Bist du aus tiefstem Herzen ein Familienmensch?

Bist du aus tiefstem Herzen ein Familienmensch?

Und wieder einmal eine Frage, die wohl kaum jemand „öffentlich“ mit „NEIN!“ beantwortet :-)

Wie es aber mit deinen Lebensmotiven so ist, gibt es auch beim Lebensmotiv „Familie“ natürlich verschiedene Ausprägungen.
Es kann und darf also auch durchaus sein, dass du dir diese Frage für dich gerade vorsichtig mit einem „eigentlich nicht so“ beantwortet hast.

Lass uns aber auch in diesem Teil meiner Blog-Serie zu deiner Persönlichkeitsentwicklung gemeinsam einfach etwas tiefer einsteigen…

Das Thema „Kinder“ und deren Erziehung

Bei deinem Lebensmotiv „Familie“ geht es in der Tat nicht um deine Familie, in der du aufgewachsen bist, d.h. Mama, Papa, Bruder, Schwester, Oma, Opa.

Dieses Lebensmotiv bietet dir vielmehr eine Skala für die Fürsorglichkeit ODER auch die Freiheit von (eigenen) Kindern.

Ich verstehe, wenn du jetzt vielleicht überrascht bist, weil du immer gehört und gelernt hast, dass es z.B. der Wunsch einer jeden Frau ist, Nachwuchs zu bekommen, um diesen dann zu behüten und „betüddeln“.

Als Mann denkst du vielleicht, dass es deine verdammte Pflicht ist, einen Stammeshalter zeugen zu wollen und deine eigens gegründete Familie zu um- und vor allen Dingen versorgen.

Aber welches Familienbedürfnis hast du wirklich?

Mach dich bitte von all diesen o.g. Aussagen frei und führe dir noch einmal ganz klar vor Augen, dass es bei deinen Antworten auf die nun folgenden Fragen nicht darum geht, was die Gesellschaft von dir erwartet.

Es geht um das, was du wirklich tief in dir zu diesen Fragen spürst und wahrnimmst.

Wie empfindest du also bei:

  • strebst du tief in dir danach, deine eigene Familie zu gründen, Nachwuchs zu zeugen und mit diesem sehr viel Zeit zu verbringen?
  • legst du bei der Erziehung deiner Kinder großen Wert auf Fürsorglichkeit, Nähe, Liebe und Gegenliebe?
  • ist ein nicht vorhandener Kinderwunsch deines Partners ein absolutes No-Go für eine dauerhafte Liebesbeziehung zwischen euch?

Ich denke, du nimmst bei Beantwortung all dieser Fragen mit „JA“ die hohe Ausprägung deines Lebensmotivs „Familie“ sehr deutlich wahr.

Was denkst du nun zu:

  • wenn du an eigene Kinder denkst ist dein Wunsch, hier keine Verpflichtung oder gar Abhängigkeit durch Kinder einzugehen?
  • deine Erziehung von eigenen Kindern ist aus deiner Sicht eine „bessere“, weil du sie partnerschaftlich und unabhängig großziehst?
  • eigene Kinder gehören nicht oder nur sehr bedingt zu deinem Lebenskonzept?

Du siehst schon, dass wir im Vergleich zum 1. Fragenblock eine schwache Ausprägung deines Lebensmotivs „Familie“ erkennen können.

Eine durchschnittliche Ausprägung dieses Lebensmotivs hast du, wenn du dir z.B. eigene Kinder vorstellen kannst, sie aber nicht zwangsläufig zu deinem Lebenskonzept gehören.
Vielleicht wünschst du dir auch eigene Kinder, legst aber eben Wert auf die unabhängige und partnerschaftliche Erziehung.
Eine durchschnittliche Ausprägung macht dich bei diesem- und auch bei jedem anderen Lebensmotiv emotional flexibel.

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Das Lebensmotiv „Familie“ in deiner Partnerschaft!

Ich bin mir sicher, dass du dir beim Durchgehen der Fragen schon folgendes gedacht hast:

„was passiert denn bloß, wenn 2 Menschen mit total gegensätzlicher Ausprägung dieses Lebensmotivs eine Beziehung eingehen?“

Diefenbach Coaching_Familie_hochNun diese Frage ist berechtigt und das Thema „Familienplanung“ ist in der Tat noch immer eines der Hauptstreitpunkte meiner Klienten, wenn sie zu mir in die Paaranalyse kommen.

Der Grund dafür ist ganz einfach und logisch: Die Familienplanung wird natürlich eher selten bei der ersten Begegnung thematisiert, was natürlich zur Folge haben kann, dass die jeweils unterschiedlichen Ausprägungen des Lebensmotivs erst im späteren Verlauf einer Beziehung klar werden.

Natürlich kann ich an dieser Stelle keine Paaranalyse ersetzen aber ich möchte dir trotzdem ein paar Tipps mit auf den Weg geben, wie du diesem Thema in deiner aktuellen- oder ggf. auch in späteren Beziehungen begegnen kannst:

  1. Sprich das Thema Familienplanung in geeigneter Form zu einem frühen Zeitpunkt  in deiner Beziehung an!
    Gerade, wenn du aufgrund einer starken Ausprägung in die eine- oder andere Richtung eben nicht emotional flexibel bei diesem Thema bist, ist es wichtig hier für klare Verhältnisse zu sorgen!
  2. Höre deinem Partner ganz genau zu und reagiere nicht sofort impulsiv!
    Dies kann im ersten Moment sehr schwierig sein, wenn du dir z.B. nichts sehnlicher wünschst als eigene Kinder zu haben und dein Partner dir gerade offeriert, dass eigene Kinder in seiner Lebensplanung aber nicht unbedingt eine Rolle spielen.
    Frage bitte genau nach, höre gut zu und nimm für dich mit, was genau ihm oder ihr ggf. Unbehagen bereitet.
    Es ist ein Unterschied, ob jemand
    a) generell niemals Kinder haben möchte oder
    b) gerade mit der damit verbundenen Abhängigkeit ein schlechtes Bauchgefühl hat.
    Bei b) kann man einen gemeinsamen Kompromiss-Weg finden, bei a) eben nicht
  3. Warte nicht auf Veränderung!
    Die Ausprägungen deiner 16 Lebensmotive ändern sich nicht. Du trägst sie von Geburt an mit dir und sie begleiten dich bis an dein Lebensende. Genauso ist es natürlich auch bei deinem Partner.
    Gibt es hier also einen klaren Unterschied in der „Kinderfrage“, geht in eine Paaranalyse und findet für euch frühzeitig heraus, ob- und welchen gemeinsamen Weg es für euch geben kann.

Erst einmal sacken lassen!

Vielleicht bist du jetzt überrascht.

Dir war vielleicht bis heute gar nicht klar, was die Aussagen deiner Partnerin/deines Partners zu diesem Lebensmotiv eigentlich über deren/dessen Ausprägung aussagt.

Du bist vielleicht auch gerade überrollt davon, welche eigene Ausprägung zum Lebensmotiv „Familie“ du in dir trägst.

Bitte lass es einmal ganz in Ruhe sacken und wenn Fragen oder Emotionen auftreten, die du gern teilen möchtest, scheue dich nicht mich hier über die Kommentare- oder über das Kontaktformular zu kontaktieren.

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Dirk

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Hallo, ich bin Dirk Diefenbach, 37 Jahre jung, aus Hannover und Reiss Profile Master.

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