10 typische Fehler beim Abnehmen

Kennst du das Gefühl, dass du dich beim Thema "Abnehmen" ständig im Kreis drehst und keine Fortschritte siehst? 

Keine Sorge, ich war da auch! 

Aber hier ist die gute Nachricht: Es gibt einen Weg nach vorne! 

In meinem heutigen Blog-Artikel decke ich diese Abnehm-Fehler auf und zeige dir, wie du sie vermeiden kannst, um endlich dauerhaft erfolgreich zu sein!

Lass uns gemeinsam die 10 typischen Fehler beim Abnehmen angehen und sie für immer hinter uns lassen! 

Wenn du aufmerksam liest, wirst du ganz viel Mist, Misserfolge und Enttäuschungen vermeiden.

Das klingt doch gut, oder? 

Damit das Jahr 2024 deutlich besser läuft als das vergangene Jahr oder vielleicht auch die ganzen Jahre zuvor. Also lass uns am besten direkt loslegen!

Was haben die 10 Fehler beim Abnehmen gemeinsam?

Die 10 typischen Abnehm-Fehler, die ich dir jetzt mit an die Hand gebe, haben kein Ranking.

Doch ich habe versucht, sie logisch zu sortieren. 

Was sie aber alle gemeinsam haben ist, dass sie mir in meiner Arbeit, im Rahmen der Mitgliedschaft, in den Coaching Programmen oder auf Instagram, immer wieder begegnen. 

Mir ist deshalb wichtig, dass du dir für dich Zeit nimmst und mit mir gemeinsam diese typischen Fehler einmal durchgehst und selbst einmal reinfühlst, welcher Punkt auf dich zutreffen könnte. 

Ich möchte aber nicht, dass du dich damit schlecht fühlst. 

Ich möchte, dass du sagst: 

„Super! Das schreib ich mir auf. Da gehe ich ran und werde das abstellen.“

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Abnehm-Fehler Nummer 1: ,,Ich weiß genau, wie das geht!“

Genau diese Annahme ist einer der typischen Fehler, der auch häufig für einen dauerhaften Misserfolg verantwortlich ist. 

Warum?
Wenn du wüsstest, wie es geht, wärst du nicht da, wo du gerade bist. 

Das klingt jetzt brutal und kann unter dem Umstand, dass du meinen Blog gerade liest und dein Ziel bereits erreicht hast, auch falsch sein. Das wird aber in der Regel nicht der Fall sein.

Weshalb ist die Annahme: 

„Ich weiß ja, wie es geht.“ 

dafür verantwortlich? 

Wenn wir wissen, wie Dinge funktionieren, dann machen wir sie in der Regel auch richtig.
Wir neigen aber dazu uns einzureden, dass wir ja eigentlich wüssten, wie es geht (aber wir sind einfach zu blöd)

Das ist ein bisschen zu einfach. Ist aber auch typisch für Menschen, die Abnehmen möchten.
Typisch fürs Annehmen ist tatsächlich, anders als in anderen Bereichen des Lebens, dass wir die Schuld sofort bei uns suchen.

Wenn wir ein Elektrogerät benutzen, lass es einen Staubsauger sein, der nicht angeht, werden wir das in der Regel zwei, dreimal versuchen, werden dann in die Anleitung schauen und wissen dann auch, wie wir ihn anbekommen. Wenn er aber nicht funktioniert, werden wir uns dort beschweren, wo wir ihn gekauft haben.

Beim Abnehmen machen wir das aber nicht.
Wir bleiben bei der "Ich versuche den Staubsauger anzubekommen“- Situation und denken, wir sind zu blöd, denn wir wissen ja eigentlich wie es geht und kommen dennoch keinen Schritt weiter.

Ich möchte, dass du wirklich noch einmal in dich hinein spürst.
Die Wahrheiten hinter dieser Annahme sind folgende:

1. „Ich weiß doch wie es geht, kann es aber nicht umsetzen.“ Denn Fakt ist, wir haben generell kein Wissensproblem beim Abnehmen, wir haben ein Umsetzungsproblem

Oder aber

2. Du weißt eben nicht, wie es geht. Du kennst im besten Falle Teile, wie Abnehmen funktioniert. Du meinst im besten Fall zu wissen, wie es funktioniert, weil du mal Gewicht verloren hast.

Doch du würdest nicht dort stehen, wo du gerade bist, wenn du wissen würdest, wie Abnehmen wirklich funktioniert. 

Denn ich sage dir, ich habe mich nicht „Abspecken kann jeder“ genannt, weil ich irgendwann nachts aufgewacht bin und gedacht habe, es wäre doch ein toller Name. Sondern ich habe es selbst geschafft, 20 kg abzunehmen und halte das Gewicht jetzt seit mittlerweile zehn Jahren. 

Ich glaube nicht nur daran, ich weiß, dass es wirklich Jede und Jeder schaffen kann.

Abnehm-Fehler Nummer 2: ,,Abnehmen ist für mich ja mehr als die negative Energiebilanz“

Wenn du mir schon länger folgst, weißt du (hoffentlich), dass Abnehmen die negative Energiebilanz ist.

Was bedeutet das?
Wenn ich mehr Gewicht verlieren will, muss ich ein Kaloriendefizit aufbauen. Wenn ich ein Kaloriendefizit aufgebaut habe von 7.000 Kalorien, dann habe ich 1 kg Gewicht verloren. Und da ist es auch ganz egal, ob dies an 7 Tagen oder Wochen geschieht. Es ist eine einfache Rechnung.

Ein typischer Fehler ist es aber, weitere Geheimnisse über diese klar wissenschaftlich belegte Tatsache zu suchen. 

Eine typische Annahme wäre hier: 

„Nein, für mich ist Abnehmen wesentlich mehr als die negative Energiebilanz.“ 

Mythen, die wir auch teilweise schon entkräftet haben und das werde ich mit Sicherheit auch nochmal tun. Das sind dann so Aussagen wie:

„Nein, wenn ich Abnehmen will, muss ich Intervallfasten machen.“,
„Nein, wenn ich Abnehmen will, muss ich auf Kohlenhydrate verzichten.“,
„Nein, wenn ich Abnehmen will, darf ich keine Süßigkeiten essen.“,
„Nein, ich nehme ja nicht ab, weil ich Medikamente nehme. Die verhindern, dass die negative Energiebilanz bei mir biologisch funktioniert.“,
„Nein, ich bin ein medizinisches Wunder.“

- Okay, ich gebe zu, dass letztere hat noch nie jemand zu mir gesagt. Vielleicht so im Spaß, wenn er oder sie diesen Satz schon einmal von mir gehört hat. 

Aber schlussendlich ist es das, was du damit aussagst. Wenn du sagst: 

„Nein, ich muss mehr als die Energiebilanz beachten.“, 

dann wärst du ein medizinisches Wunder. Denn dann wärst du die einzige Person, die mehr beachten muss als die negative Energiebilanz.

Sprich: Ein Kaloriendefizit führt zur Abnahme. Bei Jeder und Jedem, auch bei dir!
Und im Umkehrschluss bedeutet das: Ein Kalorienüberschuss führt zur Zunahme. Bei Jeder und Jedem, auch bei dir! 

Nicht vom Anschauen eines Kuchens, sondern wenn du mehr Kalorien zu dir nimmst, als du verbrauchst, nimmst du zu.

Kaloriendefizit


DAS ist das ganze Geheimnis.

Leider ist es, aufgrund der Verzweiflung, dass das Abnehmen nicht funktioniert, einer der typischen Abspeck-Fehler, irgendwelche Nebenkriegsplätze zu suchen, die die Abnahme vermeintlich pushen können. 

Das Ergebnis kennst du wahrscheinlich.
Das Ergebnis kenne ich auch, denn viele, viele Jahre bevor ich meinen Weg gefunden habe, gab es Misserfolge, Enttäuschungen und Frustrationen. 

Und das ist eben der Jo-Jo Effekt.

ich coache dich!

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Abnehm-Fehler Nummer 3: „Man muss das so oder so machen“

Ich hasse dieses Wort „man“!
Ich meine, wer ist „man“??

Es ist wahrscheinlich ein bisschen das Schicksal meines Berufes, denn immer, wenn mich Leute fragen, was ich beruflich mache und ich ihnen sage, dass ich Abnehm-Coach bin, versuchen Menschen mir zu erklären, wie Abnehmen funktioniert. 

„Ja, ja, dazu muss man ja die Kohlenhydrate weglassen.“,
„Dazu darf man ja abends nicht mehr essen.“,
„Dafür muss man Intervallfasten machen.“
„Ja, man muss ja auch lernen, intuitiv zu essen.“

- man, man, man muss das ja so oder so machen…

Aber wodurch entstehen solche Aussagen und weshalb ist das ein typischer Abspeck-Fehler?
Häufig dadurch, dass wir andere Menschen beobachten, die es auf diese Weise geschafft haben.
Vielleicht finden wir dann noch zwei, drei Menschen aus dieser Bubble und es entsteht ein Bild davon, dass es nur so oder so funktionieren könnte. 

Das ist auch ein bisschen das Schicksal durch die sozialen Medien, denn du folgst beispielsweise zwei Menschen, die ihr Gewicht durch Low-Carb verloren haben. 

Übrigens, hier ein kleiner Sidestep: Natürlich kannst du durch Low-Carb Gewicht verlieren, wenn du durch Low-Carb in die negative Energiebilanz kommst. 

Wenn du also diesen zwei Menschen folgst, die Low-Carb gemacht haben, um ihr Wunschgewicht zu erreichen, dann wird der Algorithmus des Social Media Anbieters dir auch immer mehr solcher Personen zu spielen. Denn die Plattform will ja, dass du mehr von den Inhalten konsumierst, die dich interessieren. Und auf einmal befindest du dich in einer sogenannten Bubble und du bist von Menschen umzingelt, die alle Low-Carb machen. 

So verändert sich die wahrgenommene Realität von dem Fakt, dass Abnehmen die negative Energiebilanz ist, hin zu: 

„Man muss mit Low-Carb abnehmen.“ 

Das ist natürlich völliger Quatsch.
Es gibt kein „man“ muss das so oder so machen.

Was du allerdings machen musst, ist ein Kaloriendefizit zu erzielen und am Ende musst du deinen Weg finden, der dich dauerhaft erfolgreich abnehmen lässt. Dein Weg wird mit Sicherheit Grundprinzipien enthalten, die ich dir vermittle.

Das hat überhaupt nichts mit einem Programm oder einem Konzept zu tun. Es ist hat lediglich etwas, was mit dem gesunden Menschenverstand und dem wahren, echten Leben zu tun. 

Dein Weg wird aber immer anders sein als meiner, der deiner besten Freundin oder deiner Nachbarin. Jeder Weg ist unterschiedlich.

Bitte verabschiede dich von „man“, denn „man“ ist so weit entfernt vom Ich.
Und es geht ja um dich, um deinen Weg.

mein Weg

Abnehm-Fehler Nummer 4: Verzicht

Ich schreibe auch bewusst nicht: Verzicht von xy.
Ich könnte dann unzählige Wörter in diesen Platzhalter einsetzen.
Zum Beispiel: Alkohol, Zucker, Kohlenhydrate, Süßigkeiten, Lieblingsgerichte, Fett und so weiter. 

Doch ich meine den Verzicht allgemein, denn Verzicht kann niemals zum Erfolg führen.

Lass uns also kurz mal definieren, was Verzicht eigentlich ist.
Es ist kein Verzicht, wenn du darauf verzichtest, dir dreimal am Tag eine Pizza zu bestellen.
Das hat nichts mit Verzicht zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand und einem normalen Essverhalten. 

Verzicht ist, wenn du für dich entscheidest, dass du nur abnehmen kannst, wenn du etwas weglässt.
Damit ist der Misserfolg schon vorprogrammiert. 

Warum ist das so?
In der Regel entscheiden wir uns beim Verzicht nicht für die Dinge, auf die wir verzichten wollen/können. Wir entscheiden uns meist für die Dinge, die wir gerne essen oder trinken. Ja, in der Regel werden das auch Dinge sein, die aus unserer Wahrnehmung und aus unserer Beurteilung einiges an Kalorien liefern. Trotzdem würden wir ja diese Dinge nicht essen oder trinken, wenn wir sie nicht mögen würden.

Das heißt, wir gehen in einen logischen Teufelskreis, der niemals zum Erfolg führen kann.
Vielmehr führt er zum emotionalen Essen, zu Fresskalationen und zum Jo-Jo Effekt.
Es ergibt keinen Sinn zu verzichten.

Natürlich kannst du dir, wie in meinem Fall, Dinge suchen, die keine allzu große Rolle spielen.
Bei mir ist das zum Beispiel der Alkohol, denn für mich spielt Alkohol keine große Rolle. Ich trinke zwei oder dreimal im Quartal ein Glas und wenn mir jetzt jemand sagen würde, ich solle aus gesundheitlichen Gründen auf Alkohol verzichten, dann hätte ich damit überhaupt kein Problem. 

Bei Süßigkeiten und Kohlenhydraten sähe das anders aus. Auch bei fettreichen Lebensmitteln oder bei Fast Food würde es anders aussehen. Nein, darauf will ich nicht verzichten.

Deine Aufgabe ist es also, einen gesunden Umgang mit diesen Dingen zu erlernen.
Denn, wenn du dir "die Schlanken" anguckst - die verzichten auch nicht. 

Und zur Erklärung für all jene, die neu dazugekommen sind: Als "die Schlanken" bezeichne ich die Menschen, die sich um ihr Gewicht keine Gedanken machen müssen. Aber nicht, weil sie vor der negativen Energiebilanz gefeit sind, sondern weil sie diese intuitiv und aus sich heraus herstellen. Sie essen anders. Sie haben einen anderen Umgang mit Lebensmitteln. Und das ist es, was du lernen darfst.

Abnehm-Fehler Nummer 5: Auf die Waage fokussieren

Menschen, die sich auf die Waage fokussieren, werden ihr Ziel niemals erreichen.
Denn Abnehmen hat so viel mehr mit dem Kopf zu tun als mit der Waage. 

Wenn du eine negative Energiebilanz oder ein Kaloriendefizit erzielst, ist ein Minus auf der Waage die logische Konsequenz. Es ergibt also gar keinen Sinn, wenn du dein Essen und Trinken trackst (was ich dir auf jeden Fall empfehle), dein Gewicht durch die Waage zu kontrollieren. 

Problematisch ist zudem, dass die Waage dir nicht einmal das exakte Ergebnis anzeigen kann, da unser Körper so vielen Schwankungen unterliegt. Gemeint sind zum Beispiel: Der Wasserhaushalt oder die hormonellen Einflüsse. Die Waage kann dir teilweise gar nicht live das Ergebnis anzeigen. Das bedeutet aber nicht, dass dieses Ergebnis nicht stattfindet, es wird nur falsch oder verzögert dargestellt.

Die Waage als Erfolgskriterium zu nehmen, ergibt also gar keinen Sinn. Und obwohl ich dieses Thema schon so lange bearbeite, begegnen mir immer wieder Menschen, die mit mir ausdiskutieren wollen, weshalb es doch Sinn ergibt, die Waage als Erfolgskriterium zu nutzen.

Waage


Doch warum ist es jetzt so schlimm, die Waage als Erfolgskriterium zu nehmen?
Naja, weil sie es einfach nicht ist. Die Waage wird dir was falsches anzeigen, was oftmals zu Frustration und Verzweiflung führt und es ist keine Kunst, Gewicht zu verlieren. 

In der Regel hast du das auch schon mal geschafft. Du hast vielleicht auch schon richtig viel Gewicht verloren, aber du bist nicht dauerhaft erfolgreich. Denn der dauerhafte Erfolg ist nicht auf der Waage zu finden. Der dauerhafte Erfolg hat etwas mit unserem Verhalten zu tun. Also, mit all dem, was vor der Waage passiert. 

Von daher ist es absurd, anhand der Waage die Erfolge zu messen und alle Maßnahmen darauf auszurichten, dass die Anzeige eine kleinere Zahl anzeigt.

Abnehm-Fehler Nummer 6: Abnehmen muss schnell gehen

Ein weiterer Fehler beim Abnehmen ist es, dass wir denken, dass alles mit dem Gewichtsverlust schnell gehen muss. 

Menschen denken:

 "Naja, ich bin jetzt schon 20, 30, 40 Jahre übergewichtig und habe dementsprechend die selbe Zeit über, die gleichen Verhaltensweisen an den Tag gelegt. Also meine ich, ich müsste doch nun in den nächsten acht Wochen alle Verhaltensweisen umprogrammieren. Außerdem das ganze Gewicht, das ich mir über die Jahre oder Jahrzehnte angegessen habe, doch auch mal gefälligst loswerden. Wenn ich jetzt nicht jede Woche 3 kg abnehme, dann gebe ich wieder auf, weil es ja sowieso nichts bringt."

Ich habe das jetzt sehr überspitzt dargestellt, doch ich bin mir sicher, du findest dich in diesem Thema wieder. Halte bitte einmal kurz inne und lass dir folgende Frage stellen:

Wo hat dich diese Eile denn am Ende hingebracht?
Am Ende stellt sich die Frage, wo diese Menschen, bei denen es schnell gehen „muss“ und bei denen es vielleicht auch schon einmal schnell gegangen ist, heute, in zwei Jahren oder in fünf Jahren stehen?

Daher auch meine Frage an dich: Wo hat dich dieses „Es muss jetzt schnell gehen“ hingeführt?

Bei mir war es so, dass ich über 30 Jahre gar nicht vorangekommen bin.
Auch wenn ich noch gar nicht so alt bin, aber theoretisch. Weder schnell noch langsam. Gar nicht!
Das Problem ist, dass ich mir in den schnellen Phasen immer eingeredet habe, dass ich es jetzt ja richtig mache. Darauf folgte: 

„Ich muss das jetzt nur durchhalten.“ 

Bekomme es aber nicht hin und denke: 

„Mein Gott, bin ich blöd.“ 

Und ich bin nicht einmal auf die Idee gekommen, dass es an meiner Einstellung und meinen Verhaltensweisen liegen könnte, dass ich nach 30 Jahren so gar nicht weitergekommen bin. 

Auch dieses

„Es muss schnell gehen.“ 

war eine der falschen Verhaltensweisen. 

Und ganz ehrlich?
Ich kann den Wunsch danach absolut nachvollziehen.

Das ist (aus unserer Sicht) ein Makel. Er ist äußerlich sichtbar.
Wir sind jetzt motiviert und er soll jetzt weg. Zu denken: 

„Vielleicht dauert das jetzt fünf Jahre.“ 

ist frustrierend. Wobei es nie so lange dauert, wenn du es richtig machst. Aber wenn wir in einen Modus gelangen wollen, in dem wir dauerhaft ein Kaloriendefizit erzielen, dann kann das doch nur ein Weg sein, der eben einen Moment dauert.

Auch wenn ich jeden Tag 500 Kalorien einspare und das kann ein durchaus realistischer Wert sein, dann dauert das eben eine Zeit lang, bis ich 50.000 Kalorien eingespart habe. Und ich werde auch nicht jeden Tag 500 Kalorien einsparen, weil ich auch mal Tage habe, an denen ich mehr Kalorien zu mir nehme, als mir zur Verfügung stehen. Und dann dauert das Ganze halt. 

Schlussendlich ist es doch egal, denn es schließt sich der Kreis zu der Frage: 

„Wo hat es dich denn hingeführt?“ 

Wenn dich doch der langsamere Weg dauerhaft zu deinem Ziel führt, dann stelle dir auch gerne mal diese Frage: Wer ist denn schneller?

Die Person, die zum fünfzigsten Mal in einer Rekordzeit abgenommen hat und anschließend wieder zunimmt oder du, die oder der langsam den eigenen Weg geht und dauerhaft erfolgreich am Ziel ankommt? 

Am Ende ist es doch das, was wir wollen.

Deswegen habe ich auch den Jahrestarif in der „Abspecken kann Jeder“ Mitgliedschaft als günstigsten Tarif angeboten. Außerdem beinhaltet er zudem auch die meisten Extras. 

Ich sage dir, nimm dir ein Jahr Zeit. Konzentriere dich auf deinen Weg, bau ihn dir in Ruhe und du kannst dein Ziel dauerhaft erreichen. 

Lass dir das beim nächsten Mal, wenn du denkst: 

„Es muss schnell gehen.“ 

noch einmal durch den Kopf gehen.

"Ich führe dich auf deinen dauerhaft erfolgreichen Weg zum Wunschgewicht!"

Die "Abspecken kann jeder" Mitgliedschaft ist dein Umsetzungs-Booster für deinen dauerhaft erfolgreichen Weg zum Wunschgewicht.

Schau dir doch mal die Mitgliedschaft im Detail an.

Abnehm-Fehler Nummer 7: Perfektionismus

Ich weiß, alle Perfektionisten und Perfektionistinnen werden jetzt laut aufschreien, weil sie denken: 

„Nein, nicht schon wieder. Ich bin doch nun mal einfach perfektionistisch.“

Und ich kann auch total gut verstehen, dass du an diesem Perfektionismus festhalten möchtest.
Denn dein Perfektionismus hat dich schon in vielen Situationen deines Lebens zu großartigen Ergebnissen geführt. 

Beim Abnehmen jedoch, kann der Perfektionismus nicht funktionieren. Das hat zwei Gründe.
Der erste ist, dass der Perfektionismus, so wie du ihn gerade im Kopf hast, immer zu extremen Verhaltensweisen führt. Diese extremen Verhaltensweisen haben nichts mit einem 

„Das kann und möchte ich dauerhaft durchhalten.“ 

oder 

„Das ist wirklich realistisch und umsetzbar.“ 

zu tun. Ich gebe dir ein Beispiel: Du möchtest immer und jeden Tag in der negativen Energiebilanz sein. Das ist nicht nur komplett unrealistisch, es hat auch gar nichts mit deinem zukünftigen Weg zu tun.

Dazu komme ich noch einmal auf die natürlich schlanken Menschen zurück: Niemand von ihnen ist jeden Tag in der negativen Energiebilanz. Sie haben die sogenannte Balance. Sie sind mal drüber, sie sind mal drunter, sie gleichen das aus und das wird auch unser Weg sein.

Wenn du vom Perfektionismus betroffen bist (wie ich es immer nenne), dann wirst du es kennen, dass du, wenn du mal einen Tag nicht in der negativen Energiebilanz bist, dann dazu neigst, zu sagen:

„Jetzt ist ja eh alles egal.“ 

und hängst noch weitere 10 - 100 Tage dran.
Das ist nur eines von vielen Beispielen, bei denen Perfektionismus keinen Sinn ergibt.

Hier also mein Abschlussplädoyer: Lerne Perfektionismus für dich neu zu definieren. Denn Perfektionismus bedeutet beim Abnehmen etwas ganz anderes als was du darunter verstehst. 

Beim Abnehmen bedeutet Perfektionismus, deinen Weg zu finden, den du dauerhaft gehen kannst und auch gehen willst. Einen Weg, den du bis an dein Lebensende durchgehen willst, ohne, dass es sich nach Verzicht, Disziplin, Strenge oder Arbeit anfühlt. 

Ich bin mir also sicher, dass deine aktuelle Perfektion, so wie du sie für das Abnehmen definierst, mit der wahren Perfektion überhaupt nichts zu tun hat. Aktuell strebst du, aus Abnahmesicht, nicht nach Perfektion, sondern du machst es einfach falsch. 

Es wäre jetzt an der Zeit, das zu ändern.

Abnehm-Fehler Nummer 8: An Altem Festhalten

Das ist auch etwas, was wir sehr, sehr gerne machen.
Und du magst dir vielleicht denken, dass dies aber ein ungewöhnlicher Abspeck-Fehler ist. Und vielleicht fragst du dich auch, ob es wirklich ein typischer Abspeck-Fehler ist. - Ich sage: Ja!

Festhalten


Denn zum Beispiel Aussagen wie: 

„Ich habe damit ja schon einmal abgenommen.“ 

oder 

„Damit war ich ja schon einmal erfolgreich.“ 

begegnen mir fast täglich.
Das kann so etwas sein wie: 

„Ich halte an meinem Perfektionismus fest, weil er mir ja schon mal im Leben geholfen hat (oder weil ich nun mal so bin).“

Es kann auch sowas sein wie: 

„Ich halte an meiner alten Abnehm-Methode fest, weil damit schon einmal Gewicht verloren habe.“ 

Auch: 

„Ich bleibe bei meinem Coach, weil ich den so gerne mag.“ 

oder 

„Ich bleibe bei meinen altbewährten Verhaltensweisen, weil ich damit schon mal Gewicht verloren habe.“

Schlussendlich sage ich immer dazu: Du warst noch nicht erfolgreich, wenn du nicht dauerhaft erfolgreich bist. Oder, wenn du dich gerade auf deinem Weg befindest, von dem dir klar ist, dass du ihn für den Rest deines Lebens gehen kannst und willst. 

Erst dann bist du wirklich erfolgreich. Und wenn du noch nicht erfolgreich bist, dann ist dein altes Verhalten dafür verantwortlich. Denn es war kein Verhalten, was dich erfolgreich machen konnte. Wenn du also an diesem Alten festhältst, dann wirst du auch die alten gleichen Ergebnisse erzielen. Und die haben nichts mit Erfolg zu tun.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Erfolg nichts mit Gewicht verlieren zu tun hat.
Erfolgreich bist du, wenn du dauerhaft dein Ziel erreichst. Und wenn du dich aktuell mit Verhaltensweisen, Coaches, Programme identifizierst, welche eben nicht dazu geführt haben, dann lasse sie los.

Abnehm-Fehler Nummer 9: „Erst einmal ist der Teller/die Waage dran und dann der Kopf“

Der Spruch: 

„Wenn der Kopf erst einmal abgenommen hat, wird der Körper automatisch folgen.“, 

den habe ich bewusst gewählt.
Denn einer der typischsten Abnehm-Fehler ist, dass Menschen denken: 

„Erst einmal ist der Teller/die Waage dran und dann der Kopf.“ 

Und genau das wird nicht funktionieren.

Wenn ich irgendwo auftrete, ob im Webinar, live vor Menschen oder ob ich mich mit jemanden unterhalte und die Menschen frage, ob sie mir im folgenden Punkt zustimmen: 

„Hat aus deiner bisherigen Erfahrung Abnehmen ganz viel mit dem Kopf zu tun?“, 

dann kommt jedes Mal sofort ein 

„Ja!“ 

Also ich erlebe es nie, dass Menschen, die zu mir kommen, dies verneinen. Von daher liegt es doch auf der Hand, dass wir genau dort ansetzen. Genau das tun die meisten aber nicht. 

Die meisten arbeiten mit dem neuesten Diät-Trend, mit dem neuesten Abnehm-Konzept, mit noch mehr Verzicht, Strenge und noch mehr Bewegung. Sie schrauben mit Maßnahmen, Regeln, Zwängen und Disziplin an den Kalorien. Und das wird nicht funktionieren. Denn in den seltensten Fällen ist es unser Problem, unsere Kalorien im Griff zu haben. 

Denn ganz ehrlich?
Dazu kannst du dir die Yazio App herunterladen und bekommst von mir sogar noch ein besonderes Angebot, wenn du meinen Link benutzt. Und damit wäre dieses Problem gelöst. 

Das ist so wie: Gib nicht mehr Geld aus, als du zur Verfügung hast. Mach dir eine Excel Tabelle und wenn nichts mehr da ist, ist Ende.

Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass unsere Verhaltensweisen, die wir an den Tag legen, unseren Erfolg teilweise sabotieren. Doch diese Verhaltensweisen kommen von irgendwo her. Die kommen nämlich aus unserem Kopf.

Dazu habe ich dir bereits einige Beispiele genannt:

  • „Ich weiß ja, wie es geht.“
  • „Abnehmen ist mehr als die negative Energiebilanz!“
  • „Ich muss verzichten.“
  • Der Fokus auf die Waage
  • Der Glaubenssatz, dass es schnell gehen muss
  • Der Perfektionismus und
  • An Altem festzuhalten.

Das sind alles Dinge, die sich im Kopf abspielen. Von daher kommt es beim Abnehmen darauf an, das Mindset zu sortieren. Es gibt so einiges, was wir da zu tun haben. 

Und das wird die Waage dir erstmal nicht anzeigen.
Einige Menschen, die in meinem VIP Coaching Programm sind, das gerade läuft, nehmen in den ersten Wochen gar nichts ab. Es tut sich aber ganz viel im Kopf. Die Abnahme ist dann die logische Konsequenz, die hinterher passiert.

Einige nehmen von Anfang an ordentlich ab, weil sie direkt die richtigen Themen bearbeitet haben.
Das machen wir gemeinsam. Aber das muss nicht sein. 

Was aber sein muss ist, dass du zuerst den Kopf aufräumst, damit dein Verhalten sich so anpasst, dass es automatisch zur Abnahme führt. Und dann wirst du nie wieder ein Problem haben. 

Das heißt: Sei dir bewusst, dass erst der Kopf aufgeräumt werden muss.
Mach nicht den typischen Fehler, zuerst etwas auf dem Teller machen zu wollen und zu glauben, dass der Kopf dann schon irgendwie nachkommen wird. 

Nein! Das wird er nicht.
Er wird dir immer und immer wieder reingrätschen und deinen Erfolg sabotieren.

Sabotage

Abnehm-Fehler Nummer 10: ,,Ich schaffe es allein!“

So, wenn du jetzt denkst: 

„Puh, den Kopf aufräumen. Wie geht das denn?“, 

dann läufst du Gefahr, dem 10. typischen Abspeck-Fehler in die Arme zu laufen: 

„Ich krieg das schon irgendwie alleine hin. Ich brauche keine Unterstützung.“ 

Denn ganz ehrlich? Die Zahlen sagen klar etwas anderes: Nur 5% aller Deutschen schaffen es, dauerhaft erfolgreich ihr Wunschgewicht zu erreichen. Somit schaffen es 95% nicht!

Das heißt, die Aussage:

„Ich schaff das schon allein.“ 

ist völlig absurd. 

Sie ist nicht nur absurd, sie ist auch der Grund dafür, warum die Zahl der Übergewichtigen in Deutschland immer weiter und weiter steigt. Und ja, ich gebe dir recht, es wird nicht oft genug davon gesprochen, wie es wirklich funktioniert. Ich tue das. Seit Jahren.

Doch ob du das annimmst, ob du dich begleiten lässt und ob du dir die Unterstützung holst, das liegt in deiner Entscheidung. 

Du hast also zwei Möglichkeiten:

Du kannst weiterhin an Altem festhalten (du merkst, hier wiederholt sich was) und weiterhin die alten Ergebnisse erzielen oder du sagst dir, wie in allen anderen Lebensbereichen (beim Arzt, beim Zahnarzt, beim Friseur, beim Handwerker, wo auch immer): Ich hole mir für dieses wichtige Thema endlich mal Unterstützung. Ich räume meinen Kopf aus und kläre das Thema mal für mich.

Die Unterstützung liegt vor dir, denn du kannst heute sagen: Ich gehe in die „Abspecken kann Jeder“ Mitgliedschaft und nehme den Basic+ Tarif für Entschlossene. Ich nehme mir ein Jahr Zeit und gehe jetzt an dieses Thema ran. Ich vermeide all die 10 Abspeck-Fehler und komme endlich dauerhaft zum Erfolg, weil ich meinen Kopf aufgeräumt habe.

Fazit

Du entscheidest, ob du die 10 typischen Abspeck-Fehler weiterhin machst, oder ob du nach diesem Blogbeitrag sagst: 

„Nein, es ist jetzt Schluss! Dieses Jahr werde ich erfolgreich sein. Ich habe keinen Bock mehr, einen dieser typischen Fehler zu machen.“

Ich fasse sie dir noch einmal in aller Kürze zusammen:

  1. Die Aussage: „Ich weiß ja, wie es geht!“
  2. „Nein, bei mir ist Abnehmen mehr als die negative Energiebilanz“
  3. „Man muss das ja so oder so machen“
  4. Verzicht
  5. Die Waage als Erfolgsmesskriterium
  6. Es muss alles ganz schnell gehen
  7. Der Perfektionismus
  8. „Ich halte an Altem fest!“
  9. Erst der Teller, dann der Kopf
  10. „Ich hole mir keine Unterstützung.“

Wenn das jetzt nicht die Aufforderung ist, jetzt etwas zu verändern, dann weiß ich es auch nicht.

Freiheit


Und jetzt bist du dran!

Schreib mir gerne dein Feedback in die Kommentare!

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Dein Dirk

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