Welcher Planungstyp bist du?

Was Planung und Abspecken miteinander zu tun haben, ist eigentlich klar.

Wenn du dich schon mal mit dem Thema Abnehmen auseinandergesetzt hast, egal in welcher Form, wird dir bereits aufgefallen sein, dass die Planung eine sehr große Rolle spielt.

  • Welche Lebensmittel möchte ich essen?
  • Welche Rezepte kann ich benutzen?
  • Wie schreibe ich meine Einkaufsliste?

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Planung ist Alles

Am Anfang fällt uns das auch noch leicht, denn wir sind hoch motiviert und das Thema ist neu und spannend für uns. 

Die Erfahrung aus meinen Abspeck-Coachings zeigt allerdings, dass den meisten die Planung irgendwann eben nicht mehr so leichtfällt.

Von daher möchte ich mit dir gleich von Anfang an schauen, welcher Planungstyp du bist und was dir dieses Wissen nützt, um deinen weiteren Abspeck-Weg gut zu meistern. 

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Welche Planungstypen gibt es?

Ich habe bisher drei verschiedene Planungstypen kennengelernt.

Für die Betrachtungsweise dieser Planungstypen ist 1 Woche für mich immer ein guter Abschnitt:

  1. Langfristiger Planungstyp (plant locker 7 Tage am Stück durch)
  2. Mittelfristiger Planungstyp (plant 2-3 Tage im Voraus)
  3. Kurzfristiger Planungstyp (plant morgens nach dem Aufwachen)

Die gute Nachricht gleich vorweg:
Alle drei Planungstypen sind in Ordnung!

Natürlich gehört aber zu jedem Planungstyp ein gewisses Handeln dazu.

Hier ist es wichtig, dass du dich schon einmal grob einer dieser drei Kategorien zuordnen kannst.
Vielleicht fällt dir das auch leichter, wenn du erst einmal diesen Artikel bis zum Ende durchliest.

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Der langfristige Planungstyp

Der langfristige Planungstyp hat kein Problem damit, eine ganze Woche im Voraus zu planen und organisiert gerne, beziehungsweise muss auch gut organisiert sein, damit sich die eigene Abnahme gut in den Alltag integrieren lässt. 

Das langfristige Planen fällt diesem Planungstypen also überhaupt nicht schwer.

Wie gehst du als "langfristige/r Planer/in" am besten vor?

Unerlässlich ist für dich, einen Wochenplan aufzustellen.
Setze dich an einem festen Tag in der Woche (z.B. Samstag oder Sonntag) hin und mache dir einen Wochen-Plan entweder alleine oder zusammen mit der Familie.

Nimm dir einen Wochenkalender zur Hand und suche dir für die kommende Woche Rezepte aus Büchern oder dem Internet heraus und schreibe die entsprechenden Einkaufslisten. 

Was musst du beachten?

Der Wochenplan sollte so aussehen, dass er die gesamte Woche abdeckt.

Schau dir die ganze Woche und auch jeden einzelnen Tag hinsichtlich folgender Fragen genau an:

  • Was möchtest du kochen?
  • Was möchtest du wann essen?
  • Wann isst du eventuell auswärts?

Auch beim Einkauf gibt es Dinge zu beachten: 

  1. Mahlzeiten, die aus frischen Zutaten bestehen, sollten vielleicht eher am Anfang der Woche direkt nach dem Wocheneinkauf zubereitet werden. 
  2. Gerichte, bei denen du haltbare Lebensmittel verwendest, haben Zeit bis zum Ende der Woche.

Andere langfristige Planer kaufen aber auch haltbare Lebensmittel auf Vorrat und gehen dafür einmal öfter frische Lebensmittel einkaufen. 

Schau hier einfach, wie es dir lieber ist.

Wie gestalte ich das kochen?

Frage dich selbst, ob du nur am Wochenende kochen kannst und deshalb alle Gerichte vorkochen musst.
In diesem Fall kannst du sehr gut Meal Prep betreiben, indem du deine Gerichte in verschiedene Behälter verteilst, einfrierst und so die Woche vorbereitest. 

Nimm dir hier auf jeden Fall ausreichend Zeit für so eine "Kochaktion" am Wochenende.

Oder bist du vielleicht eher so gepolt, solche "Kochaktionen" genauso einplanen zu wollen, wie die Gerichte, weil du auch unter der Woche Zeit dafür findest?

Feel free!

Fazit

Die langfristige Planung lohnt sich für die Menschen, die gerne im Voraus wissen wollen, was es wann zu essen gibt und die einerseits zwar gute Vorsätze haben, aber andererseits unter der Woche keine Zeit oder Lust haben, nochmal einzukaufen und sich Gedanken machen zu müssen.

Der große Vorteil hier ist, dass du dir durch Planung und Einkauf die absolute Sicherheit holst und deine Woche in trockenen Tüchern ist. 

Du sparst die Zeit innerhalb der Woche, denn du musst nicht mehr nachdenken, sondern schaust nur noch auf deinen Plan und kannst loslegen. 

Du musst nicht improvisieren und hast keine Schwierigkeiten, dich an den Plan zu halten.

Wenn du dich in dieser Beschreibung wiederfindest und dir das entgegenkommt, dann bist du eher der langfristige Planungstyp.

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Der mittelfristige Planungstyp

Der mittelfristige Planungstyp geht in eine ähnliche Richtung wie der langfristige Planungstyp, möchte sich aber noch nicht auf die ganze Woche festlegen. 

Er möchte auch etwas spontaner auf seine Gelüste reagieren können, andernfalls wäre die Gefahr groß, dass er an Tag 4 doch keine Lust auf das geplante Gericht hat und sich doch etwas Anderes holt. 

Das würde die Planung kaputt machen.

Als mittelfristiger Planer machst du genau das Gleiche wie der langfristige Planer, allerdings nur für 3-4 Tage

Hier ist es - im Vergleich zum Wochenplan - wichtig, dass du dir mehrere Zeiten zum Planen, Rezepte raussuchen, Einkaufslisten schreiben und einkaufen nimmst. 
Also zum Beispiel Sonntag, Mittwoch und Freitag.

Hier läufst du nämlich sonst Gefahr, dass du 2-3 Tage gut vorplanst und anschließend aber wieder Spontankäufe tätigst und vom Weg abkommst.

Fazit

Die Vorgehensweise unterscheidet sich planungstechnisch kaum vom langfristigen Planer. Durch die kürzeren Zeitabschnitte muss der mittelfristige Planungstyp zwar häufiger planen, ist dafür aber auch deutlich flexibler. 

Das spricht unter anderem die Leute an, die nur wenig planbare Tage in der Woche haben (z.B. aufgrund von Dienstreisen) oder einfach spontan(er) bleiben- und auch mal nach Appetit planen wollen.

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Der kurzfristige Planer

Auch wenn du ganz spontan bist, gehört eine gewisse Planung für dich dazu.
Ziellos in den Supermarkt zu steuern geht häufig nach hinten los, denn wir gehen oft hungrig und planlos einkaufen, und manchmal fehlen uns dann so kurzfristig auch einfach die Ideen.

Die kurzfristigen Planer, die ich kenne, verlagern ihre Planung weg vom "Einkaufslisten planen" hin zu einem durchorganisierten Vorratsschrank. 

Die zentralen Frage lauten hier:

Welche Grundnahrungsmittel esse ich gerne?

Das können Nudeln, Kartoffeln oder Reis und Hülsenfrüchte sein aber auch Tomatenmark und andere haltbare Lebensmittel.

Welche Lebensmittel gibt es als Tiefkühlwaren?

Vielleicht hast du sogar einen Gefrierschrank und immer Gemüse, Beeren oder Fleisch auf Vorrat.

Welche Zutaten sind für dich die Basics, die du immer im Haus hast?

Ein kurzfristiger Planer sollte seinen Vorratsschrank immer auf dem Laufenden halten, damit er nur mal schnell frisches Obst, Gemüse oder Fleisch zu den Grundlagen dazukaufen muss.

Sobald ein Grundnahrungsmittel sich dem Ende neigt, schreibe es auf eine Liste für den nächsten Einkauf. 

Viele kurzfristige Planer haben auch eine Rezeptsammlung, um sich inspirieren zu lassen und haben sofort die Sachen griffbereit, die sie brauchen oder müssen nur wenige frische Zutaten dazukaufen.

Überlege dir bitte ganz genau, welcher Planungstyp am besten zu dir passt.
Ganz ohne Planung wird es in den seltensten Fällen funktionieren. 

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Warum ist Planung die halbe Miete?

Wie du die richtige Planung für dich und deine Bedürfnisse angehst, habe ich dir eben erklärt.

Nun möchte ich dir noch verdeutlichen, warum das Thema Planung überhaupt so wichtig ist.

Es ist ja so, dass wir durch Planung nicht nur Sicherheit gewinnen, sondern uns auch automatisch an diese Planung halten - wenn wir unserem Planungstypen entsprechend planen. 

Wenn wir dann doch mal in die Spontanität kommen und das über einen längeren Zeitraum hinweg, schleichen sich wieder viele Fehler ein.

Wir gehen doch „schnell noch etwas einkaufen“, kaufen dann die falschen Sachen, essen mehr, werden nicht satt und verlieren unseren Rhythmus.

Oder aber, du bist dir zwar darüber bewusst, welche Lebensmittel gut für dich sind und dir in der Energiebilanz helfen, aber es sind leider meistens die gleichen Lebensmittel, die sich dann oft wiederholen und dir keine Abwechslung bieten.

Sobald es für dich langweilig wird, ist die Gefahr groß, dass wir uns dann daran überessen oder wieder empfänglicher werden für andere Leckereien.

Die Planung ist also für unsere Abnahme eines der entscheidenden Dinge.

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Wie du herausfindest, welcher Planungstyp du bist

Geh nochmal in dich, lies dir diesen Artikel ruhig noch ein zweites oder drittes Mal durch und überlege dir gut, zu welchem der drei Planungstypen du dich am ehesten hingezogen fühlst.

Wenn du jetzt noch gar nicht weißt, in welche Ecke du gehörst, weil du das vielleicht noch nie so richtig ausprobiert hast, dann hör einfach mal in dich rein, welcher Typ dir am ehesten zusagt und probiere die einzelnen Planungsschritte mal aus, die ich bei den jeweiligen Typen genannt habe.

Teste ruhig mal aus, wie es sich für dich anfühlt, Einkaufslisten zu schreiben, den Vorratsschrank aufzufüllen oder Kochsessions zu planen.

Kurz zu mir selbst: Ich würde mich eher zu den langfristigen Typen zählen, weil ich die Planung gerne nutze, um gleichzeitig auch meine Herausforderung zu planen.
Was hat es damit auf sich?

Plane deine Wochen-Challenge

Es ist natürlich auch über die Essens-Planung hinaus wichtig zu schauen, was bei dir in der betroffenen Woche sonst noch so los ist.

Bin ich zum Beispiel von Dienstag bis Donnerstag unterwegs und in einem Hotel untergebracht, muss ich mich auswärts versorgen.
An den anderen Tagen bin ich zu Hause und mache mir einen Plan, was ich in den Hotels essen kann und was ich an den anderen Tagen zu mir nehme. 

Neben der Einkaufsliste und dem Wochenplan schreibe ich mir also auch immer Verhaltens-Ziele für die Woche auf.  

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Was mich jetzt abschließend interessiert:

Welcher Planungstyp bist du?

Bist du der langfristige Planer? Der mittelfristige Planer? Der kurzfristige Planer?

Wie gestaltest du deine Wochenplanung und deine Einkaufslisten?

Gehst du blind los oder schreibst du dir das ganz genau vorher auf?

Bitte lass mir hier unbedingt ein Feedback da! Ich hoffe hier auf einen ganz regen Austausch und bin gespannt, was du zu dem Thema zu berichten hast, denn das hilft natürlich anderen Leserinnen und Lesern auch immer sehr weiter, die sich vielleicht inspirieren lassen wollen.

Wenn dir gefällt, was du hier gelesen hast, trage dich gern unten für meinen Newsletter ein und verpasse nichts mehr von mir.

Und denke daran: Abspecken kann jeder!

Dein Dirk

Dein virtueller Abspeck-Coach
von www.abspecken-kann-jeder.de

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Dirk Diefenbach

Hallo, ich bin Dirk, dein virtueller Abnehm-Coach auf www.abspecken-kann-jeder.de und Autor des Abspeck-Blogs und des dazugehörigen Abspeck-Podcasts.

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