Was hat Abnehmen eigentlich mit einem Bankkonto zu tun?

Was hat Abnehmen eigentlich mit einem Bankkonto zu tun?

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Vielleicht kennst du das Problem.
Theoretisch ist dir vieles klar, aber dir fehlt die Motivation, die Dinge auch umzusetzen.

Heute möchte ich dir deshalb ein mächtiges Bild mit an die Hand geben.

Denn das Problem für uns ist ganz oft, dass theoretisches Wissen für uns nicht greifbar und dringlich genug ist.

Doch genau das soll sich heute ändern.

Ich möchte mit dir deshalb einen anderen Blick auf die negative Energiebilanz werfen und vor allen Dingen heute mit dir zusammen erreichen, dass der Gedanke

„Ach, jetzt ist es doch ohnehin egal“

endlich aus deinem Kopf gestrichen wird.

Mit den richtigen Bildern wird die Umsetzung nämlich viel leichter, weil du dir nichts Unwirkliches, Ungreifbares mehr einreden musst, sondern einfach weißt und fühlst, dass es eben nicht egal ist. 

Lass uns also heute darüber sprechen, was Abnehmen mit einem Bankkonto zu tun hat und wie du dieses Bild für dich optimal nutzen kannst!

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Warum Tage und Wochen nicht die Wahrheit abbilden

Was hat es also mit diesem Bankkonto auf sich?
Dazu möchte ich mit dir erst einmal einen Schritt zurückgehen und auf unser allerliebstes Thema „die negative Energiebilanz“ schauen. 

Denn die negative Energiebilanz bedeutet ja für dich, wenn du jetzt neu dabei bist, dass du einfach mehr Kalorien verbrauchst als du zu dir nimmst. 

Also du nimmst weniger Energie zu dir, als du verbrauchst.
Dann nimmst du ab. 

Das ist das einzige Abspeckgeheimnis, was es auf diesem Planeten gibt.

Angenommen, du nimmst dir nun für das Jahr 2023 vor, dass du 20 Kilo abnehmen möchtest, dann bedeutet das im Umkehrschluss auch, dass du bis zum Jahresende eine gewisse Anzahl von Kalorien oder wenn du WW machst, eine gewisse Anzahl von Punkten einsparen darfst.

Das ist, denke ich mal, erstmal logisch.

Doch es wäre vermutlich eher schwierig, wenn du mit dieser Jahresenergiebilanz arbeiten würdest. 

Ich habe das nämlich mal ausgerechnet und wenn wir von Kalorien ausgehen als Einheit, dann wären das bei einer Person, die 2.000 Kalorien zu sich nehmen darf, damit er oder sie abnimmt, aufs Jahr hochgerechnet 730.000 Kalorien.

Dabei sind Faktoren, wie zum Beispiel die Bewegung, noch gar nicht mit eingerechnet.
Und jetzt stell dir mal vor, wie viel du damit anfangen könntest, wenn ich dir sage, dass du bis Ende des Jahres nur 730.000 Kalorien zu dir nehmen darfst, um dein Ziel zu erreichen. 

Nicht viel, oder?

Von daher ist es sinnvoll und richtig, dass unsere Apps, egal welche wir da nutzen, diese Einheiten für uns kleiner einteilen. Also meistens geht es da um Wochen oder oft auch um Tage.

Das ist, wie gesagt, sinnvoll, aber nicht die Wahrheit. 

Denn es ist einfach so, dass es nicht auf den einzelnen Tag oder die einzelne Woche ankommt, sondern auf das, was du unter dem Strich am Ende des Jahres zu dir genommen hast.

Und das sollten laut unserem Rechenbeispiel maximal 730.000 Kalorien sein.

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Genau hier kommt das Bild vom Bankkonto ins Spiel. 

Stell dir also vor, du hast ein einfaches Bankkonto und auf dieses legen wir jetzt 730.000 €. Das ist erst einmal ein sehr netter Gedanke. 

Der Bankberater sagt dir also: 

„Wenn du bis zum Jahresende genau diese 730.000 € ausgegeben hast, dann bekommst du dasselbe für das darauffolgende Jahr nochmal.“ 

Dafür darfst du aber weder zu viel ausgeben noch zu wenig, sondern exakt 730.000 €.
Denn das eine führt dich nicht zum Ziel und das andere ist ungesund.

Alles ist eine Buchung

Genauso wie mit diesem Bankkonto verhält es sich auch mit unserer Jahresenergiebilanz.

Wir können auf dieses Konto natürlich auch einzahlen, beispielsweise durch Bewegung, und wir können von diesem Konto auch abheben, indem wir essen und trinken. 

Du musst dir vorstellen, auch wenn du tageweise oder wochenweise trackst, dass jedes Lebensmittel von diesem Jahreskonto abgebucht wird. 

Alles, was du tust, hat also Auswirkungen auf dein Jahreskonto. 

Und dein Konto interessiert es nicht, ob du bereits dein Tages- oder Wochenbudget überzogen hast oder nicht. Wenn du immer weiter abbuchst, also immer weiter isst und trinkst, geht das alles von deinem Jahreskonto ab.

Das ist die erste Feststellung.

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Die zweite Feststellung ist, dass es egal ist, wie häufig du einzahlst oder abbuchst, entscheidend ist immer die Summe, denn es verhält sich mit unserer Energiebilanz genauso wie mit dem tatsächlichen Bankkonto. 

Wenn du sechs Tage in der Woche super sparsam lebst und am siebten Tag veranstaltest du dafür eine fette Party und haust das ganze Geld raus, dann reicht dieser eine Tag aus, damit dein Konto am Jahresende eben nicht auf null ist, sondern dick überzogen wurde. 

Und genauso ist es auch mit unserer Energiebilanz.
Es ist ein Irrsinn zu glauben, dass ein Tag nicht so schlimm wäre. 

Nein, es kommt darauf an, welche Summe du einzahlst oder abhebst.

Die dritte Feststellung ist deshalb, dass es niemals egal ist, ob du einzahlst oder abhebst.
Es ist niemals egal! 

Es wäre zwar schön, aber es wird keinen Tag geben, an dem dir deine Bankkarte sagt 

„Weißt du, du hast schon so viel ausgegeben, jetzt ist es ohnehin egal. Komm, kauf dir alles, was du willst. Das wird nicht mehr vom Konto abgebucht.“ 

Und genauso ist es natürlich auch andersherum.
Der Bankberater würde auch nicht sagen 

„So, Herr Diefenbach, jetzt ist aber Schluss. Noch mehr Geld können sie jetzt aber nicht mehr einzahlen. Das Konto ist voll.“ 

Das gibt es selbstverständlich auch nicht, genauso wenig wie bei deiner negativen Energiebilanz.

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,,Egal“ ist nicht die Wahrheit

Wenn du also selbst dem künstlich herbeigeführten, subjektiven Gefühl erliegst, dass es nun ohnehin egal ist, da der Tag oder die Woche eh schon „versaut“ ist, dann ist es zwar deine Realität, jedoch keine wahre Realität. 

Denn, wenn du in diesem „es ist ohnehin alles egal“- Modus bist, dann schreibst du nichts mehr auf und isst einfach weiter, da du vielleicht schon 200 Kcal drüber bist und dir denkst, ob es jetzt 500 oder 1.000 Kcal sind, ist eh schon egal. 

Doch das ist es nicht, denn auch wenn du es nicht mehr aufschreibst oder deine Woche schon „kaputt“ ist, buchst du dennoch immer weiter von deinem Jahreskonto ab.

Noch ein Stück Schokolade geht vom Jahreskonto runter, noch ein Riegel geht vom Jahreskonto ab, noch ein Stück Fleisch und noch eine Handvoll Chips:
Das alles wird vom Jahreskonto abgebucht.

Stell dir mal vor, du würdest überall deine Kreditkarte durchziehen, vollkommen egal, wie viel es kostet. Am Ende des Monats steht es trotzdem auf deiner Abrechnung, ganz egal wie ,,egal“ es dir war. 

So ist es auch beim Abnehmen und genau das ist das Trügerische, was wir nicht sehen. 

Apps machen aus motivatorischen Gründen nämlich folgendes:
Sie starten am darauffolgenden Tag oder in der nächsten Woche wieder mit null.

Das gibt dir ein gutes Gefühl, aber es ist eben leider nicht so, dass du am nächsten Tag tatsächlich bei null anfängst.

Es ist also niemals egal, was du auf dein Konto einzahlst oder davon abhebst. 

Und deshalb ist es natürlich genauso wenig egal, ob du dich heute noch bewegst oder nicht. Jede Bewegung bringt dir Geld auf dein Jahreskonto. 

Falls du also gerade dein Konto kräftig überzogen hast, weil du mal wieder in Partylaune warst, dann ist es natürlich sinnvoll, dieses durch Bewegung wieder aufzufüllen.

Das Leben ist in ständiger Bewegung

Fassen wir also nochmal kurz zusammen:
Wir alle haben unser Konto mit 730.000 Kalorien und die dürfen wir bis zum Jahresende verbrauchen, wenn wir unser Gewichtsziel erreichen wollen. 

Wir können immer abheben und wir können zur jederzeit einzahlen, denn jede Buchung zählt. Es kommt dabei aber nicht darauf an, wie häufig du einzahlst oder abbuchst, sondern, es geht um die Summe. 

Das bedeutet:
Ein schlechter Tag kann dein sparsames Verhalten über die restliche Woche zunichte machen. 

Da es sich jedoch um ein Konto handelt, auf dem jede Buchung zählt, kommt niemals der Punkt, an dem alles egal ist, denn jede Einzahlung oder Abbuchung hat zu jedem Zeitpunkt eine Relevanz.

Selbst, wenn ich mir einrede 

„Ich bin doch eh schon drüber“, 
„Es geht doch ohnehin morgen wieder bei null los“ 

oder 

„Die Woche ist doch eh gelaufen“ 

Das ist nicht die Wahrheit.
Jeder Biss, den ich zu mir nehme, sorgt dafür, dass ich mein Jahresenergiekonto weiter belaste.

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Natürlich gibt es Zeiten, in denen du mehr von deinem Bankkonto abhebst und Zeiten, in denen du nicht ganz so viel abbuchst. 

Wenn du an das wahre Leben und an dein Girokonto denkst, haben vielleicht in einem Monat mehrere Leute Geburtstag, dann kommen Urlaubszeiten und Weihnachten hinzu und du wirst mehr von deinem Bankkonto abheben als in Monaten, in denen nichts Besonderes ansteht. 

Du kannst das genauso 1:1 auf dein Jahresbilanzkonto übertragen. 

Das bedeutet, freunde dich damit an, dass es Zeiten gibt, in denen du mehr von diesem Konto abhebst und dass es Zeiten gibt, an denen du weniger von deinem Konto abhebst. 

Das ist vollkommen normal und deshalb ist es so wertvoll für dich, nicht nur von Tag zu Tag oder von Woche zu Woche zu denken.

Verliere also nicht die Nerven, wenn du von einer sehr sparsamen Zeit in eine Zeit gehst, in der du mehr ausgibst.

Das Entscheidende ist nämlich, dass du in einer solchen Phase, in der du mehr von deinem Konto abbuchst, für dich weißt, dass nichts davon egal ist, nichts kaputt ist, es muss danach einfach wieder eine Phase geben, in der du entweder weniger abhebst oder etwas mehr einzahlst. 

Also auch das ist niemals egal. 

Es gibt kein Grund aufzuhören, Pausen zu machen oder gar abzubrechen.
Das Konto will das gesamte Jahr gepflegt werden.

Fazit

Ich möchte dir schlussendlich eine starke Botschaft für das Jahr 2023 mit auf dem Weg geben:

Das Einzige, was zählt, ist der Kontostand am Ende des Jahres. 

Hast du es geschafft dein Konto am Ende zur Null zu führen oder hast du es vollkommen überzogen?

Denn selbst, wenn du schlechte Tage hast, ist das bei dieser großen Summe nicht relevant für deinen Erfolg am Ende des Jahres. 

Wenn wir aber für uns deshalb entscheiden, jetzt aufzuhören, da es jetzt eh keinen Sinn mehr macht, verpassen wir alle Möglichkeiten der Welt, dieses Jahreskonto noch auf Vordermann zu bringen.

Daher gibt es auch niemals einen Grund aufzugeben!
So sehr können wir unser Konto gar nicht überreizen.

Wenn du aber merkst, du bist an einem Punkt angekommen, an dem du von deinem Konto ordentlich abgebucht hast und denkst, du kommst da nicht mehr raus, dann gib bitte nicht auf, sondern gönne dir ein Coaching. 

Mit dem Coach, deinem persönlichen Finanzminister, kannst du alles wieder neu sortieren.

ich coache dich!

Du möchtest auch deinen Weg zum Wunschgewicht dauerhaft gehen, endlich nicht mehr zu "den Dicken" gehören, dein Warum finden und alte Glaubenssätze loslassen?
Komm zu mir ins 1 zu 1 Coaching und wir bauen gemeinsam deine Erfolgsgeschichte!

Wenn du aber stattdessen einfach weiter wahllos von deinem Konto abbuchst oder dieses sogar kündigst, dann ist das die einzige reale Möglichkeit, wie du dein Ziel am Ende nicht erreichen wirst.

Deshalb führe dir immer vor Augen, dass dein Abnahmeziel wie ein Bankkonto ist.
Wenn du Lust hast, rechne dir dein Jahreskonto gerne mal aus! 

Mit mir hat dieses Bild eine Menge gemacht und ich hoffe, es hilft dir zukünftig auch dabei, deine Ziele noch besser zu erreichen.

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Und jetzt bist du dran!

Schreib mir gerne dein Feedback in die Kommentare!

  • Was macht das Bild vom Bankkonto mit dir?
  • Glaubst du es kann dir zukünftig helfen, deine Ziele besser zu erreichen?
  • Wie ist es derzeit um dein Jahreskonto bestellt?

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Denke immer daran: Abspecken kann jeder!

Dein Dirk

Dein virtueller Abspeck-Coach
von www.abspecken-kann-jeder.de

2 Kommentare

  • Hallo Dirk!
    Für mich war es selterner der Gedanke, jetzt ist es doch eh egal! Auch wenn es diesen auch mal gab. Aber mir hilft dieses Bild um mit mir entspannter umzugehen und mich nicht schlecht zu fühlen, weil ich mal nicht in der negativen Energiebilanz bin. Und das trägt ganz entscheidend zu meiner Zufriedenheit bei.
    Liebe Grüße
    Tanja
  • Hey Tanja,

    vielen lieben Dank für dein Feedback und deine Sichtweise zu diesem Thema (:
    LG

Was denkst du?

Hi, ich bin Dirk!

Dirk Diefenbach

Hallo, ich bin Dirk, dein virtueller Abnehm-Coach auf www.abspecken-kann-jeder.de und Autor des Abspeck-Blogs und des dazugehörigen Abspeck-Podcasts.

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Schaue dich um und komm bei Fragen und Wünschen gern auf mich zu!

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