Was ist eigentlich die perfekte Abnahme?

Was ist eigentlich die perfekte Abnahme?

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Als ich damals mit meinem Abspecken-kann-jeder-Podcast angefangen habe, war mir wichtig, dass dieser eine super-authentische Geschichte wird. 

Ich wollte kein Roboter sein, der hier nur Dinge einspricht; ich wollte einfach aus meinem Herzen sprechen. 

Stell dir mal vor, ich hätte stundenlang auf Google gesucht, wie ich einen perfekten Podcast aufnehme, hätte meine Stimme trainiert, darauf geachtet, dass ich mich bloß nicht verspreche, mein Tonfall immer klar ist und ich alles perfekt betone und ausspreche. 

Stell dir vor, ich würde alle Episoden vorbereiten und von einem Zettel ablesen, damit bloß keine „Ähm´s“ drin vorkommen. Ich glaube, wenn ich es so machen würde, gäbe es heute noch keinen Podcast, geschweige denn diesen Blog hier und wenn, dann hätte ich niemals so viele Hörerinnen und Hörer "in meinen Bann" gezogen. 

Und warum?
Weil ich meinen Podcast zwar maximal perfekt-, aber eben nicht wirklich zu mir passend aufgenommen hätte. 

Warum also „perfekt“ nicht immer gut sein muss, was „perfekt“ eigentlich ist und was das jetzt mit deiner Abnahme zu tun hat – darum geht es heute.

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Perfektion als Antreiber

Was ist eigentlich diese perfekte Abnahme?
Viele Menschen, die zu mir ins Coaching kommen, sind bereits von einem gewissen Perfektionismus angetrieben. 

Das ist leider durchaus etwas, was einem dauerhaft erfolgreichen Abnahmeweg im Weg steht.

Du weißt ja, dass ich mich mit der Gebrauchsanweisung beschäftige und diese hat ja die Aufgaben, dir deine Persönlichkeitsstruktur aufzuzeigen. Die Gebrauchsanweisung kannst du über meine Website buchen und dann sprechen wir darüber, was dich antreibt und was eben nicht - was zu deinem Weg gehören muss und was ihn eben immer wieder zerstören wird.

Dafür sind verschiedene Lebensmotive verantwortlich. 

Es gibt 16 Stück und wenn ich die miteinander kombiniere und mir anschaue, dann gibt es beispielsweise eine von tausenden Lebensmotiv-Kombinationen, welche für Perfektionismus steht. 

Perfektionismus können wir also anhand der Persönlichkeitsstruktur erkennen.

Perfektionismus bedeutet, ich strebe danach, alles möglichst perfekt zu machen, alles möglichst richtig zu machen, genauso wie es sein soll und in der Regel vielleicht noch ein Ticken besser.

Das liegt vor allem daran, dass Perfektionisten Kritik vermeiden wollen.
Für einen Perfektionisten ist es schlimm, wenn jemand von außen sagt 

„Das hast du aber nicht gut gemacht, das war nicht ausreichend“.

Das bedeutet, ich bin stetig bemüht, perfekte Dinge abzuliefern und werde niemals jemand sein, der etwas Halbfertiges abgibt.

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Es gibt Menschen, die sagen sich 

„Ich habe jetzt mein Bestes versucht und jetzt gebe ich das meinem Chef und schaue mal, was er dazu sagt. Vielleicht klappt es ja und wenn nicht, mache ich es halt so, wie er sagt“.

Das würde ein Perfektionist niemals tun.

Er würde dafür sorgen, dass der Chef möglichst keinen einzigen Punkt findet, an dem es etwas zu nörgeln gibt. Und selbst, wenn der Chef sagt 

„Mensch, das war ja wirklich richtig gut“, 

würde der Perfektionist noch nach einem Unterton in dieser Formulierung suchen.

Das heißt, deine 80 % wären für andere Menschen 120 %.
Da ist auch überhaupt nichts Schlimmes dran.
Denn alle Lebensmotive haben ihre Tücken, aber ebenso haben alle auch ihre Vorteile. 

Als Perfektionist wirst du einen so starken inneren Antreiber haben, dass du immer gute Ergebnisse ablieferst, deine Ziele erreichst, Dinge durchziehst und so weiter.

Als Perfektionist hast du bestimmt schon mal die Aussage gehört 

„Wie du das alles immer hinbekommst“. 

Also dich zu guten Ergebnissen anzutreiben ist gar kein Problem.

Jetzt gibt es da auch eine ganze Menge dazwischen.
Schau da bitte mal für dich, wo du da persönlich stehst. 

  • Wie perfektionistisch fühlst du dich?
  • Hast du vielleicht eine Tendenz dazu?
  • Hast du vielleicht das Gefühl, du bist das so gar nicht?

Perfektion als Abnahmeverhinderer

Perfektionismus ist sehr, sehr häufig ein Abnahmeverhinderer. 
Das hängt damit zusammen, dass sich Perfektionisten unglaublich unter Druck setzen.
Sie wollen ja ALLES richtig machen. 

Beim Abnehmen bedeutet das, eine negative Energiebilanz zu erzielen.
Der Perfektionist sagt dann aber nicht 

„Ich möchte das in den geplanten Situationen hinbekommen“, 

also wenn es gerade gut läuft, sondern er sagt 

„Ich muss das immer schaffen“. 

Am besten noch die beste Energiebilanz, welche an diesem Tag möglich ist.

Und du kannst dir vorstellen, da noch Bewegung, Schlaf und viele weitere Themen hinzukommen, welche auch alle perfekt umgesetzt werden wollen, wie hoch der Druck bei diesen Menschen ist.

Jetzt könnten wir daraus schlussfolgern, dass du nicht perfekt sein wollen darfst, wenn du erfolgreich abnehmen willst. Doch das Gegenteil ist der Fall, vorausgesetzt, wir definieren das Wort ,,perfekt“ zusammen neu.

Was ist also eigentlich „perfekt“ beim Thema Abnehmen?

Wir haben bereits festgestellt, dass die Zahl auf der Waage die logische Konsequenz unserer Verhaltensweisen ist. Unsere vorherigen Verhaltensweisen sollten deshalb so ausgelegt sein, dass wir sie dauerhaft umsetzen wollen. 

Nur wenn wir zufrieden sind (das sollte unser Ziel sein), werden wir unseren Weg dauerhaft gehen wollen.

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Wenn wir jetzt ausschließlich auf die negative Energiebilanz schauen, dann wäre es nur perfekt, wenn ich diese negative Energiebilanz jederzeit maximal perfekt erreiche.

Um eine solche perfekte negative Energiebilanz zu erreichen, musst du aber Dinge sein lassen, viel verzichten, dich möglichst viel bewegen, um deine negative Energiebilanz eben noch größer zu machen. 

Spannend ist aber, dass wir gelernt haben, dass wenn wir genau das tun, ein solcher Druck und Stress entsteht, dass wir irgendwann keinen Bock mehr haben und abbrechen. 

Genau das passiert also, wenn du deine perfekte Abnahme auf diese Art und Weise definierst. Das sind oft diejenigen, die sagen

„Ich bin im Programm“,

denn wenn ich perfekt sein will, brauche ich ja auch Regeln und Rahmenbedingungen und "ein Programm" gibt mir all das. 

Also versuchen die Perfektionisten diesem Programm perfekt zu entsprechen und dann brechen sie aus, da sie das irgendwann nicht mehr können und beginnen wieder von neuem.

Wenn wir uns jetzt noch einmal bewusst machen, dass uns diese Art von “perfekt” zum Abbruch treibt. Oder einen solch hohen Druck ausübt, dass wir uns, trotz Erfolg, denken 

“Um Gottes Willen, es ist so anstrengend. Ich halte das nicht mehr lange aus”. 

Dann müssen wir doch eigentlich erkennen, dass dieser Weg nicht perfekt ist, sondern einfach falsch.

Wie kann ein falscher Weg perfekt sein? Genau, kann er nicht.

Jetzt, an dieser Stelle, wenn du mit mir gemeinsam da angekommen bist, ist es auch klar, weshalb viele sagen: 

„Balance is the key“. 

Ich gehe so weit und sage dir: Die Balance ist das Perfekte, nach dem du suchst! 

Im Sinne des Abnehmens ist es nämlich perfekt, wenn du deinen Weg dauerhaft erfolgreich gehen möchtest.

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Das neue ,,Perfekt“

In diesem Sinne kann perfekt auch bedeuten, dass du an der ein oder anderen Stelle einen Gang zurückschaltest. Da bist du auf dem richtigen Weg. 

Nehmen wir zum Beispiel die negative Energiebilanz.
Von außen betrachtet, mag es vielleicht perfekt sein, wenn du dich täglich in der negativen Energiebilanz befindest. Aber ganz ehrlich? 

Wenn wir uns überlegen, dass wir unseren Weg ja langfristig und dauerhaft gehen wollen, wirst du dann wirklich täglich in der negativen Energiebilanz sein? 

Das ist ausgeschlossen.

Merkst du, dass dieser Anspruch, täglich in der negativen Energiebilanz sein zu müssen, eigentlich der Grund für dein 

„Ach, jetzt ist es doch ohnehin egal“ 

und 

„Ich komme nicht mehr rein“ 

ist?

Das neue Perfekt wäre also langfristig in der negativen Energiebilanz zu sein.
So, dass du dir am Ende des Jahres 2023 sagst 

„Ich habe Summe X abgenommen, ich war also das ganze Jahr langfristig gesehen in der negativen Energiebilanz. Es waren vielleicht von 365 Tagen 200 Tage, aber die haben ausgereicht, um mein Ziel zu erreichen“. 

Also hier ist das neue Perfekt nicht täglich, sondern langfristig.

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Bei der Bewegung ist es, um ehrlich zu sein, relativ ähnlich.

Natürlich kann ich immer voll auf Leistung gehen, immer alles rausholen was geht, aber was ist denn eigentlich erfolgreich, im Sinne der Bewegung?

Was ist denn da eigentlich perfekt?

Ist es nach einer Woche Leistungssport gar nichts mehr zu machen oder ist es, wenn ich mich am Ende des Jahres hinstelle und sage 

„Wow, ich habe jede Woche oder jeden Monat X Stunden Bewegung mit eingebaut“. 

Auch hier ist das neue Perfekt nicht der Leistungssport, sondern die Langfristigkeit.

Bei der Planung können wir genauso vorgehen.

Natürlich mag es so sein, dass der perfekte Wochenplan oder Monatsplan bis ins letzte Detail ausgearbeitet ist. Das ist es, was sich perfekt anfühlt.

Aber geht es eigentlich darum, dass wir perfekt im Plan sind?
Oder geht es vielmehr darum, dass unser Plan alltagstauglich ist?

Ist vielleicht der Anspruch an die perfekte Planung der Grund, dass du einfach keinen Bock hast, dich hinzusetzen und zu planen?

Also, was ist dann eigentlich perfekt für dich?
Die detaillierte Planung oder eine alltagstaugliche Planung? 

Auch wenn wir die Liste noch unendlich fortführen könnten, komme ich nun zum letzten Punkt: Wissen vs. Umsetzung.

Musst du wirklich bis ins letzte Detail alles über das Thema Abnehmen wissen?
Oder musst du eigentlich ins Tun kommen?
Musst du die für dich richtigen Dinge umsetzen?

Trittst du weiterhin auf der Stelle, weil du meinst, du müsstest es alleine schaffen?
Oder gönnst du dir endlich ein Coaching, um dich wirklich bei der Umsetzung unterstützen zu lassen?

Was ist perfekt?
Es selbst zu versuchen, Geld zu sparen und dauerhaft zu scheitern?
Oder dir Unterstützung zu holen, einmalig zu investieren und dein Ziel zu erreichen?

Was ist hier perfekt?

Fazit

Ich glaube, wenn wir nun an dieser Stelle den Kreis dahingehend schließen, was denn eigentlich die perfekte Abnahme ist, dann ist es die, die zu dir und deinem Alltag passt. 

Die, die dich zufrieden macht und die du dauerhaft halten kannst und vor allem möchtest. Das ist perfekt! 

Und das hat nichts mit einem Programm, mit Regeln oder "besser, schneller, höher und weiter“ zu tun. 

Es ist die Balance. 

Definiere für dich selbst deshalb das Wort ,,perfekt“ neu, ganz egal wo du auf der Perfektionismusleiter stehst.

Es wird ein wahrer Gamechanger für dich und deine Abnahme sein!

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Und jetzt bist du dran!

Schreib mir gerne dein Feedback in die Kommentare!

  • Wie hat dich das Thema Perfektionismus bisher bei der Abnahme begleitet?
  • Was ist dein neues ,,perfekt“?

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Denke immer daran: Abspecken kann jeder!

Dein Dirk

Dein virtueller Abspeck-Coach
von www.abspecken-kann-jeder.de/

4 Kommentare

  • ich denke Perfektionismus wird anerzogen, ich stand als Kind immer unter großem Leistungsdruck (Du musst mindestens eine 2 in den Klassenarbeiten schreiben...) und das zieht sich dann so durchs Leben, ich finde nicht dass ich ein Perfektionist bin, aber ich möchte trotzdem immer alles "richtig" machen und jedem gerecht werden....(Helfersyndrom?!) Das gehört defentiv zu den Dingen, die ich überarbeiten muss, in meinem Mindset. Ein weiterer Punkt, den ich durch Deine Worte überdenken werde und der für meine Abnahmeweg wichtig ist! Danke dafür
  • Hey Sandra,

    vielen lieben Dank für dein Feedback und deine Sicht auf dieses Thema!
    Viel Erfolg beim Überarbeiten (:
    Liebe Grüße
  • Perfektionismus war für mich nie ein Thema. Ich bin so wie ich bin und damit muss ich und andere klar kommen. Das heißt nicht unbedingt, das ich mich immer in der Balance befinde.
  • Hey Britta,

    lieben Dank für dein Feedback und deine Sicht zu diesem Thema (:
    LG

Was denkst du?

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Dirk Diefenbach

Hallo, ich bin Dirk, dein virtueller Abnehm-Coach auf www.abspecken-kann-jeder.de und Autor des Abspeck-Blogs und des dazugehörigen Abspeck-Podcasts.

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