Hallo, ich bin Dirk, dein virtueller Abnehm-Coach auf www.abspecken-kann-jeder.de und Autor des Abspeck-Blogs und des dazugehörigen Abspeck-Podcasts.
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Les
Danke für deine Podcasts, ich arbeite mich langsam von den ersten aus durch. Gerade durch einen deiner Realtalks (also Schluss mit Schönreden) bin ich letztlich zu deinem Podcast gestoßen und schon mal soweit dabeigeblieben.
Zum Thema "Die Schlanken": Du führst ganz richtig an, dass schlanke Menschen eher nicht zu den Frustessern gehören. Ich denke, dass hat damit zu tun, wie man auf Konflikte uä reagiert, und das hängt sehr von der Persönlichkeit und damit auch von der Biographie ab.
Reagiert man ärgerlich oder wütend, fühlt man sich im Recht, und dh auch, dass man die eigene Meinung und letztlich sich selbst richtig, in Ordnung findet. Das bringt einen dazu, zu versuchen, den Konflikt zu lösen bzw die Situation ändern; und wenn das nicht geht, baut man die aufgestauten Gefühle eher durch Tätigkeiten (Gärtnern, Sport ...) ab, weil Ärger und Wut eben aktivierend wirken. "Ich bin so sauer, ich geh jetzt erst mal ne Runde um den Block" dürfte man viel öfter hören als "Ich bin so sauer, ich ess jetzt erst mal was" ;-)
Traurigkeit aktiviert natürlich nicht, es macht still und schnürt einem eher die Kehle zu. Traurig machen einen eher Situationen und Umstände, weniger Menschen, also eher die Auswirkungen eines Konflikts als der Mensch mit dem man den Konflikt hat.
Man kann aber auch mit Verletztheit auf einen Konflikt reagieren. Statt sich zu sagen "Was fällt dem ein, mich so zu behandeln? Blödmann!", fragt man sich "Warum behandelt der mich so?", was letztlich immer bedeutet "Was hab ich getan, dass der sich so verhält?" Anstatt also das Verhalten des anderen in Frage zu stellen, sucht man die Ursache bei sich selbst, zweifelt an sich, hält sich selbst nicht für richtig. Und wenn das die grundsätzliche Haltung einem selbst gegenüber ist, führt das zu Selbstablehnung bis zum Selbsthass gepaart mit Ohnmachtsgefühlen. Und diese Gefühle will man nicht auf Dauer aushalten, und leckeres Essen ist eine Möglichkeit, sich positiven "Ausgleich" zu verschaffen.
Wichtig noch: Alle geschilderten Reaktionen haben ihre Berechtigung und ihre Situationen, in denen sie völlig in Ordnung sind. Nur wenn eine davon vorherrscht oder zB jede anfängliche Wut doch immer in Verletztheit, Resignation usw umschlägt, ist das meist nicht gut und lohnt vielleicht einen genaueren Blick.
Ich gehe schon seit einigen Jahren in diesen Gebieten meinen Weg (der auch noch lange nicht zu Ende ist) und bin wahrscheinlich nur deshalb in der Lage, jetzt endlich zum ersten Mal ernsthaft mein Gewicht anzugehen.
Euch alles Gute auf eurem Weg!
Dirk D.
lieben Dank für deine offenen Worte. Ich freue mich wirklich sehr, dass dir mein Podcast und die Realtalks gefallen! Toll, dass du nun bereit bist, deinen Weg zu beschreiten! Ich wünsche dir unglaublich viel Freude und natürlich Erfolg hierbei :-)
LG Dirk
Anette
ich habe auch schon öfters mal die Schlanken beobachtet. Einige meiner Kolleginnen essen in der Mittagspause nur 1 Scheibe Brot und abends wird dann auch nur Brot gegessen, statt gekocht. Und das schon seit über 20 Jahren. Nicht nur, dass ich das sehr einseitig und ungesund finde, kommt man so natürlich auch zu einer Negativbilanz und bleibt schlank, aber diese Art von Essen wäre für mich keine Option.
Meine Freundin, die Kleidergröße 32/34 hat, ist auch so ein Stress-Mensch wie ich. Bei ihr ist es allerdings so, dass sie bei Stress das Essen vergißt und bei Sorgen keinen Bissen runter bekommt. Bei mir ist es bei Stress und Sorgen genau umgekehrt. Die Portionen werden größer und mir reicht es nicht, nur mal ein paar Möhren zu knabbern, sondern dann brauche ich "Nerven-Nahrung". Mir ist auch schon aufgefallen, dass ich die letzten 3 Monate, seit meine Mutter ein Pflegefall geworden ist und wir auf der Arbeit so unheimlich viele Überstunden machen müssen, ich nicht mehr richtig und vernünftig für mich gekocht habe. Da war an Negativbilanz nicht zu denken. Das muss ich endlich wieder in den Griff bekommen (Wie heißt es so schön? Einsicht ist der erste Weg zur Besserung) . Vieles wird mir erst gewußt, wenn ich darüber nachdenke und es dann auch noch schreibe. Danke, dass Du mir mal wieder dazu die Gelegenheit gegeben hast. Ich merke richtig, wie ich dann "runterkomme" , weil ich mir für Deinen Podcast oder Deinen Blog die Zeit genommen habe. Danke, dass Du für uns da bist und uns mit Deinen tollen Beiträgen zum Nachdenken und Handeln bringst. Jetzt hoffe ich, dass es bei mir im Kopf auch mal wieder ankommt.
LG
von Anette
Dirk Diefenbach
ich habe DIR zu danken, dass du deine Gedanken mit uns teilst!
Wenn ich einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, freue ich mich :-)
LG
Dirk
Marion Blazevic
ich finde den Podcast sehr gut weil er nochmal bewusst macht dass die "Schlanken" eben auch keine Wundermenschen sind sondern auch auf ihre negative Energiebilanz achten. Ich hab das auch immer gesagt und es lag daran weil ich es nicht geschafft habe abzunehmen. Heute wo ich schlank bin weiß ich dass es nur durch einen negativen Energiedefizit funktioniert und man auch nicht vom Angucken einer Torte zunimmt.
Diese Sätze und Behauptungen dienen demjenigen als Schutz der es nicht schafft in der negativen Energiebilanz zu sein. Und ich liebe auch essen aber man muss wissen wann man aufhört was mir auch nicht immer leicht fällt.
Ich hatte aber tatsächlich früher eine Arbeigskollegin die essen konnte ohne Ende und super schlank war - ein Traum😍.
Ich bin auch ein hibbeliger Mensch und ständig in Bewegung und auch ich bleibe nur schlank wenn ich in der negativen Energiebilanz bin😉
Und ich habe mein Verhalten beim Essen schon sehr geändert aber wenn ich cheate dann richtig😅
Lieben Gruß
Marion
Dirk Diefenbach
mit dem Zusammenhang, dass es ganz oft Aussagen der Menschen sind, die es nicht schaffen, hast du noch einmal einen guten Aspekt hervorgebracht.
Wenn wir uns solche Sätze sagen hören, darf das ein Warnsignal sein, wieder ganz doll auf UNSER Handeln und nicht auf die Ausreden zu schauen.
LG
Dirk
Was denkst du?