #abspeckcommunity gezielt mit eigenen Rabatten untersützen.

Schau dir doch mal die Übersicht dazu an.

Was ganz spannend war in dieser lieben Nachricht, sind die verschiedenen Stationen, die wir durchlaufen, wenn es um Herausforderung geht. 

Und ich möchte diese Stationen jetzt mit dir gern einmal durchgehen.

Du bist nicht allein

Der erste Punkt ist: Du bist nicht allein! 

Egal, auf welchen Lebensbereich wir schaue: Familie, Partnerschaft oder Arbeit - vielleicht auch Freundschaften.
Wenn ich dir hier sagen würde: Herausforderung gehören dazu, würdest du sagen: 

„Ja, klar!“

Beim Abnehmen ist das immer irgendwie ein bisschen anders. 

Warum? 

Naja, beim Abnehmen haben wir kein Wissensproblem.
Das ist ja eine der größten Erkenntnisse: Wir wissen ja heutzutage alles

Und dieser Satz 

„Ich weiß ja eigentlich, wie es geht.“

ist natürlich beim Abnehmen allgegenwärtig und ja, der ist auch wahr.

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Der nächste Schritt ist aber dann eben auch mal festzustellen: 

„Ich kriege es aber nicht hin.“ 

Das wird natürlich ganz schnell zu so einem 

„Ich bin doof und undiszipliniert, warum kann ich das nicht? Gibt's doch nicht. Mit mir stimmt irgendwas nicht.“ 

Das führt uns oft zu dem Gedanken, allein mit all diesen Problemen auf der Welt zu sein und entsprechend zu reagieren.

Nimm den Druck raus

Wir haben ein Umsetzungsproblem. 

Es können ja nun mal nicht alle doof sein und es sind auch nicht alle von uns undiszipliniert.
Du weißt ja, wie sehr ich das Wort sowieso hasse!

Es geht bei allen gleichermaßen um dieses Thema:

Wir dürfen lernen, wie wir unser Wissen umsetzen können 

...und das ist überhaupt nicht schlimm.

Wenn du dir sagst 

„Ja, ich habe das Wissen wie abnehmen funktioniert.“

dann lass dich davon nicht unter Druck setzen, denn das ist schon mal ein Erfolg. 

Frag dich mal ganz ehrlich, wie lange du gebraucht hast, um wirklich zu verinnerlichen und zu glauben, dass Abnehmen nichts weiter als die negative Energiebilanz ist!

Also werte das für dich als Erfolg. 

Streiche das 

„Ich weiß doch wie es geht. Und ich muss es auch können“ 

und sage dir stattdessen:

„Okay, ich weiß jetzt schon einmal, wie es funktioniert.“
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Die Umsetzung ist eine ganz andere Geschichte. 

Denn in der Regel weiß ich wahrscheinlich auch wie Krafttraining funktioniert.
In der Umsetzung hapert es da aber trotzdem an sehr, sehr vielen Dingen.
Im ersten Schritt daran, dass ich es gar nicht erst anfange. 

Auch, wenn das jetzt ein lustiges Beispiel ist:
es ist ganz wichtig, dass du dir in solchen Momenten sagst:

„Mein Problem liegt in der Umsetzung und das darf auch sein.“

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Du wirst von diesen Regeln überrascht sein!

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Du wirst merken, dass das wirklich Druck rausnimmt. 

Also stell dir mal vor, du würdest eine neue Sprache lernen. 

Du würdest dir niemals Druck machen, dass du die sofort sprechen können musst.
Auch wenn du die Grammatik in der Theorie beherrschst, würdest du dir niemals sagen 

„Ich muss jetzt jedes Wort können.“ 

Du würdest es Schritt für Schritt erlernen. 

Vielleicht ist das eine ganz schöne Brücke im Kopf so als Vergleich aber manchmal ist es ganz gut, wenn wir uns da mal wieder mit solchen Vergleichen einfangen. 

„Es ist wie das Erlernen einer Sprache, das geht nicht von heute auf morgen. Ich darf einfach anfangen und, um eine Sprache zu lernen, muss ich eben Vokabeln lernen. Ich muss das immer wiederholen.“

Im Prinzip ist es beim Abnehmen nichts Anderes. 

Also nimm dir an dieser Stelle schon einmal den Druck raus! 

Denn dieser Druck hat zur Folge, dass wir die Hoffnung und den Glauben an uns verlieren.

Wir glauben irgendwann nicht mehr, dass wir es schaffen können. 

Und fieser weise "unterstützt" uns unser Gehirn dabei leider auch noch, weil das Gehirn natürlich oftmals auch die schlechten Erfahrungen, die wir gemacht haben, wieder aus unserem Gedächtnis kramt. 

Das Wichtige ist, unserem Gehirn an dieser Stelle zu sagen:

„Ja, das war immer so - diesmal wird es aber anders sein, weil ich es anders als die Male davor umsetzen werde.“

Wenn ich etwas anders mache, erhalte ich auch ein anderes Ergebnis. 

Wenn ich aber alles genauso mache, wie ich es immer gemacht habe, werde ich auch beim neunten oder zehnten Versuch das gleiche Ergebnis erhalten. 

Herausforderungen dürfen keinen Druck erzeugen.
Denn sonst resultiert daraus das Verhalten, was wir alle kennen.
Das „Jetzt ist es ja auch egal!“.
Ich übertrete quasi eine mir selbst gesetzte Grenze und nachdem ich die übertreten habe, denke ich: „Jetzt ist das Kind ja eh in den Brunnen gefallen“
Und dann brechen alle Dämme.
Dann gehe ich richtig drüber über die Grenze. 

Über Grenzen und Ziele

Ich habe mir vorgenommen, abends auf dem Sofa keine Süßigkeiten mehr zu essen. 

Ich esse ein Stück Schokolade, weil ich Bock darauf habe und denke: 

„Scheiße, jetzt hast du es wieder nicht hingekriegt. Dann kann ich auch die ganze Tafel Schokolade essen und noch eine und noch die Chips."

Dieses “Na gut. Jetzt ist es ja eh egal“ - das haben wir alle schon mal erlebt. 

Da bin ich mir sehr sicher. 

Wenn dieses „Jetzt ist es eh egal“ entsteht, habe ich eine Grenze überschritten, die ich mir selbst gesetzt habe. 

Warum selbst gesetzt? 

Beim Abnehmen gibt es keine Grenzen. 

Es gibt Ziele, die wir erreichen können, es gibt Verhaltensweisen, die wir uns vornehmen können. 

Aber es gibt nicht dieses Schwarz oder Weiß.

Die Energiebilanz kennt auch keine Grenze nach oben.
Das heißt, es ist niemals egal.
Du triffst bei jedem Bissen eine Entscheidung.

Du weißt: je mehr Energie du deinem Körper zuführst, desto mehr wirst du zunehmen.
Es gibt keine Flatrate!

Was kann ich denn jetzt machen, wenn ich merke, dass Herausforderungen dazu gehören, dass Strugglen dazugehört? 

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Ich komme nochmal auf mein Beispiel von eben zurück:

Ich habe mir vorgenommen, auf dem Sofa nicht mehr zu Snacken und fange mit dem ersten Stück an. Dabei oder in einer ähnlichen Situation hast du mit Sicherheit auch diesen inneren Kampf in dir erlebt.

„Nein, ich darf nicht!“- „Ich will aber unbedingt.“ - „Nein, du darfst es nicht. Du weißt genau, wenn Du jetzt anfängst, dann passiert ein Unglück und es passt doch gar nicht mehr in Deine Bilanz.“ - „Oh, ich will aber unbedingt.“

Irgendwann gewinnt in der Regel die Schokolade diesen Kampf.

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Selbstreflexion ist die halbe Miete

Wenn du merkst, dass Herausforderungen dazu gehören, beginnst du, zu reflektieren:

„Ok, warum möchte ich eigentlich gerade unbedingt dieses Stück Schokolade essen?“

Das kann tausend Gründe haben:
Weil ich einfach Bock auf Schokolade habe.
Weil sie für mich dazu gehört.
Weil ich mir gern einen schönen Moment auf dem Sofa verschaffen möchte…

Ganz ehrlich, auch ich liebe Essen und für mich ist es auch ein schönes Gefühl, mir abends auf dem Sofa damit etwas Gutes zu tun.

Negativ ist es erst, wenn ich mich dadurch auch dauerhaft von meinem Ziel entferne oder dauerhaft meine Energiebilanz sprenge

Also das Blöde dabei ist eigentlich, wenn ich etwas tue, was ich nicht wirklich will und deshalb ist die Frage an dich selbst so wichtig: 

„Warum möchtest du jetzt gerade dieses Stück Schokolade?“

Wenn ich das weiß, kann ich damit erstmal arbeiten. 

Wenn ich zum Beispiel gerade traurig bin und die Schokolade mich trösten soll, dann könnte ich mich beispielsweise fragen: 

„Ergibt das Sinn oder kann mich vielleicht doch etwas anderes trösten?“

Eine Antwort kann auch sein „Weil mir gerade langweilig ist.“ 

Dann kannst du dir die gleiche Frage stellen: 

Ja, aber vertreibt die Schokolade jetzt wirklich die Langeweile und wenn ja, gibt es etwas anderes, was das auch tun könnte? Gibt es vielleicht gerade irgendetwas aufzuräumen oder kann ich nicht auch eine Runde um den Block gehen?" 

Oder gibt es irgendetwas, was du ohnehin schon die ganze Zeit tun wolltest? 

Mache dann lieber das!

Wenn du dich übrigens für das Thema "emotionales Essen" interessierst, gibt es hier ein ganzes Modul und ein 90 min interaktives Webinar in der "Abspecken kann jeder" Mitgliedschaft.

Die Antwort kann auch sein: „Ich habe Appetit auf Schokolade/Ich habe einfach Lust auf Schokolade.“

Wenn ich das merke, stelle ich mir immer die Frage: 

„Macht mich das im Nachhinein zufrieden oder unzufrieden?“

Also, wenn ich jetzt die Schokolade esse, bin ich dann hinterher zufrieden oder unzufrieden? Bin ich morgen damit noch zufrieden?
Und bei einem echten „Ich habe Bock auf Schokolade!“ werde ich in der Regel nicht unzufrieden sein, denn ich hatte auf etwas Lust und habe es gegessen. 

Das ist das Leben!

Wenn ich in dieser Situation bin, könnte ich mir die Frage stellen.:

„Okay, warum habe ich mir eigentlich das Ziel gesetzt, abends auf dem Sofa nichts mehr zu naschen, wenn ich es doch eigentlich gerne würde?

Die Frage des Sinns oder Unsinns dieser „Regel“, die stellte ich mir zu diesem Thema nämlich noch nicht. 

Die sollten wir uns aber jetzt und vor allen Dingen immer stellen. 

Dann kommen wir vielleicht dahin, unsere selbst auferlegten Regeln zu hinterfragen. 

So könnte aus einem Verbot von Süßigkeiten ein:

„Ich plane mir eine bestimmte Kalorienzahl für abends ein und diese möchte ich nicht überschreiten, weil ich dann meinem Ziel näherkomme, in der negativen Energiebilanz zu sein, mein Wunschgewicht zu erreichen und mit umgesetzt bekomme, dass ich eben gerne abends Schokolade esse.“ 

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Dinge verändern sich

Vielleicht gehörst du auch zu denen, die, wenn sie einmal anfangen, nicht mehr aufhören können.
Das kann ich total verstehen.
Dann kann zum Beispiel das oben schon zitierte „More Nutrition“ für dich eine super Alternative sein, die wenig bis gar keine kcal hat.

Wenn du etwas findest, was dich zufrieden macht und wenn dieser Druck erstmal raus ist, kann es sein, dass sich diese Dinge verändern.
Denn es ist etwas Anderes, ob du schon mit schlechtem Gewissen Schokolade isst oder, ob du das aus einer entspannten „Das ist eingeplant, ich mache jetzt einfach das, was ich eingeplant habe.“ Einstellung tust und sie dann wieder weglegst, weil du dir den Rest vielleicht für morgen eingeplant hast.

So kannst du das mit allen Themen tun.
Du kannst dich beispielsweise fragen, was du von deinem Urlaub erwartest.
Was macht dich zufrieden oder unzufrieden?
Welches Ziel kannst du dir setzen und wenn du dann in die Herausforderung oder ins Strugglen kommst:
warum strugglest du eigentlich?

Du darfst auch ganz klar zu dir sagen: 

„Wenn ich ein Ziel nicht erreiche, dann liegt es nicht an mir, dann habe ich mir einfach das falsche Ziel gesetzt!“ 
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Setze dir kleine Ziele

Wir dürfen lernen, uns im Laufe unseres Abnahme-Weges kleine Ziele zu setzen. 

Denn das motiviert uns. 

Das Erreichen von kleinen Zielen wird auf die Dauer das Resultat haben, dass wir das große Ziel erreichen. 

Ziele müssen, ich sage das bewusst an der Stelle, müssen realistisch sein. 

Wir müssen für uns das Gefühl haben, dass wir diese erreichen können und auch erreichen wollen.

Und wenn du dein Ziel im Fokus hast, du dein Warum vor Augen hast - deine innere Motivation, die dich zu diesem Ziel tragen soll - dann glaube mir, wirst du auch ehrlich und gnädig zu dir selber sein, wenn du dir Ziele setzt. 

Und du wirst merken, dass es überhaupt gar nicht schlimm ist zu sagen:

„Wenn ich mir ein Ziel zu hochstecke und für mich erkenne, dass ich das nicht schaffe, dann hat das nichts damit zu tun, dass ich schlechter bin als Andere, sondern dass ich mir die Ziele so setzen darf, dass ich sie auch erreichen kann. Denn nur das bringt mich weiter und dann ist es vielleicht ein kleinerer Schritt. Aber, wenn ich ein paar der kleineren Schritte gegangen bin, vielleicht gehe ich dann den nächsten Großen. Vielleicht aber eben auch nicht.“
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Die Strategie für Herausforderungen

Kommen wir nach dem Mindset-Thema jetzt zu einem eher strategischen Punkt.

Herausforderungen sind einfach die Ereignisse, die entstehen, die wir als Herausforderung empfinden.
Und das Strugglen oder das Straucheln, ist das, was bei Herausforderungen passieren kann, wenn wir uns auf dem Weg nicht so verhalten, wie wir uns das gewünscht haben.
Das gehört einfach mit dazu.
Da dürfen wir uns auch den Druck rausnehmen.

Wie können wir uns denn in diesen Herausforderungen verhalten?
Wie können wir da anders denken?
Und wie können wir uns sogar schon vorher anders verhalten? 

Indem wir uns das richtige Ziel setzen. 

Uns Ziele setzen, die wir wirklich schaffen können und wollen.

Eine weitere Frage ist: 

Was ist für mich überhaupt eine Herausforderung? 

Auch das wirst du kennen.
Auf unserem Abnahme-Weg fangen wir ganz schnell an, schöne Dinge in unserem Leben, wie beispielsweise Urlaube, Einladungen zum Essengehen oder ein Stück Kuchen zu unserem Todfeind zu erklären. 

Ich höre ganz häufig: 

„Oh nein, ich habe Angst vor meinem Urlaub.“ 

und 

„Oh Gott, ich bin eingeladen, was mache ich denn?“

Da dürfen wir einfach mal die Kirche im Dorf lassen. 

Und da rate ich dir, auch wenn es nervt:
Beobachte mal einen schlanken Menschen, der sich übrigens bei Einladungen, im Urlaub und beim Kuchen essen gerne genauso verhalten kann wie wir.

Dieser Mensch hat im Gegensatz zu uns davor keine Panik.
Er tut es einfach.
Er tut aber auch vorher und hinterher Dinge einfach.
Der gleicht das nämlich instinktiv wieder aus. 

Das ist der Part, der uns schwerer fällt. 

Es würde uns aber schon mal leichter fallen, wenn wir uns auch an dieser Stelle nicht schon den Druck aufbauen würden und Dinge zu Herausforderung erklären, die eigentlich keine sind.

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Ein kleines Beispiel aus meiner Praxis zum Abschluss...

Die Herausforderung „Urlaub“ meistern

Ich habe da auch jahrelang dazu gebraucht, um das für mich zufriedenstellend umsetzen zu können. 

Gerade das Thema Urlaub war für mich eine dauerhafte Herausforderung. 

Ich habe immer nach Strategien gesucht, wie das im Urlaub irgendwie für mich funktionieren kann. 

Irgendwann habe ich gemerkt, was im Urlaub für mich nicht funktionieren wird, ist, auf irgendwas krampfhaft zu verzichten, weil ich es nicht schaffen werde. 

Irgendwann habe mich mal gefragt:
„Dirk, warum schaffst du denn eigentlich nichts im Urlaub, was Du Dir vornimmst?“
Und ich kam dann zu diesem Ergebnis: 

Weil ich mir einfach das Falsche vornehme.

Alles was ich mir vorgenommen habe, ging natürlich immer in die Richtung 

„Oh Gott, bloß keine positive Energiebilanz erzielen.“ 

Was für ein Quatsch, wer macht denn das im Urlaub? 

Also habe ich angefangen zu gucken: was macht mich denn zufrieden und was macht mich unzufrieden. 

Um das Ganze abzukürzen, ich bin ganz schnell darauf gekommen, dass es, auch wenn ich mich im Urlaub in der positiven Energiebilanz bewege, einfach Dinge gibt, die ich nicht übertreiben muss.
Ich muss mir da nicht jeden Abend Cocktails reinschieben.
Ich muss nicht 5x zum Nachtischbuffet gehen.
Es wird Tage geben, wo ich das tue, weil ich Bock darauf habe und es wird Tage geben, wo ich das lasse. 

Mit dieser Strategie fahre ich richtig gut und richtig gut heißt nicht, dass ich nicht zunehme.

Ich nehme auch jetzt im Urlaub zu. 

Richtig gut heißt, dass ich entspannt im Urlaub bin. 

Dass ich entspannt aus dem Urlaub wiederkomme und ich mir vorher schon einen Plan mache wie es nach dem Urlaub weitergeht. 

Und zwar, weil ich mir überlegt habe: 

„Okay, was führt denn wirklich dazu, dass ich nach dem Urlaub struggle?“

Naja, weil ich nicht die richtigen Sachen zu Hause habe und der Kühlschrank logischerweise leer ist. Indem ich dadurch dann irgendwie gar keinen Plan habe, was bei mir noch nie gut gegangen ist.

Heute komme ich nach Hause und der Kühlschrank ist mit den Lebensmitteln gefüllt (z.B. im Tiefkühler), die sofort griffbereit sind und die mich über die ersten Tage bringen können bis ich dann wieder einkaufen gehen kann. 

Und Urlaub ist für mich keine Herausforderung mehr, genauso wie Essen gehen oder ein schöner Abend mit Freunden. 

Das ist für mich das Leben!

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Was sind deine Herausforderungen?

Also schau auch bitte mal, was du für dich als Herausforderung definierst. Eine Herausforderung ist, wenn dir ein Verhalten schwerfällt, umzusetzen. Ein Verhalten, was dich zufrieden macht.

Alles andere sind Lebensereignisse, wo du für dich einfach gucken kannst: „Wie möchte ich mich da verhalten, was mache ich vorher, was mache ich nachher?“

Nochmal zusammenfassend die drei Ebenen von Herausforderungen:

  1. Was erkläre ich eigentlich zu einer Herausforderung?
  2. Ja, ich mache mir bewusst, dass Herausforderungen und Strugglen mit dazu gehören.
  3. Ich schaffe mir Strategien wie ich mich in diesen Herausforderungen Verhalten kann, schraube an meinen Zielen und passe diese eventuell an.

Hol dir Hilfe

Die Herausforderungen sind ein klassisches Coaching-Thema, denn es kann sein, dass du immer wieder in Situationen gerätst, wo du nicht weiterkommst. 

Da ist es ganz wichtig - mit dem Wissen, dass wir ein Umsetzungsproblem haben und du für dich vielleicht merkst, es gibt Herausforderung die sind hartnäckiger, wenn du es einfach nicht schaffst, für dich zu einer zufriedenstellenden Lösung zu kommen – dann ist ein Coaching genau das Richtige für dich. 

Ein Coach kann logischerweise immer von außen auf die Situation draufgucken. Er kann dir die richtigen Fragen stellen. 

Dann wirst du zu Deinen Lösungen finden. Also schaue, ob du da bereit bist in dich zu investieren und dir einfach ein Coaching gönnst, wenn du dann zu einem bestimmten Thema nicht weiterkommst.

ich coache dich!

Du möchtest auch deinen Weg zum Wunschgewicht dauerhaft gehen, endlich nicht mehr zu "den Dicken" gehören, dein Warum finden und alte Glaubenssätze loslassen?
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Ich hoffe, dieser Artikel konnte dir zum Thema Herausforderungen und zum Thema Strugglen noch mal richtig gut helfen.

Und wenn dir gefallen hat, was du hier gelesen hast, trage dich doch unten auf dieser Seite direkt für meinen Newsletter ein und verpasse aber sofort nichts mehr von mir zum Thema Abnehmen.

Ich bin natürlich jetzt schon auf dein Feedback gespannt. Lass mir doch unter diesem Beitrag einfach mal einen Kommentar da, mit welchen Herausforderungen du heute noch zu kämpfen hast. Warum du das für dich als Herausforderung siehst. 

Was aber natürlich auch spannend ist: 

Welche Herausforderung hast du für dich schon umprogrammiert, also für dich keine Herausforderung mehr waren?
Für welche wirklichen Herausforderungen hast du vielleicht auch schon Lösungen gefunden?

Also alles, was dich zu diesem Thema bewegt. Hau es mir mal einfach unten in die Kommentare. Da freue ich mich drüber.

Dein Dirk
Dein virtueller Abspeck-Coach
von www.abspecken-kann-jeder.de

2 Kommentare

  • Hallo Dirk,
    das Thema Herausforderungen ist sehr spannend und ich habe ja durch deine Podcasts schon viel Input mitnehmen können. Im letzten Kurztrip konnte ich auch schon viel umsetzen, aber die letzten Wochen waren emotional und auch sonst ziemlich ereignisreich, so das ich wieder in alte Muster gerutscht bin. Aber eins habe ich wirklich verinnerlicht: es ist mein Weg und ich werde ihn gehen mit all seinen Herausforderungen. Ich beschäftige mich durch die Mitgliedschaft wieder intensiver mit dem Thema und habe festgestellt, das ich schon gelassener mit dem Thema Ernährung umgehe.
    Im Moment ist meine Herausforderung gerade, mit dem Thema Verzicht so umzugehen, das es nicht ins Gegenteil umschlägt. Ich „verzichte“ seit vielen Jahren auf bestimmte Lebensmittel, die ich dann an anderer Stelle „in mich hineinstopfe“, vermutlich um nachzuholen. Also muss ich diese nun bewusst und in Maßen einbauen und das fällt mir gerade nicht leicht.
    Danke für deine Impulse, liebe Grüße Susi
  • Hey Susan,

    ich bin mir sicher, dass du einen Weg findest, die Lebensmittel wieder einzubauen! Es freut mich, dass du schon einiges umsetzen konntest.
    LG Dirk

Was denkst du?

Hi, ich bin Dirk!

Dirk Diefenbach

Hallo, ich bin Dirk, dein virtueller Abnehm-Coach auf www.abspecken-kann-jeder.de und Autor des Abspeck-Blogs und des dazugehörigen Abspeck-Podcasts.

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Schaue dich um und komm bei Fragen und Wünschen gern auf mich zu!

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