So wird 2023 dein Abnehm-Jahr
Herzlich willkommen in diesem frischen, neuen Jahr 2023.
Die Motivation ist hoch und die Liste der guten Vorsätze prall gefüllt in dem kleinen, sehr leisen Wissen, dass wir das Meiste davon am Ende nicht dauerhaft umsetzten werden.
Doch genau das soll sich ändern, denn ich möchte heute mal liebevoll den Finger in die Wunde legen.
Vielleicht wird dich das triggern, aber vielleicht denkst du dir am Ende auch
„ok, das hat jetzt echt meinen wunden Punkt getroffen, aber der Typ hat recht und ich muss jetzt was verändern!"
Ich meine das, was ich schreibe, niemals böse oder vorwurfsvoll.
Ich selbst habe viel zu lange mit dem Thema Übergewicht gekämpft und möchte dir deshalb meine besten Tipps mit an die Hand geben. Und das kann manchmal eben auch unangenehm sein.
Denn ich möchte, dass du ins Tun kommst und dein Wunschgewicht erreichst.
Dann wird 2023 zu deinem Jahr.
Ich hätte theoretisch auch bis Februar oder März warten können, ich hätte die Neujahrseuphorie erst einmal ein wenig sacken lassen können, die Neujahrsvorsätze sortieren lassen und erst dann damit beginnen können, um dich in die zweite Euphorie zu tragen.
Doch ich möchte dich heute aus dieser noch vorhandenen Euphorie heraus ermutigen, um aus diesem positiven Gefühl auf das ganze Thema zu schauen. Also los!
Von Wissensriesen und Umsetzungszwergen
Eine Grundthematik von uns Menschen (insbesondere beim Abnehmen) ist, dass wir Wissensriesen und Umsetzungszwerge sind.
Was bedeutet das?
Es bedeutet, dass wir so gut wie alles zum Thema gesunde Ernährung wissen.
Ich habe auch selten jemanden im Coaching, bei dem es um dieses Thema geht.
Dadurch, dass über das Internet unheimlich viele Informationen verfügbar sind, ist es heute sehr leicht geworden, sich Wissen anzueignen.
Wir wissen, dass Gemüse besser ist als Schokolade, wissen, dass Bewegung hilft, wissen um die negative Energiebilanz und damit um das einzige wahre ,,Geheimnis“ beim Thema Abnehmen.
Wir haben also kein Wissensproblem, wir haben ein Umsetzungsproblem, obwohl uns immer gerne etwas anderes eingeredet wird.
Gerade jetzt zum Jahreswechsel werden mit Sicherheit wieder unzählige neue Wunderdiäten auf den Markt geschwemmt, die uns erzählen wollen, dass es noch dieses oder jenes gibt, was wir vorher nicht wussten und womit jetzt alles leicht und unkompliziert werden wird.
Und da uns eingetrichtert wird, dass wir dieses Wissensproblem hätten, glauben wir, dass wir mit unserem Umsetzungsproblem mutterseelenallein sind.
Wenn ich aber mal einen zentralen Satz aus meinen Live-Sessions zitieren soll, wäre es:
„Oh Gott, ich dachte, ich wäre mit meinem Problem alleine!“
Also bitte löse dich von dem Glaubenssatz, du wärst die Einzige oder der Einzige, die oder der das nicht hinbekommt.
Es ist absolut normal für uns alle, dass wir dieses Umsetzungsproblem haben.
Das kommt daher, dass wir uns gerne mit Wissen überfrachten und es vermeiden ins Tun zu kommen.
Für mich wäre ein klassisches Beispiel dazu, dass ich seit Jahren das Thema Krafttraining vor mir herschiebe. Natürlich könnte ich mich bis ins kleinste Detail theoretisch damit beschäftigen.
Doch meine Muskeln werden nicht wachsen, wenn ich mich damit beschäftige.
Ich weiß, ich bin ein Umsetzungszwerg, weil ich darauf keinen Bock habe.
Es gibt mit Sicherheit auch Menschen da draußen, die sich einfach unglaublich gerne mit Wissen und Theorien beschäftigen, einfach um des Wissens willen.
Wenn du dazugehörst, wirst du das sicherlich sofort spüren. Das ist auch keine Schwäche oder Stärke, sondern einfach ein Teil der Persönlichkeit.
Problematisch wird es nur, wenn du feststellst, dass du dich hinter deinem Wissenshunger versteckst und Probleme damit hast, die Dinge auch praktisch umzusetzen.
Es ist aber nicht so, dass wir das nicht wollen, sondern es ist einfach sehr schwer alte Routinen zu durchbrechen, alte Glaubenssätze abzulegen und aus dem gewohnten alten Korsett auszubrechen.
Wir müssen uns bewusst umprogrammieren und das ist keine leichte Aufgabe, auch wenn es in der Theorie alles klar und logisch ist.
Doch DAS macht am Ende den Unterschied - auch auf der Waage, weil das die logische Konsequenz unserer Verhaltensänderungen sein wird.
Warum Neujahrsvorsätze der Anfang vom Ende sind
Lass uns also mal in die Zeit „zwischen den Jahren“ zurückschauen.
In dieser Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr kannst du nämlich unglaublich viel über dich und das Thema „Umsetzung“ lernen.
In diversen Communities lese ich zu dieser Zeit viele Kommentare, wie
„Ja, ich muss jetzt mal wieder anfangen“
oder
„Ab Januar ist wieder Abnehm-Zeit“.
Doch genau das sind Aussagen, die einfach gar nicht funktionieren.
Denn, wenn du immer noch in dem Modus bist:
„Ich fange wieder mit etwas an“,
„Ich höre mit etwas auf,
„Es gibt Abnehm-Zeiten und Nicht-Abnehm-Zeiten“,
dann bist du nicht auf deinem Weg.
Ich schreibe das hier sehr deutlich und meine es keinesfalls böse.
Aber wenn du zwischen Weihnachten und Neujahr solche Gedanken hattest, darfst du deinen Weg nochmal hinterfragen, denn auf diese Art wirst du dein Ziel nicht erreichen.
Vor allem nicht dauerhaft, denn es kann mit diesem Mindset nicht funktionieren.
Auf deinem Weg gibt es keine Pausen, denn alles gehört zu diesem Weg.
Oder hast du schon mal einen schlanken Menschen getroffen, der mit etwas aufhört oder anfängt?
Genauso verhält es sich auch mit der Aussage
„Ja, ich muss wieder zurück in das Programm“.
Diese Aussagen lese ich mittlerweile auch bei Menschen, die nach außen hin eigentlich als Vorbild auftreten.
Deswegen sage ich in aller Deutlichkeit: Niemand muss ins Programm zurück!
Solange du noch in "ein Programm" zurück musst, wirst du dein Ziel niemals erreichen, denn es gibt kein "Programm", in das du zurück musst.
Natürlich kannst du dir Unterstützung durch Tracking-Apps holen, wie zum Beispiel Yazio oder WW. Das sind Tools, die dir helfen können, deine negative Energiebilanz zu kontrollieren und fälschlicherweise gerne als ein „Programm“ bezeichnet werden. Unsere Aufgabe bleibt es aber dabei immer noch, unseren Weg zu gestalten.
Und unser Weg ist kein Programm.
Wir leben nicht in Programmen.
Wir sind Menschen, die ein Leben leben.
Frage bitte mal einen schlanken Menschen, in welchem Programm er oder sie lebt.
Da wird vermutlich keine Antwort kommen.
Das Gleiche gilt auch für Sätze, wie
„Ich bin dann mal wieder konsequent“
und
„Dann muss ich ja wieder diszipliniert sein“.
Was soll ich dazu sagen?
Solange du noch konsequent und diszipliniert sein musst, wirst du es nicht schaffen.
Und genau dieses Gefühl möchte ich dir ersparen, denn ich weiß, wie es sich anfühlt.
Ich möchte, dass du heute begreifst, wieso du diese Sätze trotz oder gerade wegen der Neujahrseuphorie aus deinem Wortschatz streichen musst.
Verstehen heißt nicht verinnerlichen
Das sind alles Beispiele und wenn du nur eines dieser Beispiele in deinem Kopf hattest, sei es zwischen den Jahren oder heute, dann sage ich dir, dass du es noch nicht verstanden oder besser gesagt verinnerlicht hast.
Denn zwischen Lesen („Ja, ich weiß“) und
„Ja, ich habe es verstanden und verinnerlicht“
gibt es wahnsinnig große Unterschiede.
Wenn du mir schon lange folgst, hast du bestimmte Dinge also mit Sicherheit schon verstanden, aber sei ganz ehrlich mit dir und frage dich, wie viel hast du davon wirklich verinnerlicht?
Und solange du es noch nicht verinnerlicht hast, wirst du es nicht schaffen.
Wenn du jetzt sagst, und das habe ich auch ganz oft als Rückmeldung bekommen
„Ja ja, ich weiß. Ich meine das ja auch nicht so“,
sage ich dir
„Doch! Du meinst es so.“
Sonst würdest du es nicht sagen.
Von mir wirst du niemals die Aussage hören, dass ich wieder ins Programm zurück muss.
Ich werde auch niemals sagen, dass ich wieder diszipliniert sein muss.
Ich fange auch mit nichts mehr an und höre dementsprechend auch mit nichts mehr auf.
„Ich meine es ja nicht so“
ist Quatsch, denn zwischen
„Ich meine es ja nicht so“
und
„Ich sage es trotzdem“
ist genau der Punkt der Verinnerlichung.
Und genau das darfst du deshalb ehrlich für dich überprüfen.
Wie also können wir jetzt all das nutzen, um 2023 zu unserem Jahr zu machen?
Und zwar ohne Verzicht, Konsequenz und Disziplin.
Wir machen 2023 zu unserem Jahr, indem wir uns mit den Themen beschäftigen, die uns zeigen, wie es wirklich geht und wir anschließend zu Umsetzungsriesen werden.
Auf dem Weg zu deinem persönlichen Wunschgewicht gibt es immer drei Ebenen.
Das sind die Ebenen „Wissen“, „Mindset“ und „persönliche Umsetzung“.
Die Ebene Wissen können wir abhaken, denn mehr als das Wissen um die negative Energiebilanz braucht es nicht.
Bei der zweiten Ebene handelt es sich um das Thema „Mindset“.
Dabei geht es um die Dinge, die umprogrammiert werden dürfen und da gibt es eine Menge zu tun.
Beispielsweise deine Einstellung zur Waage, deine Glaubenssätze und auch alles, was wir gerade besprochen haben.
Es geht darum, den Kopf so zu schulen, dass du wirklich sagen kannst, du hast es verinnerlicht und es ist ein Teil von dir geworden.
Darauf folgt die dritte Ebene, welche die entscheidendste und die schwierigste ist.
Das ist die Ebene der persönlichen Umsetzung, sprich: Der eigene Weg.
Da liegt nun ein Puzzle mit tausend Teilen von uns und wir dürfen uns die Frage stellen, wie wir all das für uns umsetzbar in unseren Alltag integrieren. Wir wissen, wie das Bild am Ende aussehen soll, aber wir müssen zuerst diese Teile zusammensetzen.
Das ist unsere finale Aufgabe.
Wissen und Denken in unseren Alltag zu bringen.
Regel Nummer 1:
Mache es für dich passend
Die für mich entscheidende Ebene für das Jahr 2023 ist deshalb die Ebene der persönlichen Umsetzung.
In uns allen gibt es diese „So müsste es eigentlich sein“- Welt und in der Theorie müsste dies auch genauso funktionieren. Doch da ist die Realität und genau da klafft es auseinander.
Vielleicht weißt du zum Beispiel, dass du deine Woche vorplanen müsstest, so hat es dir deine Freundin auch geraten, aber in der Realität hast du einfach keine Lust und machst in deiner Freizeit lieber etwas anderes.
Also wie bekommst du dieses Thema auf eine Art und Weise unter Kontrolle, die zu deinem Weg passt?
Sicher nicht, indem du dich jeden Sonntag zwingst, es in deiner Freizeit einfach zu tun.
Du wirst vielleicht auch aus eigener Erfahrung schon wissen, dass du dich noch so sehr zwingen kannst, spätestens in der achten Woche wirst du es nicht mehr tun.
Also geht es nicht darum, sich zu dem vermeintlich richtigen Verhalten zu zwingen, sondern vielmehr darum zu schauen, wie wir es so anpassen können, dass es für uns funktioniert.
Es gibt zum Beispiel verschiedene Planungstypen.
Vielleicht bist du ein spontaner Planungstyp, wie ich. Ich plane immer morgens, was ich esse, und meine Aufgabe ist, dafür zu sorgen, dass mein Vorratsschrank gut gefüllt ist.
Denn wenn ich spontan plane, müssen die Dinge natürlich auch da sein.
Plan A ist, ich kaufe selbst ein und Plan B ist, ich lasse mir die Lebensmittel liefern.
Wir müssen weg von diesem „So müsste es sein“ hin zu „So bekomme ich es hin“.
Es gibt nämlich immer etwas, was du hinbekommst, DEINE Variante von DEINEM Weg zu DEINEM Wunschgewicht.
Lege also den Fokus auf die Frage, wie du die Dinge für dich persönlich hinbekommst.
Das ist die Regel Nummer 1 für dein Erfolgsjahr 2023.
Regel Nummer 2:
Programmiere deine Glaubenssätze um
Dazu gehören zum Beispiel Sätze, wie
,,Abnehmen muss schwierig sein"
,,Abnehmen kann doch nicht leicht sein"
,,Es kann doch nicht sein, dass ich einfach nur in der negativen Energiebilanz sein muss und dann abnehme.“
Glaubenssätze resultieren dabei sehr oft aus unseren vergangenen, gescheiterten Versuchen, Gewicht zu verlieren.
Wir stehen teilweise neben uns, versuchen seit Jahren, vielleicht seit Jahrzehnten, Gewicht zu verlieren, kriegen es aber nicht hin, und jetzt soll das so leicht sein?
Das kann ja nicht sein, denn dann würden wir uns ja selbst eingestehen müssen, dass wir jahrzehntelang etwas falsch gemacht haben.
Doch es ist komplett egal, was du in der Vergangenheit gut oder schlecht hinbekommen hast, es geht immer nur darum, was wir jetzt gerade tun.
Lege deshalb den Glaubenssatz ab, dass Abnehmen kompliziert oder schwierig sein muss. Sonst wirst du immer danach streben, dich in komplizierte Details zu verstricken, denn du traust deinem eigenen Erfolg nicht.
Die Konsequenz daraus ist, dass du es am Ende tatsächlich nicht hinbekommst, aber nicht, weil es zu kompliziert ist, sondern, weil du es dir zu kompliziert gemacht hast.
Und so bestätigst du dir erneut deinen negativen Glaubenssatz, dass Abnehmen ja schwierig ist.
Ein weiterer Glaubenssatz lautet oft
„Ich schaffe es eh nicht“.
Man kann es auch niemandem übel nehmen, dass er oder sie sich diese Überzeugung ins Gehirn gebrannt hat, denn wahrscheinlich schaust du, genauso wie ich damals, auf unzählige Versuche zurück, bei denen du es einfach nicht geschafft hast.
Doch dieser daraus resultierende Glaubenssatz ist unglaublich mächtig und schreit förmlich den ganzen Tag danach, sich erneut zu bestätigen.
Die Wahrheit ist, du wirst es definitiv schaffen, weil es jede oder jeder schaffen kann.
Du hast es auch in der Vergangenheit nicht nicht geschafft, sondern du bist es nur nicht richtig angegangen und das kannst du verändern.
Weitere störende Glaubenssätze sind:
„Ich halte eh nichts durch“,
„Bei mir ist alles so schwierig“
oder
„Ich habe keine Zeit“,
anstatt zu sagen, dass du keine Lust hast, dir die Zeit zu nehmen.
Das ist die eigentliche Wahrheit.
Würdest du für alles, für das du angeblich keine Zeit hättest 1 Million Euro geschenkt bekommen, würde es keine Sekunde dauern, bis du dir die Zeit dafür nehmen würdest.
Das ist kein Vorwurf, doch sich das einzugestehen, hilft dir dabei, diesen Glaubenssatz zu entkräften. Frage dich deshalb lieber, warum du dir die Zeit nicht nehmen möchtest.
Vielleicht, weil du einfach keine Lust dazu hast, es dich nervt oder du es eigentlich gar nicht wirklich willst.
Sobald du für dich klar bist, kannst du anfangen, die Dinge so zu verändern und anzupassen, dass es für ich passt.
Und so sind wir wieder beim ersten Punkt gelandet, nämlich bei der Frage, wie wir es gestalten können, damit wir es hinbekommen.
Der stärkste blockierende Glaubenssatz ist jedoch
„Ich muss es alleine schaffen“.
Rund 70 % der Menschen wollen ihre Abnahme alleine schaffen.
95 % schaffen es niemals dauerhaft.
Deshalb lohnt es sich, dir Unterstützung auf deinem Weg zu holen, denn in Wahrheit muss niemand irgendwas alleine schaffen, wenn sie/er sich nicht selbst dazu zwingt.
Ich kann dir aus meiner Erfahrung heraus sagen: gönne dir für die Umprogrammierung der Glaubenssätze ein Coaching.
Das wirst du nur sehr schwierig alleine bewältigen können.
Regel Nummer 3:
Finde passende Strategien
Überlege dir, die für dich passenden Strategien und lege darauf eine Priorität.
Es gibt für alles, was wir kennen alle möglichen Strategien, aber diese müssen für dich überhaupt nicht passend sein.
Du kannst dir zum Beispiel einreden, dass ein Buffet für dich kein Problem darstellt, da es ja auch voller gesunder Angebote ist. Wenn du davor stehst, greifst du allerdings nicht zu Obst und Salat, sondern zu Pommes und Kuchen. So viel zur Theorie.
Wie könnte also hier eine passende Strategie für dich aussehen, die auch wirklich funktioniert?
Wenn du merkst, du hast Probleme am Ball zu bleiben, könntest du dich zum Beispiel für einen monatlichen Besuch meiner Live-Events entscheiden, um immer wieder neue Motivation und Input zum Thema Abnehmen zu erhalten.
Oder du planst dir regelmäßige Zeiten für (m)einen Podcast ein.
Egal wo also deine individuellen Herausforderungen liegen, setze dich mit deinen Strategien auseinander und lass es nicht einfach auf dich zukommen.
So nach dem Motto
„wird schon irgendwie“.
Regel Nummer 4:
Mache Dinge anders
Tausche dein „Ja ich weiß“ gegen Neugier und Entdeckerfreude aus und probiere Dinge aus. Es sind Sätze, wie zum Beispiel
„Ich spiele mit dem Gedanken…“,
„Ich könnte ja mal…“
und
„Ich müsste ja mal...“,
die in deinem Kopf nichts verloren haben.
Von
„ich spiele mit dem Gedanken…“
ist noch niemand schlank geworden &
„Ich müsste ja mal...“
hat auch noch nie funktioniert.
Und ganz ehrlich?
Ich habe den einen oder die andere im gesamten vergangenen Jahr beobachtet und bin auf Menschen gestoßen, die mir genau diese Aussagen erzählt haben.
Sorry, aber wenn du ein Jahr lang mit überlegst, dir ein Laufband zu kaufen oder dir ein Coaching zu gönnen, wird sich nichts verändern.
Hör auf deine Zeit mit nachdenken zu füllen und komm ins Tun.
Du wirst den Tag bereuen, an dem du es nicht getan hast.
Der am häufigsten erwähnte Satz in Einzel-Coachings ist deshalb auch:
„Wäre ich doch bloß mal früher gekommen“.
Ändere dein „Ja, ich weiß“ also in
„Ich mache die Dinge anders“.
Und wenn du dich bei Gedanken erwischst, wie „ich könnte ja mal...“, sagst du dir
„So, jetzt mache ich es anders. Ich kaufe den Kurs. Ich mache dies oder das“.
Regel Nummer 5:
Investiere Zeit und Geld
Wenn du jetzt denkst
„ja, aber das ist alles so teuer!“,
überprüfe bitte einmal, wofür du dein Geld denn sonst so investierst.
Wir geben Geld für so viel Mist aus, wie zum Beispiel auch für schlechte Lebensmittel.
Du hast einen Traum und sich vorzustellen, wie du am Ziel ankommst und dein Wunschgewicht erreichst, innerlich zu spüren, wie es sich anfühlen wird, was du dann tun würdest, wenn du nicht mehr der oder die Dicke bist, ist wunderschön.
Es ist wunderschön, sich in seinem Alltag nicht mehr darum sorgen zu müssen, wie du in den Stuhl passt, wie das Kleidungsstück sitzt oder was du essen sollst.
Du brauchst dir dann auch keine Gedanken mehr darum zu machen, wie du wieder angeguckt wirst.
Doch all das ist ein wunderschöner Traum und bleibt auch genau das, wenn du nicht auch die entsprechenden Schritte gehst.
Dieser Traum ist es wert, Zeit und Geld zu investieren, denn es geht um dich!
Du bist für dich selbst der wichtigste Mensch auf diesen Planeten.
Indem wir nicht in uns investieren, stellen wir nicht unser Gewicht hinter an, sondern unser Lebensgefühl. Wir haben es verdient, uns gut zu fühlen, wenn wir vor dem Spiegel stehen.
Und ich sage aus eigener Erfahrung:
Du fühlst dich nicht nur am Ende gut, du fühlst dich bereits auf dem Weg gut, egal wie weit er ist. Auch wenn du 70, 80, 90 oder 100kg abnehmen musst.
Bereits wenn du losgehst, wirst du spüren, dass alles in die richtige Richtung geht und du dich besser fühlst. Dafür musst du nicht 100kg warten.
Also investiere Zeit und Geld in deinen Traum!
Und wenn du dir jetzt überlegst, an welchen Themen du als Erstes arbeiten könntest, kläre zunächst einmal dein Warum.
Gönne dir dazu ein Coaching, höre dir die Podcast-Folgen an, lies diese Blog-Artikel.
Arbeite an deinen alten Glaubenssätzen und programmiere sie um.
Reflektiere deine Ziele, die Zielerreichung und deine Strategien.
Erfolg hat immer mit deinem Verhalten zu tun und nichts mit der Waage.
Ob du erfolgreich bist, zeigt dir kein lebloses Objekt auf dem Boden, sondern ausschließlich dein eigenes Verhalten, was du täglich an den Tag legst.
Wenn du dir abends frustriert die Schokolade in den Mund schiebst, dann ist nicht die Waage der Misserfolg, sondern die Handbewegung, die die Schokolade in den Mund befördert.
Der Misserfolg ist das, was du dabei denkst und deine Unzufriedenheit.
Auch das ist keine Bewertung, sondern dein Ansatzpunkt.
Das wichtigste Ziel für 2023 ist deshalb:
Finde deinen Weg! Dann hast du alles gewonnen, was du nur gewinnen kannst.
Fazit
Wenn du dir also das neue Jahr vor Augen führst, dann konzentriere dich bei den drei Ebenen Wissen, Mindset und persönliche Umsetzung in diesem Jahr vor allem auf die persönliche Umsetzung.
Ich verspreche dir, dass du dich nicht auf das Mindset konzentrieren musst.
Mein Blog und mein Podcast werden dir alles liefern, was du dazu benötigst, um das zu verinnerlichen. Du kannst dir dazu auch ein zusätzliches Coaching buchen und dann einen Haken dran machen.
Wenn du dir deinen persönlichen Weg anschaust, dann entferne dich von
„So müsste es doch sein“
und gehe hin zu
„So bekomme ich es hin“.
Finde deine Strategien und tausche ein
„Ja, ich weiß“
gegen ein
„Ja, ich mache es nun anders“
und dann mach es auch anders.
Investiere Zeit und Geld in deinen Traum und setze dir als Ziel, dass 2023 mit folgendem Satz endet:
„Ich habe meinen Weg gefunden!“
Du musst dir niemals, wirklich niemals die Frage stellen, ob du es schaffen kannst.
Du wirst es schaffen, wenn du die Dinge so handhabst, wie ich sie hier beschrieben habe.
Ja, vielleicht stellt sich die Frage, wann und wie viel Unterstützung du benötigst, vielleicht stellt sich auch die Frage, wie oft du auf die Nase fällst.
Das gehört alles mit dazu.
Auch davor musst du keine Angst haben, denn alles ist Teil deines Weges.
Ich wünsche dir ein fantastisches, tolles und erfolgreiches Jahr 2023.
Und jetzt bist du dran!
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Denke immer daran: Abspecken kann jeder!
Dein Dirk
Dein virtueller Abspeck-Coach
von www.abspecken-kann-jeder.de/
Silke
Abspecken kann jeder
lieben Dank für dein Feedback und deine Sichtweise / Herangehensweise zu diesem Thema. Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg! LG
Heike
Abspecken kann jeder
lieben Dank für dein Feedback und das du deine Gedanken diesem Thema mit uns teilst. Wie schön, dass du beim VIP Coaching dabei bist - das wird klasse! (: LG
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