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Seite 3 deiner Gebrauchsanweisung! (Neugier)

Schau dir mein Video zur Einführung an!

Du findest hier Hinweise, wo du deine Ausprägung einordnen kannst und Beispiele aus dem Leben dazu.

Mache dir Gedanken über deine Ausprägung!

Nutze dafür meine u.g. Fragen und beantworte sie sehr ehrlich und ausführlich für dich!

Schreibe deine Gedanken unten in die Kommentare!

Der wichtigste Teil ist der Austausch mit mir und den anderen!

Welche Erkenntnisse hast du zu diesem Teil deiner Gebrauchsanweisung gehabt?

Welche Fragen sind noch offen?

Seite 3 deiner persönlichen Gebrauchsanweisung

(Dein Lebensmotiv Neugier)

Wie ist deine Ausprägung? Wo siehst du dich? Im Durchschnitt oder doch eher auf einer der starken Seiten?
Welche deiner Lebensbereiche sind betroffen? Wo ist deine Ausprägung der Neugier aktuell gefragt? Beziehung, Job, Freunde, Familie?
Wie lebst du deine Ausprägung aktuell? In welchen der o.g. Lebensbereiche darfst du dir Wissen aneignen und wo darfst du "anpacken"?
Was wünschst du dir? Wo würdest du es anders gestalten? Wo würde alles so bleiben?
Lebst du DEIN Leben? Passt dein Abgleich deiner inneren Wünsche & Bedürfnisse zu deiner aktuellen Lebensführung?

55 Kommentare

  • Ich musste grade Lachen, denn ich habe das Gefühl ich bin beide Personen in einer. Ich liebe es Wissen mir anzueignen, durchs Internet zu klicken und mir Wissen anzueignen. Allerdings nur in Bereichen, die mich wirklich interessieren. Ich habe schon viele Ausbildungen und Fortbildungen gemacht, teils auch nur für mich (Clowns Ausbildung, Huna Lehrerin, Neurografik etc) Mein Berufsleben war bisher breit gefächert und vielseitig. Bis vor einiger Zeit war ich auch pragmatisch und habe einfach losgelegt, sozusagen aus dem Bauch raus. In Fortbildungen habe ich ein Problem, wenn ich den Praxisbezug nicht erkennen kann. In der letzten Zeit eigne ich mir viel Wissen an, weil mich das erfüllt und glücklich macht. Allerdings hab ich wie eine Blockade in mir, auch etwas anzubieten mit dem Erlernten. Das war früher anders.
    Ich überlege nun die ganze Zeit, ob das Wissen aneignen auch mit meiner elterlichen Erziehung/Prägung zusammen hängt, denn Allgemeinbildung und Wissen war da sehr wichtig. Auch mein erster Ehemann als wandelndes Lexikon forderte das Wissen. Das war für mich wie "mithalten können."
    Auf der anderen Seite macht es mir einfach Spaß mein Wissen in Gesprächen einfließen zu lassen und vielleicht damit andere auch unterstützen zu können. Als Kind war ich zumindest ganz doll neugierig und wotllte vieles beobachten und wissen. Gleichzeitig habe ich aber auch immer einfach gemacht.
    Zur Zeit habe ich das Privileg als Hausfrau viel Zeit für das Wissen aneignen zu haben und nutze diese auch. Ich hoffe jedoch auch wieder auf eine Zeit, in der ich das alles anwenden kann.
    Jetzt bin ich gespannt, wie du mich siehst lieber Dirk.
  • Hey Kerstin,

    auch hier wieder direkt zu Anfang: nein, es ist nicht möglich, dass du hier durch Erziehung und ersten Ehemann geprägt wurdest. Warum nicht? Weil die Ausprägung deiner Lebensmotive seit Geburt an feststehen :-D
    In dem Moment, wo du also merkst, dass dir die Aneignung von Wissen wirklich Glück und Erfüllung bringt, spürst du, dass du deiner Ausprägung gerecht wirst. Und das "Umsetzen" hat auch damit dann nichts zu tun. Viele Menschen mit einer sehr hohen Ausprägung eignen sich Wissen an, ohne es jemals zu nutzen oder zu benötigen.
    Ich sehe dich hier in jedem Fall stark ausgeprägt in Richtung Wissen, jedoch nicht bis zum Anschlag.
    Von deiner Beschreibung her sollte das Thema Wissen aneignen jedoch immer einen Teil des Lebens einnehmen. Umso mehr freut es mich, dass dem auch gerade so ist.
    Sehr spannend deine Beiträge zu lesen. Lieben Dank für deine Offenheit!

    LG
    Dirk
  • Hey Dirk,
    ich würde mal sagen ich bin von Natur aus ein sehr neugieriger Mensch. Im Job wenn es darum geht neues zu lernen bin ich sehr wissbegierig und immer offen für Neues. Im privaten Bereich natürlich auch was meine Family oft verspottet " ich müsste ja nicht alles wissen". In der Weltpolitik bin ich nicht so bewandt vieles zieht mich runter und dann will ich es nicht wissen kann es eh nicht ändern. In allem was Ernährung Fitness und Gesundheit an geht bin ich immer neugierig genau wie jetzt auf deiner Seite mit den Podcasts etc die ich immer gerne weiter empfehle☺. Ich bin in diesem Lebensmotiv sehr ausgeprägt und lebe es auch.
    Lieben Gruß
    Marion
  • Hey Marion,

    ach, das hat mich richtig gefreut, das zu lesen!
    Nimm es wirklich für dich als Erkenntnis mit, dass dir die Aneignung von neuem Wissen wirklich Freude und Zufriedenheit bringen kann. Fortbildungen, Seminare, Trainings, etc. kann immer spannend für dich sein. Lebe deine Neugier gern weiter aus ;-)
    Sehr schön, dass du dieses Motiv schon in deiner Ausprägung lebst. Weiter so ;-)

    LG
    Dirk
  • Danke! :-) Ja, es ist wirklich toll, was ich bisher schon alles an Erkenntnissen gewonnen habe und tatsächlich ist es eine Erleichterung, zu wissen, warum man so ist, wie man eben ist und dass das genauso gut ist wie anders zu sein. Schade ist nur, dass einem vom Umfeld oft Unverständnis entgegen gebracht wird. Gerade auch in diesem Lebensmotiv und meiner Ausprägung.
    Ich bin gespannt auf die weiteren Tage. Auch der Hinweis, dass man öfter mal verschiedene Lebensmotive miteinander vermischt ist gut. Denn so oft scheint man ja gegensätzliche Dinge zu wollen also gleichzeitig emotional verbunden und allein zum Beispiel und dabei hat das eine mit dem anderen vielleicht gar nichts zu tun.
    Oft weiß ich dann nicht, was ich denn nun will, ich denke, ich werde hier noch viel Klarheit bekommen darüber. :-)
    Liebe Grüße, Katja
  • Hallo Katja,
    ich sage immer im Halbspaß: wenn alle Menschen bei mir ihre Gebrauchsanweisung abholen würden, gäbe es keine Missverständnisse mehr. Ich erlebe das immer wieder in Paarcoachings, wo allein das hier auftretende Verständnis eine große Menge an Problemen wegwischt. Der Anfang ist gemacht: Du verstehst dich UND die anderen und wirst so gelassener mit vielem umgehen können!
    Deine letzten beiden Absätze kann ich nur unterstreichen und JA die Klarheit wirst du bekommen ;-)
    LG
    Dirk
  • Hallo Dirk, hier fühle ich mich recht ausgeglichen... Ich bereite mich schon auf Sachen vor, aber ich packe dann auch die Sache an... Im Berufsleben habe ich viele Fort- uns Weiterbildungen gemacht, aber manches war auch unumgänglich oder ich dachte, ach komm das kannst auch noch mitnehmen... Alles was mich interessiert, dafür eigne ich mir Wissen an aber halt nicht übermäßig... Es gibt so einen schönen Satz: "man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen wo es steht"... Zudem gibt mir ein gewisses Maß an Wissen auch Sicherheit, gerade im Berufsleben..
  • Hallo Nicole,
    da sind wir uns heute schnell einig :-)
    Ich würde aber fast vermuten, dass du eine leicht erhöhte Ausprägung in Richtung Neugier hast. Aber eben nur leicht.
    Das Thema "Sicherheit" bedient dann wieder eher eines der kommenden Lebensmotive :-)
    Du siehst aber daran schon, dass du ein Lebensmotiv nutzen kannst um ein weiteres zu erfüllen.
    Spannend, oder? :-)

    LG
    Dirk
  • Hui ... was für ein thema... ichvweiss gerad garnicht wo ich mich einstufen soll... wissen??? Auf der Arbeit bin ich lieber der macher... fortbildungen ja aber muss nicht sein... ich hab gerad auchvdas problem das ich mich nicht konzentrieren kann und das gelernte schnell wieder vergesse... nur wenn es sich um.mein hobby geht das nähen da behalt ich komischer weise alles... lg
  • Hallo Bettina,
    also von meiner Seite aus betrachtet scheinst du dann eher eine starke Ausprägung in Richtung Pragmatiker zu haben.
    Du eignest dir das Wissen da an, wo es dir nützt und wie es dir gefällt. Also gar nicht ungewöhnlich.
    Lässt aber von deiner Beschreibung her erahnen, dass dein aktueller Job inhaltlich nicht dein Traumjob ist, da dir die Fortbildungen sonst Spaß bringen würden. Ist dem so?

    LG
    Dirk
  • Hallo Dirk,

    ich habe für mich erkammt, dass ich selektiv neugierig bin..... ( hahaha)
    Beim Abitur vor über 25 Jahren habe ich noch gelernt man muss nicht alles wissen, nur wissen,wo es steht .....heute im Zeitalter von Internet und Co......kann man alles super schnell nachschauen ....neugierig bin auf Sachen und Themen die mein Leben bereichern, trotzdem habe ich auch eine sehr praktische Seite.....mag es, wenn Sachen schnell erledigt sind.....ich hole mir Informationen und dann packe ich an......da ich immer viel auf meiner" to
    do Liste "habe und dazu nicht sehr geduldig bin .....kommt mir etwas praktisch zu erledigen ....oft sehr entgegen.....
  • Hallöchen Anja :-)
    na, das klingt doch nach einer absolut durchschnittlichen Ausprägung. Da ist alles dabei und für den Ausgleich ist auch gesorgt.
    Und: die to-do Liste haben wir in den nächsten Tagen auch noch :-)
    LG
    Dirk
  • Guten Morgen! :-) Ich musste wirklich schmunzeln bei der Beschreibung des eher pragmatisch veranlagten Menschen. Das hörte sich an, als würdest Du mich beschreiben . Ich würde mich eher als gar nicht neugierig einschätzen. Mich interessieren viele Dinge einfach nicht und oft frage ich mich, warum Menschen in meinem Umfeld so ewig über theoretische Dinge diskutieren. Allgemeinbildung... naja...

    Eigentlich habe ich oft gedacht, dass mit mir etwas nicht stimmt. Ich war auf den Spuren meines Bruders auf einem humanistischen Gymnasium und hatte Latein und Altgriechisch und könnte mit dem ganzen Theoriekram nicht viel anfangen. Studiert habe ich nur aus Mangel an Alternativen und fand es uninteressant. Museen oder sonstige kulturelle Dinge interessieren mich fast nie. Kernsatz meines Vaters: "Du musst dich doch interessieren!"

    Meine beste Freundin googelt jedes Detail stundenlang und forscht im Internet. Ich lese eher quer wenn ich was wissen will, überlese allerdings auch mal einiges. Da habe wir schon oft über unser gegensätzliches Verhalten gelacht.

    Vielleicht ist das etwas, was ich in meinem Hauptjob lebe - kleines Unternehmen, da musste ich mir viel durch "Learning by doing" aneignen.

    In meinem Nebenjob habe ich das erste Mal erlebt, wie es ist, wenn ich etwas wirklich will und dass mich auch Dinge interessieren und ich auch zum Lernen bereit bin. Da war ich richtig erleichtert.

    Fazit: ich hab mich oft gefragt, was mit mir nicht stimmt und mir wird auch oft Unverständnis entgegen gebracht, wenn mich etwas nicht interessiert. Oft zweifel ich dann auch selber an mir.

    Viele Grüße, Katja
  • Guten Morgen Katja :-)
    Meine Güte: was für tolle Erkenntnisse, oder?

    1. kannst du jetzt viel besser verstehen, warum die anderen so sind wie sie sind und sich für den ganzen "allgemeinen Kram" interessieren ;-)
    2. weißt du nun, dass mit dir DEFINITIV alles in Ordnung ist :-D
    3. hast du viele Antworten auf deine Lebensfragen bekommen!

    Ich finde das so toll und es ist mir auch ganz wichtig, dass dies bei dir ankommt!
    Ja, du interessierst dich für Dinge und zwar für die Dinge, mit denen du etwas anfangen kannst. Du willst umsetzen, anpacken, machen und da bist du schneller und williger als 80-90% anderer Menschen. Das zeichnet dich absolut aus.
    In Zusammenarbeit mit einem Theoretiker mit klarer Aufgabenverteilung seid ihr nicht zu schlagen. Wo andere sich gern verzetteln, bist du schon längst fertig mit allem! Wenn du und deine beste Freundin z.B. etwas gemeinsam plant und umsetzt, im vollen Bewusstsein eurer Ausprägungen und die Jobs entsprechend verteilt: WOW!
    Siehe bitte immer die Stärken, die JEDE Ausprägung eines jeden Motiven hat! Es gibt kein gut oder schlecht und eines ist klar: DU bist toll!

    Mach also genauso weiter: konzentriere dich auf die Dinge, die dich interessieren, packe weiter an und setze um.
    Wo es zu theoretisch wird, holst du dir Hilfe oder ermahnst dich halt mit einem Augenzwinkern.
    Wir dürfen auch mal über unsere Ausprägungen schmunzeln.

    Einen tollen Tag für dich!
    LG
    Dirk
  • Hallo Zusammen,

    ich glaube, bei mir hält sich das auch die Waage...mit einer leichten Tendenz zur Neugier. Wobei ich diese Neugier nicht unbedingt festmachen möchte mit "ich muss mir das erlesen". Man kann auch einiges erfahren/ lernen, indem man einfach mal probiert! ;)

    Im Job ist es schon so, dass wir immer "up to date" sein müssen, da sich die Gesetze auch ständig ändern. Aber um Dinge nicht durcheinander zu bringen, filtere ich für mich raus. Ich überfliege erstmal, wenn ich merke, dass es für mich in meinem täglich tun ein Muss ist zu wissen lese ich mich da tiefer rein. Wird das nicht zwingend benötigt, "schiebe" ich es auch gern erstmal weg! Ich muss nicht alles wissen, lediglich wissen, wo es steht! ;)
    Wenn ich einen Kunden am Telefon habe, möchte ich konkrete Aussagen treffen können. Ich mag das Gefühl überhaupt nicht, wenn ich für mich glaube "verdammt, bist du dir jetzt sicher"? Schon allein deshalb ist es wichtig, immer im Thema zu sein.
    Jedoch mag ich es überhaupt nicht, wenn man Dinge mit "das ist halt so" begründet! Ich möchte dann schon wissen, warum das so ist! Und dann gehe ich dem gern auch auf den Grund und lass nicht locker bis ich da eine Antwort dazu habe.

    Im privaten Bereich ist es unterschiedlich. Früher war ich immer der Meinung, ich muss alles wissen...inzwischen hab ich mich von dem Gedanken aber auch "frei" machen können. Nein, ich kann auch mal einfach unwissend sein und es auf mich zu kommen lassen. Das ist vollkommen i.O. :)
    Wenn es auf Reisen geht, bin ich gern eine, die im Vorfeld plant und sich entsprechend informiert. Meine letzte New York Reise habe ich bis ins letzte Detail geplant. Was wir wann an welchem Tag machen...Sogar den Laufplan dazu hab ich entworfen. ;) So haben wir einiges Mitnehmen können und die "wichtigsten" Dinge gesehen/ erlebt! :)

    Kaufe ich mir neue Geräte, lese ich in den seltensten Fällen zuerst die Bedingungsanleitung durch! Ich mach erstmal! WEnn es dann nicht klappt lese ich dann entsprechend die Anweisungen dazu.

    Grundsätzlich habe ich in allen Bereichen aber auch kein Problem damit, wenn ich etwas nicht weiß. Ich frage dann eben ob mir jmd dazu weiterhelfen kann, oder lese mich dann schlau. Wobei ich dann die erste Variante mit dem persönlichen Kontakt lieber habe. Dann findet bereits ein Austausch statt und so kann ich mir Dinge besser merken.

    Alles in allem fühle ich mich hier wohl. Würde nichts ändern wollen.
  • Hallo Michaela,
    das liest sich wirklich sehr schön.:-)
    Ich würde sagen, dass du in der Mitte bist. Du schaffst es hier, sehr schön den Ausgleich zu finden. Hierbei unterscheidest du auch in den unterschiedlichen Lebensbereichen. Manchmal darf es etwas mehr sein, manchmal etwas weniger. Genau so scheint es sich für dich gut anzufühlen und das ist bei jeder Seite deiner Gebrauchsanweisung das Wichtigste!
    Zum Thema Planung, Organisation & Struktur: dafür haben wir wieder eine ganz eigene Seite deiner Gebrauchsanweisung. Das finde ich übrigens daran auch so verdammt toll: alles ganz trennscharf und man kommt nicht ins Mischen, wenn man einmal durch ist.
    Ich freue mich auf die nächsten Tage mit dir!
    LG
    Dirk
  • Guten Morgen,

    heute sehe ich mich ganz in der Mitte und fühle mich da auch sehr wohl. Ich bin der Meinung, ich muß nicht alles wissen und nicht jedes Thema muss meines sein.
    Im Job fand ich es immer wichtig, up to date zu sein, also in meinem Fachbereich.Jetzt lebe ich ja so ein bißchen in meiner eigenen kleinen Welt, ohne das jetzt abzuwerten oder negativ zu meinen. Ich verfolge, was in der Welt so passiert, aber das eher so nebenbei.
    Bei Themen/ Bereichen, die mich interessieren, recherchiere ich gern mal nach und gehe tiefer in das Thema aber nicht bis ins letzte Detail. Ich bin weiter interessiert an medizinischen oder auch rechtlichen Themen. Das ist für mich gerade von Bedeutung in Bezug auf Ämter, Versicherungen, Ärzte, Krankenhäuser etc.
    Jetzt, wo ich das so schreibe, fällt mir schon auf, dass ich gern vorbereitet und informiert in gewisse Angelegenheiten starte. Aber alles im Rahmen, nicht fanatisch. Und das ist auch gut so!
    So hobbytechnisch schaue ich immer mal, was mir gefallen kann und probiere verschiedene Sachen aus.
  • Guten Morgen Viola :-)
    schön, von dir zu lesen!
    Ich finde, dass sich das von dir beschriebene sehr stimmig und nach der Mitte anhört. Ganz toll finde ich, dass du dich eben auch wirklich mit "deinen" Themen auseinandersetzt.
    Das ist ganz wichtig für dich und deine Lebensqualität. Zum Thema "gut vorbereitet sein" finden wir ganz sicher noch etwas auf den weiteren Seiten deiner Gebrauchsanweisung.
    Ich freue mich auf weitere Erkenntnisse mit dir.
    LG
    Dirk
  • Guten Morgen Dirk
    hab lieben Dank für deine Antwort, ich versuche nun schon mich mit Gleichgesinnten zu treffen und auch mein wissen gemeinsam zu vertiefen, aber werde diesbezüglich ein wenig gebremst. Weil ich wohl zu emotional bin
  • Hallo Rita,

    naja, das "gebremst werden" kann folgende Gründe haben: möchte sein Gegenüber a) seine Seite "Neugier" der Gebrauchsanweisung stillen oder sich b) aufgrund seiner Seite 2 emotional mit dir verbinden.
    Fall a) wird dich durchaus auch einmal abweisen, weil dessen Neugier nicht zwangsläufig einen Verbindungswunsch enthält.
    Fall b) wird gern mit dir in die Tiefe gehen.
    Vielleicht hilft das ja noch mal.

    LG
    Dirk
  • Hallo Dirk, ich würde mich eher in der Mitte zuordnen mit leichter Dendenz zu rechts. Ich bin schon neugierig aber halt nur auf Dinge die mich ansprechen, mich fazinieren, wo ich Spass daran habe. So z.b. im Hobby, da habe ich mir in den letzten Jahren wirklich viel angeeignet und belesen, youtube Anlleitungen angesehen, geübt, mich mit anderen ausgetauscht, bilde mich fort in Kursen (hobby: handarbeiten und stricken) Auch im Hobby Sport wie Qi Gong oder Thai Chi oder überhaupt auch Kampfkunst interessiert mich auch das Hintergrundwissen, also wie etwas entstanden ist, die Geschichte dazu, der medizinische Aspekt... nur fehlt mir auch oft die Zeit und ich verliere mich manchmal darin. Die Menschen die es ausüben und verkörpern, wie sie zu dem Hobby gekommen sind....
    Was Politik, Sprachen... angeht, bin ich nicht so interessiert. Ich nehme sie hin oder ich denke mir, ich kann sie eh nicht allein ändern, auch wenn es mich traurig macht, manche Dinge, die in der Welt passieren. Bis vor ein paar Tagen, habe ich noch nicht mal die Tageszeitung gelesen, mir reichten die Nachrichten. Jetzt in meinen Job, gibt es eine Zeitungsrunde mit den älteren Menschen morgens. Und ich lese aus der Zeitung vor und überlege mir, was interessant sein könnte und erfahre natürlich dadurch auch mehr.
    In meinen Job gibt es sicherlich Dinge wo ich mich noch mehr mit beschäftigen müßte, um einige Zusammenhänge vielleicht besser zu verstehen. Weiß aber nicht, ob das auch wirklich so gewünscht ist und die Praxis sieht oft ganz anders aus als die Theorie.
    Für mich ist es auch wichtig, dass ich das erlernte anwenden kann und umsetzen.
  • Hallo Rita,
    ich stimme deiner Ausprägung absolut zu, wobei ich die Tendenz nach rechts definitiv sehe.
    Was mir gerade spontan kam ist, dass du diese Neugier und die Lust am Vertiefen solcher Themen vielleicht mit Gleichgesinnten verbinden kannst.
    Dadurch kommst du nämlich auch direkt dem Wunsch nach emotionaler Verbindung nach. Nur eine Idee.
    LG
    Dirk
  • Irgendwie pendle ich mich im Moment immer in der Mitte ein. So auch hier - ich habe beide Seiten ausgeprägt. auf der Einen - sofort anpacken und umsetzen, auf der anderen Seite der Wissendurst, den ich aber auch für neue Impulse brauche um dann wieder auf der anderen Seite zu landen.
  • Hallo Martina,

    auch hier noch einmal etwas genauer nachgefragt: wo ist der Wissensdurst? Bei den Themen, die du dann auch umsetzen kannst und möchtest oder auch bei Themen, wo du einfach nur Wissen und des Wissens wegen recherchierst?

    LG
    Dirk
  • Hallo Dirk!
    Ui das ist ein spannendes Feld. Ich selbst bin eher der Pragmatiker. ich mach halt. Aber beruflich würde ich gerne mehr machen können, mehr wissen. Aber ich bin halt auch eher jemand der gerne den kürzesten Weg geht. ICh halte mich für sehr neugierig aber ich gehe auch gerne den Weg des geringsten Widerstandes wobei ich aber auf der anderen Seite ein großer Perfektionist sein kann. das irritiert mich gerade total. ... was fange ich jetzt damit an?!?
    LG Sabine
  • HI Sabine, schön wieder von dir zu lesen! :-)
    Also hier fliegen jetzt ein paar Seiten der Gebrauchsanweisung durcheinander :-) Aber keine Sorge: wir kommen auch noch zu diesen Parts.
    Hier geht es wirklich nur um den Wunsch, dir Wissen anzueignen. Wissen um des Wissens willen oder eben Wissen, um es praktisch direkt umzusetzen. Lieber Anpacken als in der Theorie wühlen :-)
    Aus dem, was du schreibst, würde ich entnehmen, dass du eher in die Richtung "praxisorientiert" tendierst.
    Ist dem so?
    Die anderen Dinge wie der "geringe Widerstand" und der "Perfektionismus" kommen in den nächsten Tagen ;-)

    LG
    Dirk
  • Okay Dirk danke, da bin ich also gespannt auf die nächsten Themen... :-)
  • Das ist ja ein interessantes Thema! Ich bin sehr neugierig in Bezug auf Dinge in die ich tief einsteigen möchte. Ich lese 100 Bücher über quantenphysik weil es mich fasziniert und ich interessiere mich sehr für die Erweiterung des Bewusstseins , Kunst oder Heilmethoden. Politik und Zeitgeschehen lässt mich ziemlich kalt also forsche ich nur in den Bereichen in denen in mir Fragen entstehen. Tja die Umsetzung... Wenn ich ehrlich bin dann brauchte ich immer jemanden der mich schubst und mir sagt dass ich mein Wissen auch ruhig mal in die Welt tragen darf. Ich bin da eher abwartend bis die Menschen auf mich zukommen. Im Bereich der Familie bin ich da eher spontan und packe auch schon mal die Koffer für einen kurztripp in eine Stadt die mich interessiert aber ohne darüber nachzudenken ob das Geld auch reicht z.b.... Ich wünsche mir wieder mehr umsetzungskraft in den Bereichen die ich kann. Oder ich akzeptiere erstmal dass ich jetzt meine Kraft für die Familie brauche. Während des Schreibens fällt mir auf dass ich nebenbei immer wieder Möglichkeiten habe auch meine Bilder zu malen oder Behandlungen zu geben. Nur vielleicht nicht in so einem großen Umfang wie früher. Vielleicht akzeptiere ich das mal so?
  • Hallo Claudia,
    ja, das ist wirklich sehr interessant :-)
    Ich denke schon, dass du hier eine mind. ausgeglichene Ausprägung hast.
    Bei der Anwendung ist es einfach oft so, dass sich einfach mehrere Seiten unserer Gebrauchsanweisung gleichzeitig melden, die gelesen werden wollen. Natürlich kann es dabei auch mal sein, dass die sich dann untereinander widersprechen. Und dann springen wir mit unseren Gedanken hin und her.
    Ich bin mir sehr sicher, dass du in den nächsten Tagen noch erfahren wirst, welche Lebensmotive da evtl. auch noch ein Wörtchen mitreden ;-)
    Deine heutige Erkenntnis ist doch aber schon sehr wertvoll.

    Liebe Grüße
    Dirk
  • Hallo Dirk, hallo Teilnehmer 😄

    in Sachen Familie, Freunde, Job, Ehrenamt, zwischenmenschlichem Kennenlernen ist mir Neugierde, Wissen, Fortbildung sehr wichtig und als Mediatorin bin ich ein Mensch der gerne auch fragt und es ist mir ja auch wichtig, dass es nicht nur mir gut geht, sondern auch meinem Umfeld. Andererseits habe ich auch Mut zur Lücke... improvisiere im geleiteten Workshop und packe viele Sachen einfach an... z. B. nicht lange drüber sprechen, sondern einfach ein Schreiben fertigen, oder aushelfen. Ich sehe mich da im Durchschnitt von beiden Seiten.
    LG Ariane
  • Hallo Ariane,
    hier haben wir ein paar vermischte Themen, was am Anfang völlig normal ist ;-)
    Die gute Nachricht: mit jedem Tag und jeder weiteren Seite deiner Gebrauchsanweisung kommt ein weiteres Puzzleteil dazu und dann werden noch Sachen wie "..., dass es auch meinem Umfeld gut geht" und der Rahmen eines Workshops noch wichtiger.
    Auf dieser Seite deiner Gebrauchsanweisung geht es wirklich um Neugier vs. Pragmatismus.
    So, wie du dich beschreibst, sehe ich dich stärker in Richtung Neugier tendieren, d.h. gern zusätzliches Wissen aneignen, nachfragen, Wissensdurst stillen. Mit deinem Job und den Fortbildungen hast du da schon ein tolles Ventil gefunden.
    Habe ich das richtig heraus gelesen?

    LG
    Dirk
  • Hallo Dirk!! 😊
    Ja, die liebe Neugierde.ich merke, wenn ich längere Zeit keine Fort/ Weiterbildung gemacht habe, seines in meinem Beruf oder in der Reiterei dann werde ich unzufrieden. Allgemeinbildung... mhhh, naja. Was am Tag passiert oder Zeitung gehört eigentlich jeden Morgen dazu. Doch muss ich nicht alles wissen. Dinge, die ich nicht ändern kann fange ich an zu ignorieren. Auch wenn einige mich sehr traurig machen. Denke, hier liege ich in der Mitte.
    Glg
  • Hallo Tina, es liest sich sogar etwas mehr in Richtung "wissbegierig" :-)
    Und ich finde es toll, wie du hier schon die Kanäle gefunden hast. Berufliche Fortbildungen oder auch bei der Reiterei deckt hier sicher einiges ab. Die Morgenzeitung, um dich auf dem Laufenden zu halten, einen weiteren.
    Das sind tolle Methoden!
    Schaue immer, das dieses Gefühl der Unzufriedenheit erst gar nicht aufkommt und bleibe da am Ball.
    Richtig kanalysiert kannst du dir so ein tolles Wissen aufbauen und hast dabei sogar noch Spaß und fühlst dich erfüllt. Mehr geht nicht, oder? :-)

    LG
    Dirk
  • Hallo Dirk,
    für Bereiche, die mich wirklich stark interessieren, eigne ich mir unheimlich viel Wissen an. Z.B. wenn wir eine Reise buchen. Da wir nicht so die "Strandlieger" sind und uns mehr für Land und Leute interessieren, bereite ich die Reisen so vor, dass wir wirklich dann das Wichtigste gesehen haben. Ich mache bei Städtereisen sogar Pläne, in welcher Reihenfolge wir uns alles ansehen, damit wir das auch alles schaffen. Da wünschte ich mir manchmal mehr Gelassenheit, aber so bin ich eben. Auf der anderen Seite bin ich Ich auch gern der Prakmatiker. Ich verschiebe gern mal unangenehme Dinge aus Zeitnot oder weil ich dazu keine Lust habe und dann ist es auch gar nicht schlimm, wenn es nicht perfekt ist. Dann muss ich es eben unvorbereitet anfangen und Mut zur Lücke haben. Allerdings manchmal ärgere ich mich, dass es mit mehr Vorbereitungszeit besser geklappt hätte. Was mich allerdings gar nicht interessiert, da bin ich gern der Pragmatiker und nutze dazu gern das Wissen der Anderen.
    Ob das das Leben ist, was ich mir wünsche, weiß nicht so recht. Mit meinem Perfektionismus stehe ich mir sehr oft selbst im Weg. Ich eigne mir sehr gern Wissen an, bin aber auch sehr froh, Leute zu kennen, die in vielen Bereichen mehr wissen als ich. Die kann ich dann fragen um daraufhin der Pragmatiker zu sein. Von daher sortiere ich mich eher zwischen Durchschnitt bis wissbegierig ein.
  • Hallo Anette,
    lieben Dank für deinen Beitrag!
    Das ist echt gut, wie du das machst.
    Klingt ausgewogen und sinnvoll:)
    Auch die Strategien klingen gut :)
    Dein Perfektionismus ist auch bald dran ;)
    LG
    Dirk
  • Hallo Dirk,
    Du hast Recht. Wenn ich in Zukunft einen Menschen treffe, der so ganz anders tickt, kann ich da besser mit umgehen.
    LG Petra
  • Hallo Petra, und ich fand das für mich persönliche auch eine ganz wundervolle Erkenntnis neben all der Dinge, die ich über mich erfahren durfte.
    Schaue also auch in den kommenden Tagen immer auch aus dieser Sicht. So wird dir vieles klarer.

    LG
    Dirk
  • Ich stufe mich als neugierig ein. Ich eigne mir gerne neues Wissen an, auch wenn ich es dann nur für mich weiß und es keine praktische Anwendung findet. Ich würde aber nicht sagen, dass ich ein perfektes Allgemeinwissen habe. Es gibt vieles das ich nicht weiß (und dann nachgoogle) ;-)
    Am liebsten bilde ich mich im Bereich meiner Arbeit fort, es kommt auch vor, dass ich mehrere Fortbildungen zu einem Thema mache, da ich ja wieder neues erfahren könnte. Im Bereich Neugier fühle ich mich sehr ausgeglichen mit dieser starken Ausprägung und bin vollauf Zufrieden. Ich würde nichts ändern wollen.

    LG
    Michaela
  • Hallo Michaela,
    auch das klingt rund. Dann bist du also diejenige, die Wirkich tief in den Dingen drinsteckt und die auch nicht müde wird, Sachen tiefer auf den Grund zu gehen.
    Und wenn du das dann schön übertragen kannst, wie z.B. auf deinen Job, ist das wirklich großartig! Haken dran, oder? :-)
    LG
    Dirk
  • Ich entwickle nur Neugierde in Bereichen, die mich interessieren. Dort lese ich mich ein, bis ich eine gewisse Sättigung habe.
    Wenn ich beruflich Neuerungen habe, mach ich mich erst schlau, wenn es dann gebraucht wird. Irgendwie habe ich ein Kurzzeitgedächtnis, somit weiß ich, das es reicht, wenn ich mich kurz vorher informiere.

    Was mich allerdings rasend macht, sind andere neugierige Menschen. Die blockiere ich. Ich kann oftmals nicht verstehen, das die `so etwas` interssiert.
    Ich sehe mich hier im ausgeglichenen Mittelmass.
  • Hallo Petra, lieben Dank für dein Feedback :-)
    Ich würde dich in der Tat eher Richtung "Pragmatismus" einstufen. Klares Lernen für den Zweck :-)
    Das Wichtige bei unseren 16 gemeinsamen Tagen ist übrigens auch, die andere Seite besser zu verstehen. Gelingt dir das mit dem heutigen Wissen besser?
    LG
    Dirk
  • Hallo, ich glaube heute bin ich im Mittel, ich bin gern der praktische Typ, bilde mich aber auch sehr gerne weiter, aber eben auch nur was mir Spaß macht und nicht bis ins allerkleinste Detaill. Fühlt sich richtig und gut an.
  • Hallo Silke, schön wieder von dir zu lesen und gerade dein letzter Satz hat mich sehr gefreut!
    Von deiner Beschreibung her klingt es so, dass du bei der Aneignung von Wissen sehr viel Wert darauf legst, dass du es benutzen/anwenden kannst.
    Was meinst du damit, dass du eher der praktische Typ bist? Dass du gerne anpackst?
    Liebe Grüße Dirk
  • Persisch ;-)
  • Ich musste Schmunzeln. Ich lerne gerade eine Sprache, die ich niemals sprechen werde. Bin schon sehr wissbegierig, so würde ich es benennen wollen, alles was mich interessiert, wird sehr detailliert betrachtet. Deshalb habe ich wenig Zeit, der Tag ist viel zu schnell zu Ende ;-) Auf der anderen Seite auch pragmatisch zugleich. Es kommt darauf an, um was es geht. Ausprägung eher Richtung Recherchierend, Wissbegierig. ;-)
  • na das passt ja dann wie die Faust auf's Auge :-) und eine Ressource, die hierbei im Auge behalten werden muss, hast du schon erkannt: die Zeit. Auch, wenn du es aus deiner Sicht natürlich gründlich machst, kann es eben passieren, dass es anderen nicht schnell genug geht ;-) Welche Sprache lernst du?
  • für mich war es ein extremer Lastabfall, dass es in meiner Gebrauchsanweisung völlig normal ist, dass ich eben nicht so der King of Allgemeinbildung bin.
    Ich bin Experte auf meinem Gebiet aber andere Sachen können andere eben besser.
    Dazu stehen zu können hat mein Leben extrem bereichert.
    Wie isses bei dir?

Was denkst du?

Und morgen bekommst du dann das nächste Video...

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