Wenn dein Warum wechselt

Wenn dein Warum wechselt


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Ich habe bereits viel darüber gesprochen und geschrieben, dass dein Warum der alles entscheidende Treiber für deine Abnahme ist. 

Dein Warum ist die innere Motivation, die dich den kleinen und großen Herausforderungen des Alltags trotzen lässt, es ist der Grund, aus dem heraus du wirklich abnehmen möchtest, der Herzenswunsch hinter deinem Wunschzustand, Wunschgefühl oder Wunschgewicht. 

Dein Warum trägt dich durch die Tiefpunkte deines Weges und lässt dich neue Höhen erreichen und hilft dir, realistische und zu dir passende Ziele zu setzen und bringt dich Tag für Tag voran auf deinem Weg. 

Kurz zusammengefasst: 

Es ist unabdingbar, dein persönliches Warum zu haben und dieses Warum kann niemals ,,Abnehmen“ sein, denn es geht immer um die Ebene dahinter. 

Warum möchtest du abnehmen?
Warum möchtest du dein Ziel erreichen?

Ein Warum motiviert dich auf der Gefühlsebene, nicht in deinem Kopf.
Und wir wissen alle, dass der Kopf gerne mal Ausreden findet, um doch "schwach" zu werden. 

Das Gefühl ist jedoch unbezwingbar. 

Ein Warum zu finden ist also eine fantastische Sache, doch dieses Warum ist nicht für den Rest deines Lebens in Stein gemeißelt

Natürlich wäre es schön, wenn wir ein Warum hätten, was uns ein Leben lang begleitet und dauerhaft motiviert.
Doch wir Menschen verändern uns ständig und deswegen kann und wird auch unser Warum im Laufe der Zeit wechseln.

Es können die äußeren Umstände sein, vielleicht wird der Leidensdruck geringer, weil wir schon eine gewisse Wohlfühlzone erreicht haben oder du hast einfach plötzlich andere Wünsche und Ziele im Leben. 

Alles ist immer im Wandel und das ist ja irgendwie auch das Schöne daran. 

Vielleicht erreichen wir bestimmte Zwischenziele, vielleicht passt du längst in dein Lieblingskleidungsstück oder kannst dich mittlerweile schon deutlich besser bewegen als noch vor einem Jahr.
Vielleicht merkst du, dass du alles, was dir noch vor ein paar Monaten unerreichbar schien, plötzlich eingetreten ist und dann stellst du dir natürlich die Frage:

Und was jetzt?

Wenn du dich hier gerade ein bisschen wiedergefunden hast, dann ist dieser Artikel genau das Richtige für dich.

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Wann dein Warum nicht mehr funktioniert

Viele Menschen nehmen tatsächlich eine bestimmte Zahl auf der Waage und all das, was sie damit verbinden, als ihr Warum. 

Sie wollen sich "besser fühlen" und "einfach glücklich" sein.

Doch wenn sie diese Zahl dann erreicht haben, geht es auf einmal nicht mehr weiter.

Am häufigsten passiert dies übrigens dann, wenn das jeweilige Wunschgewicht erreicht wurde und es nun darum geht, das Gewicht zu halten

Viele Menschen durchleben so eine Phase auch nach dem Sommer, denn viele bereiten sich intensiv auf ihre Sommer-Sonne-Standfigur vor, und sobald die Urlaubssaison vorbei ist, fehlt plötzlich der Antrieb. 

Denn wenn der Urlaub gelaufen ist, dann ist auf einmal dieser Grund weg und dann geht's nicht mehr weiter.

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Dass dein Warum nicht mehr funktioniert, merkst du immer daran, dass du plötzlich nicht mehr motiviert bist. 

Wenn das gerade bei dir der Fall sein sollte, ist es wichtig, dir genau das erstmal klar zu machen.
Dir ganz ehrlich einzugestehen, dass gerade das Warum weg ist, unabhängig davon, ob noch nie eins da war oder ob dieser Zustand erst seit kurzem da ist.

Vielleicht wird dir auch jetzt gerade während des Lesens erst klar, dass es da noch nie etwas gab, was dich wirklich von innen heraus motiviert hat.

Oder du merkst eben, dass du ein Warum hattest, welches dann aber gewechselt hat.

Das Wichtigste ist, dass dein Warum niemals aus dem Kopf kommen darf.
Doch leider ist auch das sehr oft der Fall. 

Natürlich wissen wir, dass wir eigentlich noch abnehmen müssten, weil die Zahl auf der Waage ja zu hoch ist und wir uns immer noch nicht gut fühlen.
Aber dieses Wissen allein reicht nicht.
Ansonsten wäre kein Mensch auf diesem Planeten übergewichtig, außer vielleicht in Kulturen, in denen Übergewicht nicht als problematisch empfunden wird.

Deshalb ist es wichtig, aus dem Gedanken auszubrechen, dass wir ja wissen, dass wir abnehmen müssen, denn das allein bringt uns nicht weiter.
Es wird keinen Punkt in deinem Leben gegeben haben, wo dir nicht klar war, dass du eigentlich dein Gewicht reduzieren möchtest.

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Finde ein starkes Warum

Doch wie ermittelst du jetzt dein wirkliches Warum?

Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Wenn du bis jetzt noch gar kein Warum hattest, stelle dir einfach die Frage, warum du eigentlich genau für dich selbst abnehmen möchtest. 

Und dann frage dich, was genau du mit diesem Zielbild verbindest.

Wenn du zum Beispiel sagst, du möchtest in einem gesunden BMI landen, frage dich, was verbindest du auf emotionaler Ebene damit? 
Was bedeutet das für dich?

Ich zum Beispiel verbinde mit meinem erfüllten Warum, dass ich mich deutlich besser, gesünder und attraktiver fühle.
Dadurch steigt mein Selbstbewusstsein, weil ich mir auf Fotos einfach viel besser gefalle. 

Das ist meine emotionale Ebene hinter dem reinen Wunsch, einen besseren BMI zu haben.

Mal abgesehen davon, dass ich mich rein körperlich einfach besser gefühlt habe, wenn ich mich gesund ernährt habe, war das das Bild, die Geschichte, die mich durch meine Herausforderungen getragen hat.

Denn, wenn du vor einer konkreten Versuchung stehst, sind es genau diese inneren Zielbilder, die dir helfen auf deinem Weg zu bleiben.

Und das waren für mich eben die Geschichten, die ich mit meinem Zielbild verbunden habe.

Wenn du die nicht hast, dann ist eben manchmal auch "alles egal".
Ich glaube, diesen Satz kennst du auch.

Ich bleibe jetzt mal bei meinem Beispiel, weil es das Thema sicher etwas greifbarer für dich macht.

Allein auf den Fotos, die während meines Abnahmewegs entstanden sind, konnte ich mich schon deutlich attraktiver wahrnehmen.
Und so habe ich Schritt für Schritt gemerkt, wie viel sich da immer wieder getan hat: 

  • Ich konnte mit Leichtigkeit dranbleiben, weil ich mir die Details meines Warum immer wieder vor Augen geführt habe.
  • Ich habe mein Spiegelbild vor meinem inneren Auge gesehen, mit dem ich mich einfach nur wohlgefühlt habe.

Das war eben mein Warum und meine innere Arbeit dazu.

Es kann aber auch sein, dass du unbedingt unter 100 kg wiegen möchtest.
Auch dazu habe ich ein ganz klassisches Beispiel, was du super auf dein Abnahmevorhaben übertragen könntest.

Du könntest dir in diesem Fall vor Augen führen, dass du es schrecklich findest, diese Zahl auf der Waage zu sehen.
Du würdest dich besser fühlen, wäre sie zweistellig.
Du würdest dich dann vielleicht nicht mehr so extrem übergewichtig fühlen, was etwas mit deinem Selbstbewusstsein macht. 

Gerade bei dreistelligen Zahlen, kann allein schon die Zahl eine wahnsinnige Motivation sein (in diesem Fall ist das tatsächlich mal so).
Doch, sobald du den zweistelligen Bereich erreicht hast, reicht sie als Warum nicht mehr aus und das unterschätzen viele.

Hier kommt es nämlich zu einem ganz klassischen Wechsel deines Warum und deshalb wissen viele an dieser Stelle nicht mehr, wie sie jetzt konkret weiter machen sollen. 

Es ist zwar klar, dass du noch weiter abnehmen möchtest, aber bei den zu verändernden Verhaltensweisen bringt dich dieser Gedanke plötzlich auch nicht mehr weiter.

Also fängst du wieder an, dich schlecht zu ernähren, lebst deine gesunden Strategien nicht mehr, deine Verhaltensweisen sind dir plötzlich egal, usw. 

Das bedeutet, du musst dich auf die Suche nach einem neuen Warum begeben. 

Wenn du gerade genau in dieser Phase steckst und nicht genau weißt, wie du das anstellen sollst, dann stell dich einfach vor deinen Spiegel, schau dich an und sage dir (und das meine ich völlig ernst) 

„Ich bin jetzt zufrieden und glücklich wie ich bin, wie ich aussehe und wie ich mich fühle. Denn wer sagt mir denn, dass ich mich nur dann gut zu fühlen habe, wenn ich eine bestimmte Zahl erreicht habe, die rein zufällig im gesunden BMI liegt?“ 

Wenn du dich auf diese Weise vor dem Spiegel ansiehst und wirklich sagen kannst: 

Ja, ich finde mich toll. Ich fühle mich super. Ich bin total zufrieden“ 

dann hast du doch dein Ziel schon erreicht. 

Dann schau stattdessen auf das, was du tun kannst, um dieses Gewicht zu halten.

Solltest du aber merken, dass du noch nicht zufrieden bist, dann frage dich, warum du das möchtest.

Was hindert dich daran, jetzt zu akzeptieren, dass du am Ziel angekommen bist?

Vielleicht kommen dir dann Sätze in den Sinn, wie: 

„Ich fühl mich nicht wohl, ich fühl mich hässlich“
„Ich fühl mich einfach fett, ich mag mich nicht angucken“ 

und aus diesen negativen Sätzen, die natürlich in dem Moment nicht schön sind, formst du dir dann dein positives Warum.

So, dass du am Ende sagen kannst: 

„Okay, ich merke, dass ich mich wieder attraktiv finden möchte“ 
„Ich möchte mich wieder schön finden und ich möchte meine Klamotten wieder mögen“

Und schon hast du dein neues Warum. 

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Mache dir bewusst, dass es superwichtig ist, dich selbst zu mögen, dich selbst leiden zu können und, dass du das eben auch schaffen kannst. 

Mache dir klar, dass es kein utopisches Ziel ist, nur weil du bereits jahrelang übergewichtig bist. 

Jede/r von uns kann das schaffen und mit diesen Fragen ist eben dein neues Warum geboren. 

Wenn du dein Gewicht halten möchtest

Gehen wir nochmal zurück zu unserem Beispiel. 

Gehen wir nun davon aus, du stehst vor dem Spiegel, betrachtest dich und bist tatsächlich zufrieden mit deinem Gewicht.
In diesem Fall möchtest du nicht weiter abnehmen, sondern daran arbeiten, dass du dein Wohlfühlgewicht nun auch hältst. 

Doch auch für dieses Vorhaben braucht es ein Warum.

Denn du möchtest ja deine gesunden Gewohnheiten beibehalten, deine Verhaltensweisen weiterführen und deine Ernährung so umstellen, dass du sie auch dauerhaft leben kannst und vor allen Dingen möchtest.

Deshalb ist es wichtig zu schauen, was genau du denn in deinem Leben behältst, wenn du dein Gewicht halten kannst!
Genau - dieses gute Gefühl, mit dem du gerade jeden Tag aufwachst und mit dem du dich gerne im Spiegel anschaust. 

Du bist zufrieden mit dir, fühlst dich attraktiv und bist selbstbewusst.
Du kannst Kleidung auswählen, die dir gefällt.

All das sind Dinge, die wir irgendwann als selbstverständlich hinnehmen, aber das sind sie nicht. 

Es sind vielmehr Dinge, die wir uns durch unsere veränderten Verhaltensweisen erarbeitet haben.

Wenn dir das schwer fällt, kann ich dir auch einen kleinen Umweg mit an die Hand geben.

Frage dich gezielt, wie das alles zu Beginn deiner Abnahme war.
Denn, und da müssen wir auch ganz ehrlich sein, da wirst du wieder landen, wenn dein Warum nicht ausreichend ist, um dein Gewicht zu halten. 

Ich bin mir sicher, denn das habe ich bereits mehrere Male in meinem „früheren Leben“ erlebt und ich denke, du vielleicht auch. 

Ohne ein konkretes Warum fällst du schnell wieder in die alten Gewohnheiten zurück und somit auch in die komplette Gewichtszunahme. 

Deshalb mache dir bewusst, wie das zu Beginn deiner Abnahme war.
Schau dir gerne alte Fotos an und sieh, dass all das, was du heute hast, wirklich die logische Konsequenz vieler positiven Veränderungen war.

Mache dir bewusst, was du geschafft hast, denn auch das kann ein sehr starkes Warum sein.

Mache dir bewusst, dass Veränderungen niemals automatisch passieren, sondern du sie durch deine Verhaltensänderung herbeigeführt hast

Du kannst es ein bisschen mit dem Thema Gesundheit vergleichen.
Denn wenn wir gesund sind, ist uns das Thema oftmals gar nicht bewusst und wir wissen es sehr selten, aus tiefstem Herzen zu schätzen. 

Doch wenn jemand mal schwer krank war, und wieder gesund geworden ist, fällt es dieser Person eben viel leichter, auf die eigene Gesundheit zu achten, weil sie/er einfach weiß, wie es sich anders angefühlt hat. 

Und mit diesem Zustand, der für viele von uns so selbstverständlich scheint, kann dieser Mensch dann plötzlich ganz anders umgehen. 

So ist es eben mit dem Gewicht auch.

ich coache dich!

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Fazit

Dein Warum ist deine innere Motivationsquelle während deines Abnahmewegs. 

Sollte dir einfach nur dieses Warum fehlen, dann schau bitte nach einem Gefühl, was sich hinter deinem Ziel verbirgt.
Suche nach diesen Emotionen, die dich vorantreiben.
Wenn dein Warum zwar da war, aber gewechselt hat, dann stelle dir die Frage, weswegen du dich nicht damit abfinden möchtest, jetzt schon am Ziel angekommen zu sein. 

Was hindert dich daran?
Die negativen Sätze, die dann in der Regel auftauchen, drehst du einfach ins Positive und hast so dein neues Warum. 

Wenn du hingegen an einem Punkt angekommen bist, an dem du dein Gewicht ,,nur noch“ halten möchtest, führe dir noch mal vor Augen, welche Emotionen und Gefühle du in deinem Leben durch dein neues Gewicht beibehalten wirst. 

So kreierst du dein neues Warum. 

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