Warum Abnehmen nicht glatt laufen darf!

Warum Abnehmen nicht glatt laufen darf!


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Vielleicht klingt diese Aussage erstmal etwas merkwürdig für dich, denn eigentlich ist es doch unser aller Ziel, dass unsere Abnahme perfekt läuft, oder? 

Deshalb denken wir uns zu Beginn erstmal ein "Abnahmeprogramm" aus, nach dem wir uns richten müssen. 

Wir definieren einen "Weg" für uns, den wir gehen "wollen", wie z.B. ganz viel Sport treiben, LowCarb, NoCarb oder was es da sonst noch alles für Angebote auf dem Markt gibt. 

Dann kommen noch ein paar Pülverchen oder Shakes hinzu und wir verzichten natürlich auf Süßigkeiten und all die anderen ,,bösen“ Dickmacher. 

Wir erschaffen uns also "einen Plan", damit alles "perfekt" läuft und versprechen uns, dass wir den jetzt auch voll durchziehen. 

Und was passiert dann? 

Es kommt der Tag, an dem wir es eben nicht mehr "durchziehen". 

Vielleicht ist es der genüssliche Biss in den Schokoriegel oder der innere Schweinehund, der uns von unserem Fitnessworkout abhält.
Und kaum ist es passiert und der Schokoriegel hat den Weg in unseren Magen gefunden, denken wir: 

„Boah, das hat ja gar keinen Sinn, ich habe jetzt versagt.“ 

Und wir "hören auf". 

Denn warum "ein Programm" weiter "durchziehen", was dir ein einziger Schokoriegel ,,kaputt“ gemacht hat? 

Zuerst bist du dann vielleicht eingeschnappt, versinkst in Selbstvorwürfen und "gönnst" dir eine Pause, bevor du wieder wie wild entschlossen beginnst, den nächsten "Versuch" zu wagen. 

Den ziehst du jetzt aber wirklich durch! 

Doch leider verläuft dieser "Versuch" genau so wenig "nach Plan" wie der erste und du gibst erneut auf. Und so geht es immer weiter… 

Erkennst du dich wieder?
Wenn wir wirklich ganz ehrlich sind ist es doch so, oder? 

Und genau deshalb macht es Sinn, sich einer weiteren Option zuzuwenden, nämlich der Frage: 

„Muss es denn eigentlich wirklich perfekt sein? Muss denn immer alles glatt laufen?“ 

Dazu sage ich dir: 

„Nein, das muss es nicht nur nicht, sondern nein, das darf es auch nicht“.

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Warum ist das so?

Du weißt, ich habe inzwischen tausende Menschen auf dem Weg zu ihrem Wunschgewicht begleitet und natürlich gibt es immer verschiedene Abnahmetypen

Ich selbst war z.B. ein seeeeehr "langsamer" Abnehmer (damals gab ich dem Tempo noch eine in der Realität nicht vorhandene Bedeutung).
Heißt, ich habe mal hier 300g abgenommen, dann noch mal 500g, schließlich wieder 300g zugenommen, dann wieder 400g abgenommen, usw.
Ich habe also tatsächlich "sehr lange" gebraucht, um mein Wunschgewicht zu erreichen und ich werde nie vergessen, dass ich damals in einem gewissen ,,Konkurrenzdenken“ mit einem anderen männlichen Mitstreiter war.
Dieser Mitstreiter hat nämlich "super schnell" abgenommen und ich dachte einfach nur:

„Meine Güte, wie macht er das?“

Denn natürlich habe ich angenommen, ich mache irgendwas komplett falsch und deshalb habe ich ihn auch direkt nach seinem Geheimtipp gefragt. 

Und seine Antwort war: „Na, Dirk, ich fahre jeden Tag 15km Fahrrad, esse hauptsächlich Salat, mir geht's richtig gut“. 

Gesagt habe ich daraufhin: 

„Mensch, das finde ich ja richtig toll“,

gedacht 

„Gott nee, das ist ja gar nichts für mich“. 

Das heißt übrigens nicht, dass sein Weg zwangsläufig falsch ist. 

Ich habe aber sehr schnell für mich erkannt, dass es für mich nicht der Richtige ist. 

Denn ich esse viel zu gerne, habe auch gar keine Lust so viel Sport zu machen und will auch nicht nur Salat essen. 

Und von diesem Tag an, war dann auch mein Abnahmeverlauf, der vielleicht nicht "der Schnellste" war, für mich richtig und vollkommen in Ordnung.

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Leider kann ich dir nicht sagen, wie der Weg meines Mitstreiters verlaufen ist und was aus ihm wurde, aber ich kann dir sagen, dass ich meinen Weg von da an bis zum Ende durchgehalten habe und heute immer noch mit 20 kg weniger gehe. 

Über alle Höhen und Tiefen hinweg, bis zum heutigen Tag. 

Das ist das erste, was ich dir auch mit auf dem Weg geben möchte.
Denn natürlich gibt es Menschen, die ihren Abnahmeweg "durchziehen" und in "kurzer" Zeit 20, 30, 40 Kilo abnehmen. 

Doch was uns allen irgendwann bevorsteht, egal, wie schnell, straight oder motiviert wir sind, sind Herausforderungen.

Denn im Leben gibt es immer wieder Situationen, die nicht so laufen, wie wir es planen oder uns wünschen.
Das können gesellschaftliche Anlässe sein, gefühlte "Rückfälle" oder vielleicht einfach auch ein bewusster "Genuss".
Eben das, was das Leben ausmacht. 

Deshalb sind das für mich persönlich auch keine Rückschläge, sondern Chancen.
...auch, wenn sich das oftmals ganz anders anfühlt.

Rückschläge als Chance

Bitte erinnere dich jetzt mal an einen "Rückschlag", den du selbst mal erlebt hast. 

Vielleicht hast du dich schon mal in einem Fitnessstudio angemeldet, 4 Wochen "durchgezogen" und dann gar nichts mehr gemacht. 

Oder du hast es "geschafft", vier Wochen auf Süßigkeiten zu verzichten und anschließend drei Tage lang alles gegessen, was das Süßigkeitenregal hergab. 

Vielleicht hast du dich auch "perfekt" auf ein Essen auswärts vorbereitet, hast vielleicht den ganzen Tag Kalorien gespart, um dann wie eine Wahnsinnige oder ein Wahnsinniger über das Buffet herzufallen. 

Doch all das, was wir in diesen Momenten als Versagen abtun, ist keins. 

Es sind Lernerfahrungen!

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Denn ich muss doch lernen, was mein Weg ist. 

Was für mich funktioniert und was eben gar nicht. 

Die Frage sollte deshalb nicht sein, wie viele Vorwürfe du dir jetzt machen musst, sondern vielmehr, was du aus dieser Erfahrung für dich mitnehmen kannst. 

Im ersten Beispiel könnte das z.B. sein 

„Mensch, ich merke, dauerhafter Sport im Fitnessstudio ist einfach nicht mein Weg“. 

Und im zweiten Beispiel lerne ich vielleicht, dass völliger Verzicht auf Süßigkeiten für mich nicht funktioniert. 

Vielleicht lerne ich auch, um zum dritten Bespiel zu bkommen, dass es für mich keinen Sinn macht, den ganzen Tag zu hungern, um mich auf ein Auswärtsessen vorzubereiten. Denn das, was ich dann durch den Heißhunger zu mir nehme, hätte ich lieber vorher essen sollen.

Du siehst, alle unseren scheinbaren ,,Fehler“ sind wichtige Learnings, die wir auf unserem Weg brauchen, um uns besser kennen zulernen.
Denn, wenn ich die Situation nicht teste, wie soll ich es denn beim nächsten Mal besser machen? 

Deshalb sollte unser Ziel nicht sein, alles ,,perfekt“ zu meistern, sondern im Laufe der Zeit für jede Herausforderung die für uns passende Lösung gefunden zu haben.

Und zwar nicht die, die am schnellsten am besten auf der Waage aussieht, sondern die Lösungen, mit denen wir dauerhaft leben können. 

Das heißt deine Aufgabe ist es, deinen persönlichen Abnahmeweg zu finden, wie du für dich deine Herausforderung so löst, dass du sie nach bestem Wissen und Gewissen meisterst.

Also, wir streichen den Satz „Es muss perfekt laufen“ und drehen ihn um in: „Es darf nicht perfekt laufen“.

ich coache dich!

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Ein kleines Gedankenexperiment für dich

Also, wie kannst du es dir zunutze machen, wenn deine Abnahme nicht glatt läuft? 

Dazu habe ich ein kleines Experiment mit dir vor.
Hole dir bitte mal eine Herausforderung vor dein inneres Auge.
Vielleicht hast du gerade eine hinter dir oder dir steht demnächst eine bevor.
Vielleicht der nächste Urlaub, die nächste Feier oder die nächste Einladung.
Also egal was: hole es dir vor dein geistiges Auge. 

Und dann stelle dir diese Herausforderung in allen Details vor. 

  • Wie soll sie ablaufen? 
  • Welches Ziel hat diese Herausforderung?

Ein Ziel kann z.B. sein: 

„Ist mir egal wie es abläuft, ich werde alles in mich reinschaufeln, denn ich möchte das genießen“, 

Nehmen wir einfach mal an, dein Ziel wäre jetzt, dass du eine bevorstehende Einladung hast, und du möchtest nach dieser Einladung kein schlechtes Gewissen haben. 

  • Welche Dinge dürften z.B. auf keinen Fall passieren,
  • was wäre der schlimmste Worst Case, der eintreffen könnte?
  • Und was kannst du dagegen tun? 

Du könntest dir zum Beispiel in unserem Fall ein wirklich leckeres Essen aussuchen, allerdings die fetten Saucen weglassen oder schon zuhause etwas sehr kalorienreduziertes essen, damit du nicht mit leeren Magen dort ankommst. 

Du könntest auch das Brot vorab auf zwei Scheiben begrenzen, das Dessert auslassen und dir dafür im Gegenzug einen Cappuccino oder ein bis zwei Gläser Wein gönnen. 

So kommst du zu einem für dich passenden Plan, je nachdem was deine Vorlieben sind.

Im nächsten Schritt beamen wir uns dann direkt in die Herausforderung. 

Stell dir vor, du sitzt am Tisch, es wird bestellt, der Brotkorb kommt.
Da erinnerst du dich, dass du maximal zwei Scheiben Brot essen wolltest und nimmst dir deshalb genau diese zwei Scheiben aus dem Korb heraus.
Anschließend stellst du den Korb einen Meter weg und bittest die anderen an deinem Tisch, dass sie dich dabei unterstützen, indem du z.B. sagst:

„Bitte achtet mal mit drauf, dass ich kein Brot mehr nehme. Ich möchte nur zwei Scheiben, sonst schaffe ich gleich mein Essen nicht.“
Würde natürlich überhaupt nicht stimmen, aber manchmal sollten wir uns eben Unterstützung holen.

Vielleicht merkst du jetzt, dass das mit den zwei Scheiben Brot für dich kein Problem darstellt.
Nun bestellst du dir dein Essen.
Du findest etwas richtig Leckeres, was passt und lässt dir die Sauce separat kommen, damit du sie gezielt dosieren kannst und genießt deinen Hauptgang. 

„Super“ - denkst Du. Das hat auch geklappt!

Doch plötzlich kommt der Kellner und fragt, ob noch jemand Dessert möchte.
Jemand sagt schon „ja“, der nächste auch und du denkst dir

„Ah, und ich wollte einen Cappuccino bestellen. Naja, aber ich kann ja mal in die Dessertkarte gucken“

Da entdeckst du ausgerechnet eine Mousse au Chocolat, Eiscreme, Käse mit Feigenhonig, irgendwas was du richtig gerne isst. 

Dann fragt dich auch noch dein Nachbar, ob ihr euch ein Dessert teilen wollt.
Schon beginnst du mit „Nein, für was Süßes wäre ich jetzt gar nicht. Wenn, dann würde ich den Käseteller nehmen.“ 

Und schwupps, hast du dir einen bestellt. 

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Du kommst nach Hause und bist total frustriert, weil alles so gut lief und du am Ende trotzdem diesen "doofen" Käseteller bestellt hast.

Wenn du merkst, dass du in deiner inneren Vorstellung irgendwo in eine solche Situation kommst, dann gehe an dieser Stelle nicht in all die negativen Gefühle und Selbstvorwürfe hinein, sondern frage dich, wo und ob du falsch abgebogen bist und warum. 

Dann stellst du z.B. fest, dass es nicht geklappt hat, aufs Dessert zu verzichten, weil du in die Karte geschaut hast, dich hast bequatschen lassen und nicht mehr widerstehen konntest.

Dann frage dich, was du hättest anders machen können.
Du könntest z.B. die Dessertkarte gar nicht erst anfordern, sondern stattdessen gleich deinen Cappuccino bestellen.
Denn das Schlimmste was dir dann noch passieren kann ist, dass du vielleicht einen Keks mit dazu bekommst und ihn isst.

Genauso kannst du aber auch auf die Idee kommen, dass der Vorsatz, auf ein Dessert verzichten zu wollen, völliger Blödsinn war. Auch das ist in Ordnung!

Und genau so kannst du mit jeder Herausforderung umgehen! 

Nur, wenn du einer Herausforderung offen und ohne negative Wertungen begegnest, lernst du Stück für Stück deinen eigenen Weg kennen. 

Ich sage dir aus eigener Erfahrung, dass es etwas dauert, bis du deinen Weg wirklich gefunden hast, aber das ist völlig in Ordnung so.

Fazit

Dieses kleine Gedankenexperiment kannst du jederzeit anwenden, wenn du vor einer neuen Herausforderung stehst oder natürlich auch, wenn gerade eine hinter dir liegt, die nicht so verlaufen ist, wie du es dir gewünscht hast. 

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Ich fasse deshalb noch mal die wichtigsten Punkte zusammen:

  1. Hole dir die Herausforderung vor dein geistiges Auge!
  2. Setze dir ein Ziel!
  3. Überlege dir, welche Strategie du anwenden darfst, damit das Ziel umsetzbar ist!
  4. Probiere diese Strategie im Live-Betrieb aus (oder zusätzlich vor deinem inneren Auge im Vorfeld)!
  5. Vergleiche hinterher, was dir gelungen ist und was nicht. Ohne Bewertung!
  6. Überlege dir, wenn dir die Herausforderung nicht gelungen ist, wie du es beim nächsten Mal durch eine Strategieänderung anders machen kannst!

Vielleicht wird der Weg so für dich etwas länger sein, aber er wird auch erfüllender, leichter und nachhaltiger sein, wenn du ihn erstmal gefunden hast. 

Für die ein oder andere Herausforderung wirst du vielleicht zwei bis drei Versuche brauchen, aber irgendwann wirst du für jede Herausforderung deine Strategie gefunden haben. 

Merke dir: ganz egal was für ein Typ du bist, jede/r steht früher oder später vor solchen Herausforderungen!

Und jetzt bist du dran!

Schreib mir gerne dein Feedback in die Kommentare!

Was sind aktuell deine Herausforderungen?

Hast du schon eine Strategie für dich gefunden?

Wenn ja, welche?

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Dein Dirk

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von www.abspecken-kann-jeder.de

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Dirk Diefenbach

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