Wie du die richtige Ordnung in dein Leben bringst
Die „richtige Ordnung“ in dein Leben bringen?
Nein, keine Angst! Auch in diesem Teil meiner Blog-Serie gibt es kein „richtig“ oder „falsch“!
Wir werden uns heute viel mehr gemeinsam anschauen, wie du das Lebensmotiv Ordnung richtig für dich nutzen kannst.
Klingt schon viel besser, oder? :-)
Ordnung ist ein häufiger Streitpunkt
Es gibt wohl kaum ein Lebensmotiv, welches ich häufiger nutze, um im persönlichen Coaching die verschiedenen Ausprägungen zu verdeutlichen.
Wir alle haben eine unterschiedliche Auffassung von Ordnung und wir alle haben auch unterschiedliche Bedürfnisse, was dieses Lebensmotiv betrifft.
Von daher knallt es gerade hier sehr häufig im zwischenmenschlichen Umgang.
Seien es die berühmten Socken, die im Raum liegen, der Fußboden, von dem gegessen werden kann, die Zahnpastatube, die nicht verschlossen- oder einfach „falsch genutzt“ wird oder auch der Kollege/die Kollegin im Büro, die einfach die Sachen nicht an die Stelle tut, an die sie „gehören“.
„Sei ordentlich!“
Seid der Kindheit wird dir das eingebläut.
Natürlich meinten es deine Eltern nicht böse und sicherlich musst du als Kind auch lernen, dass du in einem sozialen Umfeld gewisse Grundregeln einhalten „musst“.
Trotzdem wird es oft versäumt zu beobachten, wie denn die tatsächliche Ausprägung des Lebensmotivs „Ordnung“ beim Nachwuchs ausgefallen ist.
Meistens wird dann einfach die Ausprägung der Eltern weitervermittelt, da sie natürlich für sie selbst als „richtig“ erscheint.
Spüre also heute besonders achtsam in dich hinein
Wenn wir also gleich gemeinsam schauen, wie deine individuelle Ausprägung aussieht, spüre bitte diesmal besonders genau in dich hinein.
Verabschiede dich komplett von einem „wie es sein soll“ und fühle nur das, was dir ein schönes inneres Gefühl gibt.
Dies ist sicher nicht ganz so einfach. Nimm dir also wirklich ausreichend Zeit für diesen Teil.
Schau also bitte einmal, ob du dich in folgenden Punkten wiederfindest:
oder springst du eher auf die folgenden Punkte an:
Wenn du die ersten 3 Fragen mit „ja“ beantwortet hast, ist das Lebensmotiv „Ordnung“ bei dir eher niedrig ausgeprägt.
Ist es eher der zweite 3er-Fragen-Block, der dich widerspiegelt, hast Du sicher eine hohe Ausprägung
Sind deine Antworten gut gemischt, kannst du hier von einer durchschnittlichen Ausprägung des Lebensmotivs „Ordnung“ ausgehen.
Nutze deine hohe Ausprägung für „saubere“ Ergebnisse!
Mal abgesehen davon, dass du in jedem Wohnmagazin Bilder deines Lebensraumes ablichten lassen könntest und auch jeder Büroraum, in dem du walten und schalten kannst, keine Wünsche in Richtung Ordnung und Struktur offen lässt, bist du perfekt dafür geeignet Dinge zu strukturieren.
Bei dir wird niemals ein Zwischenschritt fehlen bzw. es zu einer „schlampigen“ Ausführung kommen. Auch andere „umständliche“ Vorgehensweisen schrecken dich überhaupt nicht ab, denn es muss nunmal alles seine Ordnung haben. Das Endergebnis kann sich von daher immer sehen lassen!
Von daher suche dir immer Aufgaben, die nicht zu viel Spielraum oder Improvisation erfordern. Dich vor ein leeres Blatt Papier zu setzen und dazu der Satz „mach mal irgendwie“ wäre mehr Strafe als Freiheit für dich. Etwas Schritt für Schritt auszuarbeiten oder auch zu prüfen, auf Produktivität zu optimieren und sorgfältig abzuschließen: DAS ist DEIN Ding!
Du musst aber natürlich immer etwas aufpassen, dass du dich nicht im Detail verrennst und die Ordnung nicht am Ende mehr Zeit, frisst als wenn man sie etwas vernachlässigen würde und du dir nicht selbst im Weg stehst.
Ändere dich also bitte in keinem Fall aber schaue trotzdem einmal auf die, die vielleicht nicht ganz so ordentlich sind, wie du es als richtig empfindest.
Sich die eine oder andere Sache abzuschauen, die vielleicht wirklich schneller und unkomplizierter ist, kann doch nicht schaden, oder? :-)
Deine niedrige Ausprägung macht dich flexibel!
Vielleicht denkst du gerade „was soll er mir jetzt positives zur Unordnung erzählen“?
Von diesem Gedanken kannst du dich dann auch direkt verabschieden!
Denn deine Ausprägung hat so viel mehr zu bieten!
Nur, weil du für dich keine Ordnung benötigst heißt das nämlich nicht, dass du dich nicht zurechtfindest. Das „geordnete Chaos“ ist nämlich keine Floskel, sondern du bestätigst jeden Tag, dass du damit sehr gut klarkommen kannst. Dir kann es sogar „schaden“, wenn du auf einmal anfangen würdest, alles pingelig genau zu sortieren. Zum einen zieht es dir Energie und zum anderen kannst du aus der Ordnung für dich gar keinen Nutzen ziehen. Lass es also einfach direkt sein :-)
Worauf du deine Aufmerksamkeit lenken solltest, ist deine Flexibilität!
Da dir festgelegte Strukturen und Prozesse weder Sicherheit geben noch wichtig sind, bist du enorm offen für Änderungen, Kurswechsel, Prozessänderungen und flexible Abläufe.
Das liefert jedem einen hohen Mehrwert, der Querdenker und Umdenker in seinem Team (z.B. im Job) benötigt.
„Heute so und morgen so“ stört dich überhaupt nicht, sondern beflügelt dich sogar.
Scheinbar komplizierte und verwirrende Aktionen wirken auf dich völlig anders und du kommst damit sehr gut zurecht.
Am Ende kommst du immer mit DEINEM Weg zum Ziel und das einzige, was du dafür wirklich benötigst, ist das Vertrauen in deine Person, dass es schlussendlich funktionieren wird, auch wenn dir selbst der Weg dorthin vielleicht selbst noch gar nicht klar ist :-)
Schaue bitte aber immer auch darauf, dass unter deiner Flexibilität eben nicht die Qualität der Arbeit leidet.
Denke immer auch mal an die andere Seite
Wenn du jetzt eine gute Mischung der für dich zutreffenden Antworten aus beiden Frageblöcken ermittelt hast, wird dir das Folgende gar nicht schwer fallen.
Deine Ausprägung liegt im durchschnittlichen Bereich, was gleichbedeutend damit ist, dass du sowohl in festen Prozessen, als auch im geordneten Chaos zurechtkommen kannst.
Nur eben nicht auf Dauer! Wie es eben immer bei der durchschnittlichen Ausprägung ist: Achte auf die gute Mischung!
Wenn du aber nun eine klar niedrige oder klar hohe Ausprägung hast, gebe ich dir noch einen goldenen Tipp auf den Weg:
Lies dir hier bitte ganz genau die gegenteilige Ausprägung zu dir durch und versuche auch einmal, sich dort hineinzuversetzen.
Dies wird dir u.U. eine ganz Menge Streit und Ärger ersparen, denn du kannst dir nicht vorstellen, für wie viele Trennungen, Büro“kriege“ und Familiendramen dieses Motiv noch immer verantwortlich ist.
Versuche es einfach mal!
Poste deine Fragen und Gedanken gerne in die Kommentare!
Hallo, ich bin Dirk Diefenbach, 37 Jahre jung, aus Hannover und Reiss Profile Master. Du möchtest den für dich entscheidenden Schritt nach vorne gehen? Das, was DICH ausmacht, richtig nutzen? Nutze deinen eigenen Antrieb! Ich unterstütze dich sehr gern auf Deinem Weg!Dirk
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Hallo, ich bin Dirk, dein virtueller Coach auf www.diefenbach-coaching.de und Reiss Profile Master.
Du möchtest den für dich entscheidenden Schritt nach vorne gehen? Du würdest gern einen Blick in deine persönliche Gebrauchsanweisung werfen, um damit dir selbst und einem klaren, zufriedenen und selbstbestimmten Leben entgegenzugehen?
Dann bist du hier richtig :-) Schaue dich um und komm bei Fragen und Wünschen gern auf mich zu!
Emre
LG
Emre
Dirk
Schau mal: es geht niemals darum etwas an dir zu verändern, sondern eben genau DAS zu leben, was deine Gebrauchsanweisung seit deiner Geburt für dich vorsieht.
Lt. deiner Beschreibung bist du ein Mensch, der keine Ordnung benötigt, sondern dem Flexibilität wichtig ist. Die Frage ist also, wie du DAS für dich nutzen kannst. Das so genannte geordnete Chaos z.B.
Mach dir doch dazu mal Gedanken.
LG
Dirk
Was denkst du?