Heute möchte ich mit dir über blinde Flecken beim Abnehmen sprechen.
Und blinde Flecken sind etwas, was dich auf deinem Weg garantiert weiterbringen wird.
Vorausgesetzt du machst diese sichtbar.
Andernfalls werden sie dich auf deinem Weg aufhalten, verlangsamen oder sogar dauerhaft stoppen.
Das wollen wir nicht, von daher schauen wir heute mal ganz genau rein, was es mit diesen blinden Flecken auf sich hat und wie wir die sichtbar machen können.
Also los!
Was sind denn überhaupt blinde Flecken?
Ein blinder Fleck könnte zum Beispiel sein, dass du sagst:
„Ach, diesen Blogartikel brauche ich nicht. Ich denke nicht, dass ich sowas habe.“
Auch das könnte ein blinder Fleck sein, wenn du hinterher denkst:
„Ach, war doch ganz gut, dass ich ihn gelesen habe.“
Doch diese blinden Flecken haben wir natürlich nicht bewusst, sonst wäre es ja kein blinder Fleck.
Vielmehr ist es sowas wie ein toter Winkel beim Autofahren.
Du schaust in den Seitenspiegel, aber siehst diesen Bereich nicht.
Lass uns dennoch mal mit der Definition beginnen.
Ich würde sagen, dass blinde Flecken unbewusste Verhaltens- oder Denkmuster sind.
Und sie hindern uns daran, unser volles Potential zu erreichen, bestimmte Aspekte unserer Persönlichkeit oder unserer Umgebung wahrzunehmen.
Das heißt, diese blinden Flecken können uns daran hindern, erfolgreich zu sein, unsere Beziehungen zu verbessern oder uns weiterzuentwickeln.
Sie können durch äußere Faktoren, innere Überzeugungen (das trifft häufig beim Abnehmen zu) oder durch Ängste verursacht werden und sind nicht so leicht zu erkennen.
Ich hoffe, wir werden das heute aber ein bisschen sichtbarer und klarer bekommen.
Denn die blinden Flecken sind tief in unserem Unbewusstsein verankert.
Das Erkennen und Überwinden unserer blinden Flecken ist aber ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zu unserem Erfolg.
Typische blinde Flecke beim Abnehmen - Nummer 1: Selbstüberschätzung
Wenn wir jetzt aufs Abnehmen schauen, dann würde ich damit beginnen, dir so ein paar ganz typische blinde Flecken an die Hand zu geben.
Und es ist bereits jetzt wichtig, dass du dich selbst fragst, ob das bei dir der Fall sein könnte.
Ich werde dir jeweils auch versuchen zu erklären, was das ein Stück weit bedeutet.
Damit ein eventueller blinder Fleck von dir auch erkannt werden kann.
Also legen wir los!
Das Hauptthema ist die klassische Selbstüberschätzung.
Du neigst dazu, deine eigenen Fähigkeiten, Kenntnisse oder Meinungen zu überschätzen und damit überschätzt du eben auch deine Erfolgsaussichten.
Ich bin mir sicher, dass du hier zu 80% einen blinden Fleck hast, wenn du noch nicht dauerhaft erfolgreich an deinem Ziel angekommen bist und immer wieder wechselst zwischen Straucheln und Weitermachen - und das schon seit Jahren.
Du drehst dich also immer wieder im Kreis und das ist das beste Indiz, dass du genau diesen blinden Fleck hast.
Denn er ist der Grund, weshalb es so viele Menschen nicht schaffen.
Weil sie versuchen an diesem so wichtigen Thema allein herumzudoktern.
Wenn Menschen zu mir in die Mitgliedschaft oder ins VIP-Coaching kommen, erlebe ich das immer wieder. Sie sagen:
„Hätte ich das doch bloß früher gemacht. Ich habe so viel falsch gemacht und ich dachte, ich wüsste eigentlich, wie es geht.“
Die Menschen treten mir dann ganz häufig mit einem total schlechten Gefühl oder einem Schamgefühl in den Webinaren oder in den Coachings gegenüber. Und ich sage immer, dass es doch gar nicht deine Aufgabe, das zu wissen.
Denn du hast ja auch nicht den Anspruch zu wissen, wie dein Auto zu 100% funktioniert oder wie dein Haus genau zusammengebaut ist. Vielleicht hast du in bestimmten Teilbereichen diesen Anspruch an dich und kannst das vielleicht auch, weil du es gelernt hast und dich damit beschäftigt hast.
Aber beim Abnehmen musst du diesen Anspruch nicht haben.
Und genau das ist der Grund, weshalb es 95% eben nicht schaffen, dauerhaft erfolgreich zu sein.
Wenn du jetzt denkst:
„Jaa, aber bei mir ist das anders.“,
ist das schlicht und ergreifend ein blinder Fleck.
Du kannst also für dich überlegen, ob du diesen für dich mal sichtbar machen willst und dagegen etwas tun möchtest.
Blinder Fleck Nummer 2: Bestätigungsfehler
Was bedeutet das nun wieder?
Wir neigen dazu, Informationen zu suchen, die unsere bestehenden Überzeugungen und Meinungen bestätigen, anstatt alternative Perspektiven zu berücksichtigen. Das bedeutet, auf das vorherige Beispiel angewandt:
Du sagst:
„Bei mir ist das aber anders.“
und suchst dir die eine Person, die es (wenn sie überhaupt die Wahrheit sagt) irgendwie allein geschafft hat.
Ich kann dir sagen, dass es super selten vorkommt.
Ist auch logisch, wenn es nur 5% dauerhaft schaffen.
Und der Grund dafür, dass es 95% eben nicht schaffen, ist, dass sie es eben allein versuchen.
Da kannst du dir vorstellen, wie gering die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Mensch dauerhaft erfolgreich ist, indem er es allein gemacht hat.
Und ich werde dir jetzt die Definition von „dauerhaft erfolgreich“ ersparen.
Die Definition ist nicht: Ich quäle mich seit Jahren, um in einem bestimmten Gewicht zu bleiben.
Das ist:
„Ich lebe ein Leben, wie es auch ein schlanker Mensch führt.“
Ich will dir bestimmt nichts unterstellen, aber du neigst dazu, dir genau diese eine Person zu suchen und zu sagen:
„Siehste? Ich wusste doch, dass es funktioniert.“
Das ändert aber nichts daran, dass du deine Geschichte bereits hast, die eine sehr, sehr lange Diät- Spiralen beinhaltet und das es für dich besser wäre, alternative Perspektiven zu berücksichtigen.
Von daher macht es immer Sinn, sich objektiv mit Themen zu beschäftigen.
Das ist einer der größten blinden Flecken (beim Abnehmen).
Das kannst du auch auf verschiedene Diät- Methoden wie Intervallfasten, Low-Carb und so weiter herunterbrechen.
Es gibt immer jemanden, der es damit in die negative Energiebilanz geschafft hat.
Doch das ist ja gar nicht das, worum es geht. Es geht darum, dass du nichts davon brauchst, um in die negative Energiebilanz zu kommen.
Warum solltest du es dann tun?
Das Intervallfasten möchte ich hierbei rausnehmen, da es ja vor allem einen gesundheitlichen Aspekt hat, wird aber für das Abnehmen oftmals missbraucht. Es ist einfach keine Abnehm-Methode. Das ist völliger Schwachsinn.
Natürlich wirst du aber Menschen finden, wenn du danach suchst, die das behaupten.
Blinder Fleck Nummer 3: Projektion
Einen weiteren blinden Fleck, erlebe ich sehr, sehr oft in den sozialen Medien und ich bin mir sicher, du wirst es auch aus deinem Umfeld kennen. Es ist die sogenannte Projektion.
Was bedeutet das?
Menschen projizieren oft ihre eigenen Wünsche, Ängste oder auch Eigenschaften auf andere, anstatt ihre eigenen inneren Zustände zu erkennen.
Wenn sich von mir jetzt jemand getriggert fühlt, wird es ganz oft auch auf die andere Person übergestülpt.
Dazu gebe ich dir mal ein Beispiel:
Ich, als Abnehm-Coach, sage dir, dass du aufgrund meiner Erfahrung und der Statistiken Unterstützung benötigst und ich biete dir die Mitgliedschaft, die dir das ermöglicht.
Und jetzt schau mal bei dir. Ist es nicht so, dass du dich seit Jahren in einer Diät-Spirale befindest und nicht weiterkommst, weil du es allein nicht schaffst?
Wäre das jetzt nicht der Moment, das zu erkennen? A
ber anstatt das du dahin schaust, sagst du mir:
„Ja, du willst ja nur was verkaufen.“
Jetzt kannst du dich natürlich reinsteigern, dass ich als hauptberuflicher Abnehm-Coach eine kostenpflichtige Mitgliedschaft anbiete und etwas verkaufen will. Ja, das mag ja richtig sein.
Denn wenn sich meine Mitgliedschaft nicht verkaufen würde (das tut sie übrigens von selbst, aber lassen wir das mal so hingestellt), könnte ich wahrscheinlich nicht überleben.
Ich habe noch ein paar andere Sachen, die ich anbiete, doch das ist ja in jedem Job so.
Das ist wie bei der Bäckereifachverkäuferin, die sagt, dass der Kuchen lecker ist.
Klar, sie will den auch verkaufen. Ist ja logisch. Jetzt kannst du dich darin festbeißen und sagen:
„Das mache ich aber nicht.“
Aber du umschiffst dein eigenes Problem. Das, worum es eigentlich geht.
Nämlich, dass du Hilfe brauchst, weil du es allein nicht schaffst.
Das kannst du auf ganz viele Faktoren ummünzen.
Doch vielleicht kommt dir auch folgende Situation bekannt vor:
Wenn du erfolgreich abnimmst und du erzählst einem Menschen davon, der selbst mit dem Gewicht zu kämpfen hat, versuchen diese es oft schlecht zu reden oder finden Ausreden, weshalb dies bei ihnen gar nicht funktionieren könnte. Das hat den Grund, dass du diesem Menschen in dem Moment vormachst, dass es funktionieren könnte, wenn sie nur wollten. Dort aber nicht hinzuschauen ist viel einfacher und dann werden Begründungen geäußert wie:
„Ich bin ja krank.“
Und das ist eben Projektion.
Ganz einfach erklärt.
Sie ist ein großer blinder Fleck, der dazu führt, dass du genauso weitergehen wirst, da du dich nicht hinterfragen willst.
Blinder Fleck Nummer 4: Die Übergeneralisierung
Ich weiß, es ist ein sperriges Wort.
Doch es bedeutet, dass wir von Einzelfällen auf allgemeine Regeln schließen und dadurch wichtige Unterschiede und Details übersehen.
Dazu gebe ich dir mal ein klassisches Beispiel aus der Social Media-Welt.
Das passt jetzt nicht 100% dazu, ich werde dir im Anschluss noch ein besseres Beispiel geben.
Ich bekomme die Aussage:
„Alle bekommen das hin, nur ich nicht.“
ganz oft zu hören.
Darauf stelle ich die Frage:
„Wie kommst du denn auf diese Annahme?“
Dann erklären mir diese Menschen:
„Immer, wenn ich in die Community oder in Social Media schaue, sind alle motiviert und nehmen ab, nur ich bekomme es nicht hin.“
Darauf entgegne ich:
„Schau, nur 5% erreichen dauerhaft erfolgreich ihr Wunschgewicht. Und du hast nun den Eindruck, dass du nur diese Menschen siehst. Für wie wahrscheinlich hältst du das?“
Dann sagen die Menschen:
„Eigentlich gar nicht!“
Dann frage ich weiter:
„Was ist denn die größere Wahrscheinlichkeit, was da passiert?“
Viele kommen tatsächlich nicht darauf und das ist interessant, denn dieser Fleck ist so blind.
Also sage ich dann immer:
„Wenn du Menschen aus der Social Media-Welt mal genau beobachtest, wirst du im gesamten Jahr vielleicht 10 Menschen sehen, die Gewicht verlieren. Aber es sind immer andere. Denn, wenn es bei den ersten dreien nicht läuft, dann verschwinden sie einfach. Das fällt dir vielleicht nicht auf, weil direkt drei andere nachkommen.“
Das ist eine falsche Wahrnehmung. Sie ist verzerrt.
Und du machst aus diesen Einzelfällen, die es nicht das ganze Jahr schaffen, ein
„Alle schaffen das.“
Das sind nicht alle.
Es ist genau wie bei dir. Sie kommen und gehen.
Achte bitte mal darauf, wie viele Menschen dies auch auf Social Media tun.
Sie sagen dann so Dinge wie:
„Ja, ich kann mich gerade nicht darauf konzentrieren, denn ich habe gerade eine schwierige Lebensphase.“
Oder
„Ich mache jetzt mal ein Päuschen und komme dann wieder.“
Ich frage mich immer, weshalb du solchen Personen folgst, die dir genau das vormachen, wie es nicht funktioniert. So schließen wir gerne von Einzelfällen auf die Allgemeinheit.
Das kann jetzt aber auch die Freundin sein, die eine schwere Stoffwechselerkrankung hat, die auch vom Arzt diagnostiziert wurde und von daher nur super langsam abnehmen kann.
Und schon sagst du:
„Siehst du, wir haben alle kaputte Stoffwechsel. Deswegen können wir alle nicht mehr abnehmen.“
Ich habe tausende Menschen auf unterschiedlichen Kanälen zu ihrem Wunschgewicht begleitet.
Bei mir ist es eine einstellige Prozentzahl (ich würde sogar eher sagen eine 0,..%), die wirklich eine diagnostizierte Stoffwechselstörung haben und aufgrund dessen langsamer abgenommen haben.
Es hat niemand bei mir nicht abgenommen.
Bei keiner Krankheit dieser Welt.
Achte also auf Übergeneralisierung. Schließe nicht von Einzelfällen auf die Allgemeinheit.
Blinder Fleck Nummer 5: Unbewusste Voreingenommenheit
Unbewusste Voreingenommenheit bedeutet, wir können unbewusst Vorurteile haben und die werden die eigene Wahrnehmung und Beurteilung über Menschen und Situationen beeinflussen.
Der Klassiker beim Abnehmen ist da
„Abnehmen funktioniert ja nicht“
Das ist ein Vorurteil. Dies ist natürlich durch unser Außen geprägt.
„Wir können nicht abnehmen. Funktioniert nicht. Geht nicht.“
Wenn du mit diesem Vorurteil durch die Welt gehst, dann bist du natürlich von diesen Menschen umgeben, die dir genau das zeigen.
Ich erinnere dich noch mal: 95% der Menschen nehmen nicht dauerhaft und erfolgreich ab. Mit diesem Vorurteil siehst du diese 95% die ganze Zeit und übersiehst die 5%. Oder du sagst, es sei bei diesen 5% nur Glück.
Du nimmst dir damit aber die Chance, hinzuhören, weshalb sie es denn schaffen.
Was machen sie denn anders?
Es kann auch sehr frustrierend sein.
Ich dachte mir auch lange:
"Warum bekommen wir dieses Problem nicht gelöst, obwohl es so simpel ist.
Wir müssen es doch einfach nur richtig angehen."
Aber diese unbewusste Voreingenommenheit kann auch ein Erfolgs-Verhinderer sein.
Und ich frage dich:
"Wie willst du mit einer solchen Voreingenommenheit motiviert an dein Abnehm-Ziel kommen?"
Hinterfrage dich doch mal, ob du nicht einen blinden Fleck in dir trägst.
Ich habe es ganz oft im Coaching erlebt, dass Menschen meinen, sie könnten es doch eh nicht schaffen. Wenn du das in dir hast, ist es natürlich auch super schwierig ans Ziel zu kommen.
Weitere typische blinde Flecken beim Abnehmen
Also, bis jetzt haben wir folgende blinde Flecken:
- Die Selbstüberschätzung
- Den Bestätigungsfehler
- Die Projektion
- Die Übergeneralisierung
- Die unbewusste Voreingenommenheit.
Das war jetzt sehr, sehr groß und übergeordnet.
Und du kannst dir schon mal überlegen, bei welchen Punkten du dich wiedergefunden hast.
Ich möchte dir nun aber noch kurz fünf blinde Flecken, welche speziell auf das Abnehmen bezogen sind, mitgeben.
1. Die Überschätzung des eigenen Kalorienbedarfs
Viele Menschen überschätzen ihre eigene körperliche Aktivität und fatalerweise unterschätzen sie die eigene Nahrungsaufnahme. Und das führt natürlich zu einem Kalorienüberschuss.
Wenn ich sage:
„Ich kann ja nicht abnehmen, weil ich so wenig esse.“
Oder
„Ich mache doch schon so viel Sport und nehme nicht ab.“
hat das eine nichts mit dem anderen zu tun. Wenn du abnehmen willst, musst du in ein Kaloriendefizit kommen. Und wenn du nicht in einem Kaloriendefizit bist, nimmst du einfach mehr Kalorien zu dir, als du verbrauchst. Wenn die Menschen dann beginnen zu tracken, merken sie
„Ups, es hat ja doch so seinen Grund.“
2. Die Unterschätzung der Menge und Anzahl von Snacks und ungesunden Lebensmitteln
Wir neigen gerne mal dazu, die Menge und Anzahl von Snacks und ungesunden Lebensmittel zu unterschätzen, die wir täglich konsumieren. Hier noch einen Keks und der Riegel wird schon nicht so viel Kalorien haben, außerdem habe ich ja auch schon Sport gemacht.
Da haben wir wieder das Beispiel.
Gerade dieses Naschen zwischendurch hat oftmals viele leere Kalorien.
3. Das Fehlen von Krafttraining und körperlicher Aktivität
Viele Menschen vernachlässigen den Aspekt der körperlichen Aktivität.
Und Bewegung bedeutet nicht zwangsläufig Sport.
Bewegung trägt zum allgemeinen Wohlbefinden, zur Gesundheit und zur Fitness bei.
Es hilft Stress abzubauen und kann sich natürlich auch positiv auf das Essverhalten auswirken. Denn, wenn ich mich gerade eine Stunde bewegt habe, frage ich mich noch einmal mehr, ob ich jetzt wirklich Bock habe, mir diesen Snack reinzuziehen (auf den ich eigentlich ohnehin nicht so große Lust habe).
Wir dürfen auch nicht vergessen, dass Krafttraining mehr ist, als einfach nur gut auszusehen.
Ich weiß, das sagt jetzt der Richtige ;) Doch vielleicht kann ich dich ja damit motivieren.
Eine aufgebaute Muskulatur verbrennt natürlich auch mehr Kalorien, da der Grundumsatz steigt.
4. Die Vernachlässigung von Schlaf
Jetzt denkst du dir vielleicht:
„Was kommt der denn jetzt damit beim Abnehmen?“
Naja, eine ausreichende Menge und hohe Qualität an Schlaf ist superwichtig für die Regulierung der Hormone, welche auch den Appetit beeinflussen. Da hast du eine direkte Auswirkung auf die Abnahme.
Daher ist es wichtig, dass du genügend und qualitativ hochwertigen Schlaf bekommst.
Du weißt, ich tracke meinen Schlaf mit dem Whoop. Seitdem ich an dieser Stellschraube gedreht habe, hilft mir das auch beim Verlangen auf Kohlenhydrate, welches aufgrund des Schlafmangels hervorgerufen wird.
Es lässt mich tatsächlich auch ganz anders durchs Leben gehen.
5. Der übermäßige Fokus auf kurzfristige Ergebnisse
Hauptsache das Gewicht geht runter durch schnelle Lösungen, anstatt auf langfristige Verhaltensänderung zu setzen. Ich glaube, das ist der größte blinde Fleck, den alle in sich tragen.
Viele Menschen suchen nach Wunder-Diäten oder anderen schnellen Methoden, um schnell abzunehmen, anstatt ihre Verhaltensweisen und Denkmuster, welche zum Übergewicht geführt haben, zu ändern.
Wenn du das tust, führt das nur zu Frustration, denn die Ergebnisse sind weder von Dauer noch sind sie gesund. Du wirst jene Dinge, die dich ins Übergewicht geführt haben (wenn du sie nicht bearbeitest) behalten und sie werden dich auch weiterhin im Übergewicht halten.
Was auch klassisch ist, ist das Verwechseln von Meinungen und Fakten.
Du hast eine Meinung, ich zeige dir die Fakten auf. Beispiele dafür sind:
„Ich schaffe es allein!“ – Nur 5% schaffen es.
„Ich weiß ja, wie es geht“ – Nein, weißt du nicht.
Denn wenn du es wüsstest, wärst du schon lange erfolgreich.
Du weißt bestimmt, dass du eine negative Energiebilanz/das Kaloriendefizit brauchst, wenn du erfolgreich abnehmen möchtest. Aber es gehört noch viel, viel mehr dazu.
Unter anderem das 1x1 des Abspeck-Mindsets, was ich in meiner Mitgliedschaft beibringe.
Das Thema
„Ich bin auf EINEM Weg vs. Ich bin auf MEINEM Weg“
ist ebenfalls ein riesiger blinder Fleck.
Denn DEIN Weg ist das, was dich tatsächlich dauerhaft erfolgreich machen kann.
Ein Weg, der dich zufrieden macht, der zu deinem Leben passt und was für dich das Richtige ist.
Und dazu darfst du dir gerne ein Coaching gönnen.
Wenn wir blinde Flecken in Zusammenhang mit dem Coaching stellen, dann frage ich in den Webinaren beispielsweise, was denn blinde Flecken und Coaching gemeinsam haben.
Die Antwort war für mich:
Beides kann uns helfen, unsere verborgenen Schwächen zu erkennen und zu überwinden.
Also lass dich unterstützen und finde deinen ganz eigenen Erfolgsweg!
Und jetzt bist du dran!
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Dein Dirk
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